04.12.13 - EU bureaucrats plan to protect cigarette and drug markets while killing smokers

05.12.2013 00:13 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2013 07:34)
avatar  MRath
#1 04.12.13 - EU bureaucrats plan to protect cigarette and drug markets while killing smokers
avatar
Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit

 Antworten

 Beitrag melden
05.12.2013 00:19
avatar  MRath
#2 RE: EU bureaucrats plan to protect cigarette and drug markets while killing smokers
avatar

Auszug daraus. Google-Übersetzung:Noch eine andere Komponente dieser schmutzigen Geschichte: die EU-Ratspräsidentschaft ist ein Litauer wer ein leidenschaftlicher Gegner des e-Cigs ist; seine Amtszeit läuft bis Ende des Jahres, und die nächste EP-Wahl ist im Mai. Die Kräfte, die versuchen, zu halten e-Cigs aus dem Markt, Zugriff auf diese einfache, effektive und relativ preiswerte Zigaretten-Ersatz verweigern will nicht warten, um zu sehen, wer der neue Präsident sein wird, wenn dieser so sympathisch ist.

Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit

 Antworten

 Beitrag melden
05.12.2013 14:47 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2013 14:53)
#3 RE: EU bureaucrats plan to protect cigarette and drug markets while killing smokers
avatar

Hier ist mal eine Übersetzung des Artikels:

Als das europäische Parlament (EP) die von der europäischen Kommission (EC) vorgeschlagene Tabakprodukt-Direktive (TPD) missachtete, indem sie ihr Veto gegen die Arzneimittelregulation von elektronischen Zigaretten (e-cigs) einwarf, stießen amerikanische Gesundheitsexperten (inklusive mir) ein befreites Seufzen aus.
Eine solche Regelung hätte dazu geführt, dass die e-cigs verboten, alle effektiven Geräte für illegal erklärt und europaweit millionen ‚Dampfer‘ zu rückfälligen Rauchern oder Kriminellen werden.
Die Nutznießer? Die Tabak- und Pharmariesen.

Aber nein! Das EP zog bei einer derartig zerstörerischen Überregulation die Notbremse und kürzte die Regulation auf vorwiegend sinnvolle Vorschriften, welche großzügigen Spielraum einräumen.
Jetzt, so dachten meine amerikanischen Kollegen und ich, können wir uns wieder um Sorgen um unser eigenes schlecht beratenes, zerstrittenes Ministerium für Lebens- und Arzneimittel (FDA) machen, welches weiterhin seine nicht enden wollende Sabotage des nieder-Risiko-Gerätes betreibt.
Unsere eigene e-cig Reglementation, welche für diesen Monat geplant war, wurde durch die ganze „Regierung ist geschlossen“ Sache ein wenig verzögert, darum sitzen wir Amis jetzt auf glühenden Kohlen während wir auf die Offenbarung aus der Aufsichtsagentur OIRA warten.

Und wer hätte es gedacht? Während wir ihnen den Rücken zugewendet hatten, haben schmollende Mitglieder der EC (die wen genau repräsentieren sollen?) beschlossen, ihren Schlag auf die Finger nicht unbeantwortet zu lassen, und beschlossen eine schlaue Umgehung der demokratisch gewählten, gesetzgebenden Gewalt indem sie ihre Attacken auf die e-cig fortsetzten. Da sie wahrscheinlich wussten welches Gebalge dies auslösen würde, versuchten sie vernünftigerweise diese Maßnahmen im Geheimen durchzuführen… erlaubten aber unvernünftigerweise Informationen bis zur Presse durchsickern zu lassen, bevor die Sache in den rauchgefüllten Hinterzimmern den Schwung entwickelt hatte auf den die Kommissionäre hofften.

Für diejenigen, welche sich keinen Deut für Tabakfragen interessieren sollte gesagt sein, dass e-cigs in vielen verschiedenen Gestalten daherkommen, ihnen aber eines gemein ist: Sie ahmen das Ritual des Hand-zu-Mund und ausatmen-von-‚Rauch‘ des Zigarettenrauchens nach, und der Großteil der Geräte liefert eine ordentliche Ladung der bevorzugten Droge des süchtigen Rauchers, Nikotin. Einige –Zigarettenähnliche- sind großflächig in Supermärkten und Apotheken verfügbar und ähneln oft Tabak-Zigaretten. Einige haben rot glühende Spitzen aufgrund einer eingebauten LED, einige glühen blau; einige sind weiß wie normale Kippen, andere schwarz.
Sie verströmen Propylenglykol (PG) und Geschmackstoffe zusammen mit verdampftem Nikotin in verschiedenen Konzentrationen. Alle bekannten Bestandteile sind in den Vereinigten Staaten normalerweise als Sicher eingestuft, obwohl es noch keine Langzeitstudien zur Inhalation dieser Stoff gibt (naja, PG wurde in einigen medizinischen Inhalationsgeräten benutzt, ohne dass irgendwelche Gesundheitsschäden aufgetreten wären). Eine weitere wichtige Tatsache: Millionen Menschen, vor allem in Europa und USA, haben e-cigs gekauft; Deren Marktanteil hat sich seit 2010 jedes Jahr verdoppelt. Und jetzt zählen wir fast 3 Millionen ‚Dampfer‘ (wie sie richtigerweise genannt werden, nicht Raucher, niemals!) in Amerika und eine noch größere Anzahl in Europa. (Exakte Statistiken sind schwer zu beschaffen, da die Regierung anscheinend versucht das Phänomen zu ignorieren während Firmen, welche solche Statistiken besitzen, kein Problem damit haben diese aufzublasen oder kleinzureden, wie es für sie von Vorteil ist).

Warum sind sie so beliebt? Und warum wollen so viele Regierungen und Regulatoren sie aus dem Verkehr ziehen, die unbrauchbar machen oder sie durch übermäßige Steuerbelastungen unbezahlbar zu machen? Zuerst müssen wir eine Tatsache ansprechen welche von denen, die die e-cig fürchten nie erwähnt wird: Zigaretten rauchen ist das am weiten verbreitetste, tödliche und vermeidbare Problem für die öffentliche Gesundheit weltweit. Die WHO sagt vorher, wenn es so weiter geht werden dieses Jahrhundert weltweit eine Milliarde Menschen an Rauch-bezogenen Krankheiten sterben. Die jährliche Todesrate in der EU beträgt mittlerweile fast 800 000, in den Staaten ungefähr 450 000 von unseren 45 Millionen Rauchern –Es wurde bewiesen, dass Zigarettensucht irgendwann über die Hälfte der Raucher tötet. Und obwohl die meisten Raucher aufhören wollen, und mehr als die Hälfte es jedes Jahr versucht, ist die cold turkey (ohne Hilfe) ‚Erfolgs‘-Rate weiterhin bei ungefähr 5%. Unglücklicherweise steigern die von der Regierung genehmigten Hilfsmittel diese Rate nur um das Zwei- bis Dreifache, was bedeutet dass nur wenig mehr als Einer in Zehn es schafft aufzuhören: Rauchen ist eine teuflisch schwer zu besiegende Sucht, mindestens auf dem Niveau von Kokain und Heroin.

Warum versucht das EC nun die Arzneimittelregulierung durch die „Hintertür“, wenn es doch so aussieht? Wenn wir die öffentlichen Gesundheits-Desaster des Rauchens –und die EU hat die höchste prozentuale Raucherquote aller vergleichbaren Regionen- und die Wahrscheinlichkeit von riesigen Vorteilen (wenn nicht sogar Wundern) einer flächendeckenden Ausbreitung der e-cig betrachten, was gibt es daran nicht zu mögen? Aus unverständlichen Gründen wurden Buhmänner und hypothetische Bedenken aus dem Haufen Abfall gerettet, auf den sie nach der EP-Abstimmung verbannt wurden. Was wird mit Dampfern in 5, 10, 20 Jahren passieren? Was ist mit den Kindern: Werden sie nicht zu Nikotinabhängigen, wenn sie mit e-cigs experimentieren, wie es Kinder nunmal tun werden? Und diese Geschmacksrichtungen! Und diese Sexy Fernseh-Werbespots! Vergesst die Tabakkonzerne nicht! Es ist alles ein teuflischer Plan von BAT-PMI-RJR um wieder zurück ins Spiel zu kommen, unsere Jugend zu verführen neue, coole Dampfer zu verden, und ehe du dich versiehst sind es Vollblut-Raucher! Und diese Kanzerogene, welche die FDA 2009 gefunden hat? Und was ist mit „Passivdampf“?

Wenn diese ‚Bedenken‘ weit hergeholt (um nicht zu sagen lächerlich) klingen, dann weil sie es sind. Keine dieser hypothetischen ‚Risiken‘ der e-cig wurde zu einem realen Problem, und selbst wenn man argumentiert sie hätten einen wahren Kern, sollte man sie der wohlbekannten suchterzeugenden Kraft und den tödlichen Gesundheitseffekten wiederholter Tabakinhalation gegenüberstellen würde es eine sehr kurze Debatte werden. Und trotzdem stehen wir hier: Rasen mirnichts-dirnichts auf eine strenge Regulation zu und ersticken diese vielversprechende Technologie im Keim, zusammen mit hunderten (tausenden?) kleineren Geschäften und unterstützen die Agenda, oder sogar noch heimtückischere Ziele, von ungewählten, nicht zur Verantwortung ziehbaren Bürokraten anstatt die Millionen verzweifelten Ex-Rauchern und die gewählten Repräsentanten des EP. Warum eilt es überhaupt so?

Hier ist noch eine weitere Komponente dieser schmutzigen Geschichte: Der Präsident der EU ist ein Litauer, welcher ein glühender Gegner der e-cig ist; Seine Amtszeit läuft Ende dieses Jahres aus und die nächste EP-Wahl ist im Mai. Die Kräfte, welche versuchen die e-cig vom Markt fern zu halten, den Zugang zu dieser simplen, effektiven und relativ günsigen alternative zu Zigaretten zu verweigern, wollen nicht warten wer der nächste Präsident werden wird, wenn der jetzige doch so sympathisch ist.

Wir wissen es nicht, aber vermuten stark, dass die e-cig ein effektives Mittel zur Entwöhnung ist, obwohl wir noch keine Beweise, welche normalerweise aus Klinischen Studien stammen haben.
Wir folgern die Effektivität anhand dieser unbestreitbaren Tatsachen: Immer mehr Raucher wechseln zum Dampfen, während die Verkaufszahlen von Tabakzigaretten in unerwartetem Maße einbrechen.

Was nun? Das EP, die EC und das europäische Konzil (Minister, welche die nationalen Regierungen repräsentieren) kommen nun zu einem „Trilog“ zusammen, um ihre jeweiligen Positionen zu einer neuen Direktive zu verschmelzen auf die sich alle einigen können. Obwohl das normalerweise ein wünschenswertes Ziel wäre, fürchte ich die möglichen Ergebnisse, welche die Dampfer im Regen stehen lassen könnten. Diese taten ihre Meinung Kund, mit Demonstrationen in und um verschiedene EU Büros wärend des vergangenen Frühlings und Sommers, in der Hoffnunf die EP-Abstimmung zu beeinflussen –und es hat funktioniert! Nun fühlen sowohl sie, als auch diejenigen unter uns in der wissenschaftlichen Öffentlichen Gesundheit verraten, aber (noch) nicht verlassen: Standhafte Parlamentarier halten gegen die EC Advokaten mit ihren engen Regularien, und werden hoffentlich erfolgreich sein. Aber Kompromisse, wie die 1994 als Schweden zum Preis der Zurückhaltung von risikoarmem Snus der EU beitrat – sowohl damals als auch heute eine Unsinnige, unvernünftige Einstellung- müssen vermieden werden: Das Kind sollte nicht schon wieder mitsamt dem Badewasser ausgeschüttet werden.

Alle gutgewillten stimmen darin überein, dass stichhaltige, vernünftige, wissenschafts-basierende Regeln zum Umgang mit e-cigs unbedingt nötig sind. Der von der EP erst kürzlich verabschiedete Zusatz 170 enthielt diese Regeln: Gute Produktionsstandarts, Altersbeschänkungen beim Verkauf und der Werbung, Exakte Inhaltsangaben, Kindersichere Behälter für den ‚Saft‘ (Nikotinliquid, für jene die Zigarettenähnliche verschmähen), und keine Gesundheitsansprüche. Das sind ähnliche Vorschriften, wie die US-Vorschriften für nahrungs-Ergänzugsstoffe, und es gibt keinen Grund warum sie nicht auf eine sichere, effektive, vielleicht sogar erstaunliche e-Zigarette angewendet werden können. Ansonsten sollten sich jene die den Wind sähen, bereit machen den Sturm zu ernten: Ein großer böser Schwarzmarkt wird entstehen um die verschiedenen Bedürfnisse zu bedienen, sollten die schlecht beratenen, korrupten Maßnahmen der EC übernommen werden.

Stellt euch vor, ihr wärt eine Frau... oder vier Männer, is ja egal.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht