Nachdem ich nun eine Woche die eGo-T von Red Kiwi ausprobiert habe und weder mit der Rauchentwicklung noch mit dem Gesiffe wirklich zufrieden bin wollte ich mich nach einem weiteren Kit umsehen, zumal das eGo-T Kit auch nur ein Single-Kit ohne 220V-Netzteil war. War halt ein "Notkauf" ohne jede Ahnung und Vorabinformation.
Was ich wirklich gerne behalten möchte ist der Formfaktor der eGo. Auch finde ich den kurzen 650 mAh Akku wirklich angenehm und würde mir lieber einen zweiten ins Etui stecken, als so einen langen Lulatsch in der Hand zu haben. Auch die schwarze Gummierung finde ich sehr schön und angenehm griffig, aber das ist wohl ein spezielles Merkmal der Red Kiwi Serie.
Nun bin ich durch einige Berichte auf die Biansi IMIST V2 gestoßen, die ja zumindest in Bezug auf das Siffen (ich versuche schon so sanft und gleichmäßig wie möglich u ziehen, aber als jahrzehntelange Selbstdreherin gelingt das wohl nicht immer so recht) deutlich besser sein.
Den regelbaren Akku, die einfache Zerlegbarkeit und Reinigung des Verdampfers und der erträglich Preis für die Heizbits sehe ich als Pluspunkte für dieses System.
Allerdings finde ich die komplette Verdampfereinheit mit knapp 14,- € doch recht teuer um sich mal durch eine Auswahl an Liquids zu testen.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit den IMIST V2 gemacht?
Sind die empfehlenswert?

Vielen Dampf, ähh Dank & LG

Lena

Und die regelbare Spannung zur Anpassung an unterschiedliche Liquids bzw. Zugverhalten ist eher zu vernachlässigen, oder dann lieber das Set selber zusammen stellen aus Verdampfern Twistakkus und Verbrauchsmaterial?
In Anbetracht der niederohmigen DC-Verdampfer würde ich dann doch eher die 1000mAh Twist in Erwägung ziehen.
Die Köpfe sind ja wirklich angenehm günstig.

Das die 1 Ah Twist etwas länger und 1 mm dicker sind ist klar, aber ich finde das ist noch im Rahmen, zumal ich den Taster mit dem Zeigefinger bediene und somit der Akku in der Hand "verschwindet".
Zwei Akkus ist ebenso klar wie min 3 Verdampfereinheiten um einfacher mal ein anderes Liquid dampfen zu können.
Empfiehlt sich als Raucherin mit kräftigem Zug das DP1+ Mod (höherer Luftwiederstand) oder ist das eher kontraproduktiv?

So, ich habe mir nun 2 1000 mAh Twist Akkus, 3 Evod Glass BDCC Metall Standard Verdampfer, je 5 1,5 Ω und 2 Ω Verdampferköpfe, ein 220V auf 5V USB Adapter (das USB-Ladeteil ist ja schon vorhanden) und 3 verschiedene Tabak-Liquids a 30 ml / 24 mg in den Warenkorb gelegt.
Sind jetzt alles in allem zwar kräftige 114,- €, aber ich hoffe damit dann erst einmal gut bedient zu sein.
Was meint Ihr, passt das so um endlich den Umstieg von ca 30 gedrehten Halfzware zu schaffen?

Ach, das "Best Western" von "German Flavours" fand ich schon gar nicht mal so übel und ich wollte zunächst noch ein paar andere Tabakliquids testen.
OK, 30 ml zum testen ist natürlich schon recht heftig, aber ich glaube die werden ich (bzw demnächst wir) schon wegdanpfen.
Mit dem "Schlackermaschü" fängt meine bessere Hälfte bestimmt noch vor mir an und dann kann ich da ja mopsen ;-)
Bezüglich der Hardware meinst Du aber das sollte so schon passen, oder?

Klar

So, die Teile sind eingtroffen und haben die erten Tests hinter sich und was soll ich sagen: Ach so geht dampfen - GEIL!!!
Kein Gesiffe sondern einfach sauber - wunderbar.
Erster Eindruck: sehr wertig und elegant, aber doch einges länger als erwartet - ja ich weiß, ich hätte auch mal ein Lineal in die Hand nehmen können, aber die höhere Kapazität fordert halt ihren Tribut.
Sieht aber trotzdem noch recht chic aus.
Ersten Akku geladen und derweil den ersten Tank mit dem 24 7 Leaves gefüllt.
OK, ich ahnte ja das da Werksliquid drin ist und habe das erst mal vorsichtig weggepafft aber selbst dabei merkte ich schon deutlich was da auf mich zukommt.
Dann die ersten Züge, noch auf ca 3,6V - boah, ich glaub mich haut's weg - war das heftig!
Sind die 24er doch etwas zu heftig? Na mal sehen.
So nach einem halben Tank hatte ich den Bogen aber raus, aber das war schon eine andere Liga als der ego-t Siffstick.
Der zweite Verdampfer wurde dann mit dem Burley geladen - wird auch nicht mein Favorit werden, aber mit etwas Tuning könnte ich mir den schon vorstellen.
Als letztes der vertraute Best Western 18mg und ich trauere um das ganze schöne Liquid, das sich im Küchenkrepp verabschiedet hat - wow ist das lecker.
Kleinen Tick hoch gedreht auf zunächst 4V und da geht schon schön die Wolke ab, aber bleibt dennoch schön mild.
Summa sumarum bin ich zunächst einmal von den Geräten sehr angetan.
Funktionieren einfach so wie man es erwartet und haben eine ebenso gute Optik wie Haptik.
Und was mache ich jetzt mit dem halben Büddel Tabak? Der wurde nämlich seit dem absolut nicht mehr vermisst :-D
Habe dann noch mal beim lokalen Dealer (highendsmoke) vorbei geschaut um mir ein größeres Etui zu holen und mit Ihm die Sache mit der evo-t besprochen (nicht von ihm) und er meinte das Teil sei so wie ich es schildere ganz offensichtlich defekt und sollte getauscht werden - werde ich denn mal die Tage machen.
Warum habe ich mir nicht gleich noch 'ne Buddel von dem "Best Western" mitgenommen - man ist das Zeug in der Dampfe lecker.

P.S.: geade eben mal Verdampfer getauscht und nicht ein Tröpfchen Liquid am Akku oder Gewinde - geht doch!

Kann ich Dir noch keine belastbaren Durchschnittswerte geben, da mit der evo-t das meiste im Krepp landete.
Das 18er "Best Western" könnte ich in der Tat mehr oder weniger dauernuckeln, aber bei den kräftigeren 24er Sorten sieht die Welt angenehm entspannt aus - die liegt die Dampfe schon ein Weilchen und dann werden mal wieder 2, 3 Zug "nachgeladen".
Erinnert mich vom Verhalten ein wenig an die Zeit, als ich am Rechner viel Pfeife geraucht habe - die lag ja auch mehr rum, als das sie dauergequalmt wurde.