Weiterentwicklung: EVOLV DNA40

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19.11.2014 23:51 (zuletzt bearbeitet: 19.11.2014 23:55)
#51 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Ich hab grad mal gerechnet. Die Temperaturen sind schon höher als ich dachte. 600 Grad Fahrenheit-315,6 Grad Celsius - 200 Grad Fahrenheit-93.3 Grad sind ne nette Spanne die der Chip kann. Das würde theoretisch bedeuten das der Verdampfungsbereich bei 93.3 Grad Celsius anfängt bei ca. 1 Watt Leistung und bei 315,6 Grad Celsius bei 40 Watt aufhört falls man das so rechnen kann. Muss mir dochmal ein Messgerät anschaffen um zu messen wie heiß das real auf ner Wicklung ist wenns dampft. Bisher bin ich eher von unter 200 Grad ausgegangen als Maximum.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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20.11.2014 06:47
avatar  pctelco
#52 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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@hansklein

Eine unter Liquid stehende Wicklung wird ja auch tatsächlich niemals über 200°C warm (eher nur bis 150° C). Die näherungsweise über den Wicklungswiderstand bei passendem Draht mit DeltaT (Änderung Widerstand proportional zur Temperatur) gemessenen Temperatur, gibt der Elektronik ja nur vor, bei trocken werdender Wicklung und damit sich erhöhendem Widerstand, die Leistungsabgabe zu reduzieren/stoppen, damit das Dochtmaterial (Glasfaser, Watte etc.) nicht verbrennt beim trocken werden.

Von der Leistung her, kann mit den als "Heizdraht" in unseren Dampfen verwendeten Material, eine poopelige VAMO-Elektronik den Draht auf annähernd 1500° C im trockenen Zustand aufheizen. Kanthal ist meines Wissens bis 1400° C Hitzefest und wird erst dann schmelzen.

Gruß




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20.11.2014 09:39
avatar  Hei-Leo
#53 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Auf der Pro Steamer Seite steht, das der Vapor Shark RDNA 40 ab 0,5 Ohm einsetzbar ist. Die Evolv DNA 40 Platine fängt doch bei 0,16 Ohm an.
Ist der Vapor shark begrenzt worden??

Dampfende Grüße

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20.11.2014 10:07 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2014 10:07)
avatar  pctelco
#54 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von Hei-Leo im Beitrag #53
Auf der Pro Steamer Seite steht, das der Vapor Shark RDNA 40 ab 0,5 Ohm einsetzbar ist. Die Evolv DNA 40 Platine fängt doch bei 0,16 Ohm an.
Ist der Vapor shark begrenzt worden??


Im Datenblatt von Evolv ist die Rede von 0,1Ohm und getestet habe ich mit 0,12 Ohm, allerdings wird die Platine dann auch schon bannig heiß und der Akku muss echt kräftig drücken können. Habe dann recht flott aufgehört - bevor der Chip dicke Backen machen konnte und indianisches Verhalten zeigte, in dem er Rauchzeichen gab!

Gruß




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20.11.2014 22:34 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2014 22:36)
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#55 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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( gelöscht )

Ich blicke immer noch nicht wie das Teil wirklich funktionieren soll. Um das zu können was es machen soll, muss das Gerät immer wieder den aktuellen Widerstand der Wicklung überprüfen. Wie wird das gemacht? Wird die Spannungzufuhr kurz abgeschaltet, um auf eine Ohmmessung umzustellen? Wenn der minimale Anschlusswiderstand nicht so verdammt niedrig wäre, könnte man einen Messwiderstand in Reihe schalten, aber der Wert des Widerstandes sollte erheblich kleiner sein als der der Wicklung von zB 0,1 Ohm. Wäre der Widerstand auch 0,1 Ohm groß, würde an ihm eine Verlustleistung von 50% abfallen, was im 40 Watt Fall immerhin 20 Watt wären - sowas ist dann nicht mehr klein und macht die Finger sehr warm. Ein Messwiderstand von 0,01 Ohm ist denkbar, aber wahrscheinlich sogar größer als der Widerstand der Drahtverbindung plus Lötstelle.
Bleibt also nur die Variante mit der kurzzeitlichen Abschaltung der Power und Aktivierung derMessung, die wir ja in ähnlicher Form bei unseren Ladegeräten finden ( die umso besser sind je öfter sie messen, wenn es in kritische Bereiche geht ). Stellt sich die Frage, wie oft gemessen wird? Eine Messung pro Sekunde ist sicher viel zu wenig - gerade wenn es in den kritischen Trocken Bereich geht. 30 Messungen pro Sekunde wären schon besser, womit wir wieder bei der Vamo wären. Eigentlich war der Trend ja zur sauberen Gleichspannung.

Wer weiß was?


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20.11.2014 23:08
#56 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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@funkyruebe

Also in Videos wo Brandon von Evolv spricht, habe ich schon mehrfach gehört das die DNA Chips sämtliche Werte mehrere hundert mal pro sekunde messen.

20.11.2014 23:11
avatar  ( gelöscht )
#57 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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( gelöscht )

Dann muss ich mir das Video mal anschauen.

Je öfter desto besser. Techn. ist das kein Problem, das geht schon mit recht einfachen PICs

Danke


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21.11.2014 06:42
avatar  pctelco
#58 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #55
Ich blicke immer noch nicht wie das Teil wirklich funktionieren soll. Um das zu können was es machen soll, muss das Gerät immer wieder den aktuellen Widerstand der Wicklung überprüfen. Wie wird das gemacht? Wird die Spannungzufuhr kurz abgeschaltet, um auf eine Ohmmessung umzustellen? Wenn der minimale Anschlusswiderstand nicht so verdammt niedrig wäre, könnte man einen Messwiderstand in Reihe schalten, aber der Wert des Widerstandes sollte erheblich kleiner sein als der der Wicklung von zB 0,1 Ohm. Wäre der Widerstand auch 0,1 Ohm groß, würde an ihm eine Verlustleistung von 50% abfallen, was im 40 Watt Fall immerhin 20 Watt wären - sowas ist dann nicht mehr klein und macht die Finger sehr warm. Ein Messwiderstand von 0,01 Ohm ist denkbar, aber wahrscheinlich sogar größer als der Widerstand der Drahtverbindung plus Lötstelle.
Bleibt also nur die Variante mit der kurzzeitlichen Abschaltung der Power und Aktivierung derMessung, die wir ja in ähnlicher Form bei unseren Ladegeräten finden ( die umso besser sind je öfter sie messen, wenn es in kritische Bereiche geht ). Stellt sich die Frage, wie oft gemessen wird? Eine Messung pro Sekunde ist sicher viel zu wenig - gerade wenn es in den kritischen Trocken Bereich geht. 30 Messungen pro Sekunde wären schon besser, womit wir wieder bei der Vamo wären. Eigentlich war der Trend ja zur sauberen Gleichspannung.

Wer weiß was?


Es muss nichts abgeschaltet werden, um einen Widerstand messen zu können.

Es wird einfach permanent fließender Strom und abfallende Spannung am Platinenausgang zum 510er gemessen und intern mit der Formel R=P/I² berechnet und somit die abgegebene Spannung an den 510er angepasst um auf die Sollleistung zu kommen (P=U*I).

Aber wie Du schon richtig feststellst, müssen alle Übergangswiderstände innerhalb des Akkuträgers wegen der geringen Wicklungswiderstände im Temperaturüberwachungsmodus des DNA40 schon sehr gering gehalten werden, da ansonsten eine ganze Menge Spannung im Akkuträger abfällt und zu wenig Leistung am Verdampfer ankommt.

Ich habe meinen ZNA30-Clone von Wofoto entspreschend modifiziert (u.a. für genügend Federdruck auf Akkuzelle), um möglichst geringe Verluste im Träger zu haben. Von Hause aus sponn die DNA40-Elektronik darin nämlich wegen einbrechender Spannung extrem.

Wichtig sind hier auch, wie schon mal betont, extrem Leistungsfähige LiIon-Zellen - dann jedoch steht dem geregelten SubOhm-Dampfen, auch im Pinoi-Style, absolut nichts mehr entgegen!

Gruß




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21.11.2014 08:28
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#59 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Sorry, aber wie soll denn Leistung oder Strom gemessen werden? Man kann eine Spannung messen an einem feststehenden Widerstand und daraus Strom und Leistung errechnen. Wie schon beschrieben, fallen messwiderstände im Bereich von 0,01 Ohm weg, weil die Ubergangswiderstände der Kabel und Verbindungen schon größer sind. Eine Messung direkt am VD wäre möglich, ist aber mit irren Fehlern behaftet, da dann quasi die Spannungsabfalle an Kabeln und Kontakten unseren Spannungsteiler bilden würden.

Entweder funktioniert das Teil anders oder die Anfälligkeit auf pupsgrosse Veränderungen ist so gross, dass sie für mich schon ein Ausschlusskriterium wäre.


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21.11.2014 08:31
avatar  Fabio
#60 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Keine Ahnung ob das hilfreich ist, aber beim Erhitzen des Drahtes geht der Widerstand locker über 1 Ohm hoch von ursprünglich ca. 0,2 Ohm. Da sind dann schon immense Veränderungen.


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21.11.2014 08:42
avatar  pctelco
#61 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von Fabio im Beitrag #60
Keine Ahnung ob das hilfreich ist, aber beim Erhitzen des Drahtes geht der Widerstand locker über 1 Ohm hoch von ursprünglich ca. 0,2 Ohm. Da sind dann schon immense Veränderungen.


Wenn der Widerstand auf über 1 Ohm hoch geht, hast Du aber ein Problem mit zu hohen Übergangswiderständen von der Platine zur Wicklung.

In meinem Fall, bei optimierten Übergängen, ändert sich durch aufheizen des Nickeldraht der Wicklung von 0,31 Ohm, bei 11 Watt gerade mal auf 0,48 Ohm im Maimum.

Gruß




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21.11.2014 08:45
avatar  Fabio
#62 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Ok, dann war meine Äußerung wohl wenig fundiert Excüsi...


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21.11.2014 08:47 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2014 08:49)
avatar  pctelco
#63 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #59
Sorry, aber wie soll denn Leistung oder Strom gemessen werden? Man kann eine Spannung messen an einem feststehenden Widerstand und daraus Strom und Leistung errechnen. Wie schon beschrieben, fallen messwiderstände im Bereich von 0,01 Ohm weg, weil die Ubergangswiderstände der Kabel und Verbindungen schon größer sind. Eine Messung direkt am VD wäre möglich, ist aber mit irren Fehlern behaftet, da dann quasi die Spannungsabfalle an Kabeln und Kontakten unseren Spannungsteiler bilden würden.

Entweder funktioniert das Teil anders oder die Anfälligkeit auf pupsgrosse Veränderungen ist so gross, dass sie für mich schon ein Ausschlusskriterium wäre.


Beim ersten feuern nach Akku- oder Verdampferwechsel, wird in Sekundenbruchteilen natürlich erst der (Kalt-)Widerstand ermittelt, somit sind alle weiteren Messungen und daraus folgenden (Nach-)Regelungen technisch gar kein Problem. Somit muss auch kein Widerstand in Reihe zur Wicklung vorhanden sein, um über den Spannungsabfall daran, den fließenden Strom errechnen zu können.

Die Wicklung ist ja (nach Erstmessung) ein definierter Widerstand, an dem der Spannungsabfall gemessen werden kann.

Gruß




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21.11.2014 09:50
avatar  ( gelöscht )
#64 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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( gelöscht )

Zitat von pctelco im Beitrag #63
Zitat von funkyruebe im Beitrag #59
Sorry, aber wie soll denn Leistung oder Strom gemessen werden? Man kann eine Spannung messen an einem feststehenden Widerstand und daraus Strom und Leistung errechnen. Wie schon beschrieben, fallen messwiderstände im Bereich von 0,01 Ohm weg, weil die Ubergangswiderstände der Kabel und Verbindungen schon größer sind. Eine Messung direkt am VD wäre möglich, ist aber mit irren Fehlern behaftet, da dann quasi die Spannungsabfalle an Kabeln und Kontakten unseren Spannungsteiler bilden würden.

Entweder funktioniert das Teil anders oder die Anfälligkeit auf pupsgrosse Veränderungen ist so gross, dass sie für mich schon ein Ausschlusskriterium wäre.


Beim ersten feuern nach Akku- oder Verdampferwechsel, wird in Sekundenbruchteilen natürlich erst der (Kalt-)Widerstand ermittelt, somit sind alle weiteren Messungen und daraus folgenden (Nach-)Regelungen technisch gar kein Problem. Somit muss auch kein Widerstand in Reihe zur Wicklung vorhanden sein, um über den Spannungsabfall daran, den fließenden Strom errechnen zu können.

Die Wicklung ist ja (nach Erstmessung) ein definierter Widerstand, an dem der Spannungsabfall gemessen werden kann.


Nur dürfte die erste Ohmmessung mit einem Referenzwiderstand durchgeführt werden, der aber im laufenden Betrieb nicht einbezogen wird - irgendwo muss ja die Spannung abfallen, die nicht am VD abfällt - eine Konstantstromquelle werden sie wohl kaum eingebaut haben.

Man kann die Spannung im laufenden Betrieb schon am VD messen, müsste dann aber sehr genaue Angaben über die restliche Verdrahtung/Kontakte haben, denn an ihr muss dann mehr Spannung abfallen. ( es geht nur um den Minimalbereich, für Widerstände ab 0,5 Ohm sieht das ja alles besser aus. )

Ich habe mir das Video noch nicht kompl. angeschaut - zu viel geschwafel - und auch noch nicht den PTC des Nickedrahtes ( verläuft aber nicht linear ), was wichtig ist und dank @Fabio mich auf die Erklärung bringt. Wenn meine Wicklung 0,1 Ohm hat, ist das für das Regelmessverfahren eigentlich Mist ( siehe oben ), da aber beim ersten Feuern direkt geboostet wird, also kurzzeitig der eine hohe Power auf den Draht geschickt wird, dürfte sich der Widerstandswert auch schnell ändern und ansteigen. Liegt der Wert dann schon bei 0,5 Ohm, könnte man ihn mit einem niedrigen Messwiderstand messen. Das würde immer noch bescheiden genau sein wegen Verkabelung und Übergangswiderständen an Kontakten, aber eben besser. Die Arbeitsreihenfolge könnte dann so aussehen

1. Zuschaltung Messwiderstand zur Ohmmessung im Kaltzustand
2. Kurzzeitiger Powerboost mit überbrücktem Messwiderstand ( brennt sonst durch oder müsste zu groß sein )
3. Drosselung der Leistung, Aufhebung der Messwiderstandsüberbrückung, Messung der Spannung am Messwiderstand zur Ohmwert Bestimmung des VD
4. Regeln der Leistung, bei überbrücktem Messwiderstand
5. Überwachung mit kurzzeitig nicht überbrücktem Messwiderstand und Messung des Spannungsabfall ( Ohmmessung )

ab Punkt 4 wird in schneller Abfolge Punkt 4+5 abgearbeitet. Der nicht messende Zeitraum fällt relativ zum messenden Zeitraum viel länger aus, um eine Überhitzung des Messwiderstandes zu vermeiden.

Wenn ich jetzt noch ein Paar Kennlinien von den Pure Nicke Drähten finden würde, könnte man abschätzen, ob es sich so verhalten kann. Möglich wäre es.


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24.11.2014 09:14 (zuletzt bearbeitet: 24.11.2014 09:15)
avatar  pctelco
#65 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Mal ein kurzes Resumeé meinerseits zum DNA40:

Nach knapp einer Woche Nutzung der Elektronik im Alltagsbetrieb bin ich, vor allen Dingen im Bezug auf Akkulaufzeit, mit dem Chip recht unzufrieden:

Bei Verwendung von niederohmigen Wicklungen unterhalb 0,5 Ohm im Temperaturüberwachungsmodus mit der Preheat-Funktion, sind die Akkus innerhalb aller kürzester Zeit leer genuckelt, was vermutlich von den ganz extremen Lastspitzen während der Preheatphasen (nach Anzeige bis 40 Watt) liegen dürfte. Aber auch ohne Preheat ist eine an sich sehr potente Zelle (Samsung INR 18650-25R 2500 mAh) extrem schnell leer gesaugt.

Auch im normalen Ohmbereich um 1,5 Ohm bis 2.0 Ohm der Wicklung (also ohne Temp-Überwachung und Preheat) habe ich den, natürlich nur subjektiven Eindruck, der Akku ist etwa doppelt so schnell entleert, als z.B. unter Verwendung eines DNA30D-Chips, bei ansonsten gleichen physikalischen Gegebenheiten.

Zumindest mit den Marktüblichen einzelnen 18650er LiIon-Zellen, halte ich den DNA40 aktuell für ziemlich unbrauchbar (zumindest meinen hier).

Solltet Ihr zu anderen Erfahrungen kommen, würde ich mich über einen Bericht von Euch hier sehr freuen, da ich dann evtl. von einem Defekt meines DNA40 ausgehen kann.

Gruß




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24.11.2014 09:34
avatar  ( gelöscht )
#66 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Danke für die ehrlichen Worte und den Erfahrungsbericht @pctelco

Der Wirkungsgrad der Clone Boxen war für mich schon ein Ausschlussgrund - von der DNA40 hatte ich mir mehr erhofft.


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24.11.2014 22:28
avatar  b4ldur
#67 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Nachdem ich meine Vaporflask nun auch seit 2 Wochen in Betrieb habe, hier meine Erfahrungen zum Stromverbrauch:
Ich dampfe die Flask mit Titandraht und Temperaturregelung bei etwa 0,65 Ohm. Beim Squape R wird nach der Preheat-Phase auf etwa 16-18 Watt geregelt.
Ich komme mit 2 VTC4 etwa 1 1/2 Tage aus, was ca. 18 ml Liquid entspricht. Mit 2 LG He2 ist bei 4 Tankfüllungen Akkuwechsel angesagt, also nach 20 ml. Davor hab ich hauptsächlich Kayfun auf einem mechanischen AT gedampft und hab da pro Tag 2 Akkus (Panasonic 2900mAh) auf ca. 3,5 Volt entladen, das ist der Punkt, an dem ich idR den Akku tausche, weil Dampf, Geschmack und Flash merklich nachlassen. Die DNA40 Elektronik schaltet bei 3,1 bis 3,0 Volt Akkuspannung ab. Bis dahin merke ich allerdings abgesehn von der schwindenden Anzeige nix. Es kommt gefühlt auch nach dem Akkuwechsel nicht mehr Leistung am VD an, als bei 3,1 Volt Akkuspannung.
18-20ml mit einem Satz Akkus ist für mich in Ordnung. Die Flask wird auch nie warm, von daher gehe ich nicht davon aus, dass hier irgendwo größere Übergangswiderstände vorhanden sind.

VG b4ldur


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25.11.2014 06:20
avatar  pctelco
#68 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Danke @b4ldur, also ist der DNA40, wie Dein Flask eindeutig zeigt, mit 2 parallel betriebenen (Hochleistungs-)Zellen schon in der Lage mit den hohen geforderten Strömen umzugehen, mit einer Einzelzelle ist dies jedoch leider nicht der Fall, weil die Spitzen die Zelle einfach nach unten reißen.

Für mich sieht es derzeit also so aus, dass der DNA40 nur bei Kapazitäten ab etwa 4-5Ah und entprechender Stromfestigkeit zu gebrauchen ist! Bei nur einer Zelle ist einfach zu schnell Ende angesagt.

Gruß




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27.11.2014 12:43
#69 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Dachte die Temperaturregelung funktioniert nur mit Nickeldraht


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27.11.2014 14:36 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2014 14:37)
avatar  pctelco
#70 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von Kantholz im Beitrag #69
Dachte die Temperaturregelung funktioniert nur mit Nickeldraht


Richtig, so ist es! Aber die Elektronik (DNA40) lässt sich auch mit "ganz normalen" NiCr- oder Kanthalwicklungen einsetzen, dannn jedoch ohne Preheat und Temp-Überwachung.

Allerdings halte ich den DNA40 aktuell (zumindest meinen, solange mich niemand von einem Defekt des meinigen überzeugen konnte) für einen uneffizienten Strom- und damit Akkufresser!

Gruß




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27.11.2014 15:02
#71 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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b4ldur schreibt: Ich dampfe die Flask mit Titandraht und Temperaturregelung bei etwa 0,65 Ohm.


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27.11.2014 16:08
#72 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat
18-20ml mit einem Satz Akkus ist für mich in Ordnung.



Das halt ich für die Leistung für total in Ordnung. Bei höheren Anfordungen muss nat. auch die verwendete Hardware mitspielen, in dem Fall halt 2 parallgeschaltete Akku. Die Regelung braucht halt auch Saft zum Betrieb. Ich geh davon aus das die Elektronik recht oft messen und nachregeln darf, so das sie dementsprechend belastet wird.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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27.11.2014 20:16
avatar  MarcG
#73 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von pctelco im Beitrag #65

Bei Verwendung von niederohmigen Wicklungen unterhalb 0,5 Ohm im Temperaturüberwachungsmodus mit der Preheat-Funktion, sind die Akkus innerhalb aller kürzester Zeit leer genuckelt...

Auch im normalen Ohmbereich ..., der Akku ist etwa doppelt so schnell entleert, als z.B. unter Verwendung eines DNA30D-Chips, bei ansonsten gleichen physikalischen Gegebenheiten.



@pctelco :
Welcher Zeitrahmen ist für dich in kürzester Zeit? eher 20 Minuten bis leer oder zwei bis drei Stunden?
Ich weiß,es kommt neben der Wicklung auch auf das persönliche Dampfverhalten an - und da sind wir ja auch alle unterschiedlich :) So zwei Stunden Feierabenddampfen mit einem Konion würde mir reichen.
Überleg halt grad ob der vor mir liegende DNA40-Chip verbaut werden soll oder ich doch noch auf einen DNA30 umschwenken soll :)

Dampfer seit 30.11.11 - pyrofrei seit 27.1.12

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27.11.2014 21:18
avatar  pctelco
#74 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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@MarkG

Das sind rein subjektive Eindrücke, im Vergleich zu echten und nachgebauten DNA30-Akkuträgern und diversen anderen Akkuträgern mit VW-Elektroniken. Die Zeit gemessen habe ich nicht, ist aber mit DNA40 (zumindest mit meinem) sehr kräftig spürbar.

Vieleicht braucht der DNA40 einfach wirklich mindstens 2 paralelle Zellen um vernünftig zu laufen? Aber ehrlich gesagt wird es mir, als Fan von 18500er-Akkuträgern, dann echt zu groß für den Alltagsgebrauch.

Aber vielleicht taucht ja hier irgendwann jemand auf, der einen DNA40 mit einer Zelle betreibt und mich "Lügen straft", dann weiß ich wenigstens, dass mein DNA40 eine Macke hat.

Einfach mal eben zum testen einen weiteren DNA40 für rund 60 Euronen besorgen, ist mir zu teuer........

Gruß




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30.11.2014 11:25
avatar  b4ldur
#75 RE: Weiterentwicklung: EVOLV DNA40
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Zitat von Kantholz im Beitrag #71
b4ldur schreibt: Ich dampfe die Flask mit Titandraht und Temperaturregelung bei etwa 0,65 Ohm.


Die Temperaturregelung funktioniert auch mit Titan und V2A. Hier muss man dann allerdings die Temperatur anders einstellen.
Was man für die Temperaturregelung wirklich braucht ist ein Draht, der beim erhitzen den Widerstand verändert. Wenn ich die Titan-Coil ohne Temperaturkontrolle befeuere, dann kann ich dabei zuschaun wie der Widerstand ansteigt.
Der Widerstand erhöht sich beim Feuern mit 18 Watt auf ca. 1,6 Ohm.
V2A verändert den Widerstand nicht annähernd so stark wie Titan. Damit hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Temp-Kontrolle zwar grundlegend funktioniert, andererseits fängt alles über 240°F an zu kokeln, das bedeutet, der Regelbereich könnte hier für viele schon zu klein sein. Titan kann ich bis ca. 360°F einstellen, ohne das irgendwas kokelt. 200-360° ist für mich persönlich dann ein ausreichender Regelbereich.


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