Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung

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04.03.2015 23:34 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2015 00:42)
#1 Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Hallo allerseits,

hier möchte ich nun eine bebilderte Anleitung geben die zeigt wie ich die Kanger Verdampferköpfe neu wickel. Zwar habe ich erst vor sehr kurzem mit dem Dampfen angefangen, allerdings war mir das Konzept von Wegwerf-Köpfen recht schnell ein Dorn im Auge. Riesen Akkuträger und "normale" Selbstwickel-Verdampfer wollte ich aber auch nicht, da ich die Größe von Evod und Emow (letzteres eigentlich Zazo Air, die rebrandete Version) genau richtig finde. Erst kürzlich bin ich im Nachbarforum auf den "Kanger-Selbstwickel-Thread" gestoßen, habe da aber nur einige Details von meiner Variante gepostet, da der Rest dort schon sehr gut erklärt wurde. Dennoch möchte ich hier eine "Komplettanleitung" schreiben, in der Hoffnung das sie auch anderen ein Nutzen ist.

Mit dem neugewickelten Kopf lassen sich Geräte nutzen die entweder für die Single- oder aber auch die Dual-Coil Verdampferköpfe gedacht sind. Bei letzteren muss man einen Extraschritt machen, dazu mehr am Ende der Anleitung.

Nun gut, zuersteinmal das Material das ich nutze. Die Wicklung die ich nur noch benutze besteht aus Kanthal D mit 0.15mm Durchmesser. Als Wickelkörper nehme ich eine Ader aus einem ganz normalen 3x1.5 Quadrat NYM Installationskabel. Das hat bei mir 1.3mm Durchmesser. Natürlich braucht man auch einen alten (oder neuen, je nach Gusto) ausgeschlachteten Single-Coil Verdampferkopf wie er z.B. bei der Evod verwendet wird. Und man braucht auch etwas Watte. Diese sollte "Bio" sein, also natürliche Watte die nur mit Sauerstoff oder Wasserstoff gebleicht wurde und frei von sonstigen Dingen ist. Auch eine Pinzette aus Metall sowie einen Gasbrenner sollte man haben. Die Verdampferköpfe zerlegt man in ihre Einzelteile, die alten Coils und Glasfasergedöns entsorgt man. Den "Kamin" (dort wo die breite Dichtung ist) bekommt man leicht ab indem man wackelt und gleichzeitig zieht. Den Mittelstift unten kann man einfach rausziehen, ebenso den Isolator in dem er drinsteckte.

Als erstes muss man den Kanthal-Draht verdrillen. Leider ist das ein Schritt von dem ich keine Bilder gemacht habe, daher versuche ich mal zu erklären wie ich das gemacht habe. Ich habe gleich die ganzen 10 Meter Draht auf einmal verdrillt. Dazu nehme ich zwei Stücke von dem Kupferdraht aus dem Installationskabel. Aus einem biege ich einen kleinen Haken und eine Öse die sich z.b. in ein Türscharnier, aus dem anderen lediglich einen kleinen Haken, der dann in einen Akkuschrauber/Bohrfutter kommt. Nun wird ein Ende das Kanthal an dem "Türhaken" befestigt, durch den "Schrauberhaken" gelegt, dann zurück durch den "Türhaken" gelegt, und letztendlich das andere Ende an dem "Schrauberhaken" befestigt. So hat man dann drei parallele Drähte, und wenn man etwas Zug auf das Gebilde gibt, sind sie auch alle schön gleich lang, da sich der Draht bewegen kann.

(Alle folgenden Bilder anklicken für eine größere Version)

Nun wird der Akkuschrauber angeworfen. Dabei immer die Drähte leicht unter Spannung halten. Drehen lassen, drehen lassen, laaaange drehen lassen. Als Ergebnis sollte ein dicht verdrillter Draht bei herauskommen der so aussieht:



Bei meinem verdrillten Draht habe 25 Drehungen auf 10mm, wie man hier sehen kann:



Als nächstes wird die eigentlich Coil gewickelt. In diesem Fall sind es 10 1/2 Windungen auf dem Kupferdraht als Wickelkörper. Dafür schneidet man ein 90mm Stück von dem verdrillten Kanthal ab. Man sollte den Kupferdraht an einem Ende ein weing "anspitzen", so kann die Wickling später einfacher wieder auffädeln. Auch sollte die Coil möglichst dicht gewickelt werden. Die gewickelte Coil auf dem Kupferdraht sieht dann so aus:



Jetzt die Coil abziehen und mit einem Gasbrenner kurz ausglühen. Anschließend wird die Coil der Länge nach mit der Pinzette nicht zu fest zusammengedrückt und dann ordentlich mit dem Brenner ausgeglüht. Das Endergebnis sollte ungefähr so aussehen:



Ich lasse das Ende das später zum Mittelstift geht immer etwas länger und biege es an der Coil ein wenig ab, damit das ausrichten am Ende etwas leichter geht. Sieht dann so aus:



Jetzt schiebt man die fertige Wicklung wieder auf den Kupferdraht/Wickelkörper:



... setzt ihn in das Unterteil des Verdampferkopfes ein, so das Kupferdraht/Wickelhilfe in dem Schlitz unten ganz aufliegt:



... dreht das ganze um und achtet darauf das auf der Kupferdraht/Wickelhilfe immer noch ordentlich "in" das Kopfunterteil gedrückt ist:



Hat man das geschafft knickt man zuerst den äußeren Anschluss (Minus, der kürzere) komplett um. Sollte in etwa so aussehen:



Nun schiebt man den Isolator auf den Plusdraht. Dabei darauf achten das der schmale Kragen in Richtung des Kopfunterteils zeigt, so wie hier:



... und fummelt selbigen Isolator dann komplett rein:



Danach wird der zweite Draht (Plus, der lange) auch umgeknickt und dann mit den Fingern festgehalten. Letzteres dient dazu das nachher beim Einsetzen des Mittelstiftes der Draht nicht zurückgeschoben wird. So halte ich das immer:



Jetzt wird der Mittelstift/Pluspol eingeschoben, was am Ende dann so aussieht:



Natürlich muss man jetzt die überstehenden Drahtenden abknipsen. Das sollte man möglichst bündig machen damit nichts übersteht. Es ist auch eine gute Idee wenn man den äußeren Draht nach dem abknipsen noch etwas zurückbiegt (im Bild gesehen nach "oben") damit der überstehende Rest nicht aus versehen Kontakt mit dem Mittelstift macht wenn der Stift zu weit eingedrückt wird:



Wenn man von "oben" in den Kopf reinschaut sollte das ganze erstmal so aussehen:



Nun sollte man den Widerstand kontrollieren. Ich habe mit den genannten Durchmessern und Daten immer konsistente 1.9 Ohm. Manchmal flackert es zwischen 1.8 und 1.9, manchmal zwischen 1.9 und 2.0, meistens aber ist es stabil auf 1.9 Ohm. Ganz wichtig: Den Widerstand der Messleitungen bzw. Messspitzen berücksichtigen! Bei meinem Fluke geht das ganz einfach indem die Messspitzen zusammengehalten werden, kurz warten bis der ausgelesene Wert stabil ist, dann "REL" drücken, Ab dann entspricht der abgelesene Wert dem tatsächlichen Wert. Hat man keine Realtivmessung, hält man ganz einfach die Messspitzen zusammen, merkt sich den Wert, und zieht selbigen später von der eigentlichen Messung ab. Hier sieht man wie es dann bei mir beim Messen aussieht:



Passt das alles soweit sollte man jetzt den halbfertigen Kopf aufschrauben und einmal "anfeuern". Damit werden eventuelle Verunreinigungen verbrannt die noch auf der Coil sind, z.B. Körperfett von den Fingern, Rückstande die "zwischen den Zwirbeln" sind, etc. Bei mir steigt immer ein kleines Rauchzeichen auf beim ersten mal, das war es dann. So sieht das aufglühen aus, in diesem Fall auf einem stinknormalen Evod Akku:



Watte! Jetzt kommt die Watte rein! Da muss man ein wenig Gefühl für haben/entwickeln. Ich mache es immer so das ich ein wenig Watte aus dem Beutel zupfe (benutze die DM Watte, Marke "Ebelin", ist "Bio"), etwas langziehe und dann zusammendrücke. Dabei "rolle" ich die Watte zwischen zwei Fingern, also sie wird nicht verdrillt, nur zusammengedrückt und rund gemacht. An den Stellen wo es noch zu dick ist wird ein wenig gezogen, wieder gerollt, etc. Das Ergebniss sollte sein das der "Wattestift" beim durchziehen durch die Coil selbige leicht mitbewegt. Es sollte nicht zu leicht durchgehen, aber auch nicht am anderen Ende der Coil die Watte aufbauschen. Wie gesagt, das hat man relativ schnell raus. Ist es zuviel, schmeckt es bei langen Zügen am Ende gerne mal "wattig". Ist es zu wenig blubbert es irgendwann. Hat man die Watte durchegozgen schneidet man sie passend zurecht. Ich arbeite immer auf einer Evod Base, und schneide die Watte fast bündig mit dieser ab. Sieht dann so aus:



Mit einem Liquid (ich nehme immer neutrales, ohne Nikotin und Aroma) wird die Watte von beiden Seiten gut feucht gemacht. Auch auf die Coil selber gebe ich etwas. Danach greift man mit der Pinzette ein Ende der Watte, so ca. 1-2mm von dem Kopfgehäuse weg, und schiebt das in Richtung des Gehäuses. Das gleiche macht man mit dem anderen Ende. Der Effekt ist das man so eine "Wulst" produziert die sich zwischen dem jeweiligen Coil-Ende und der Innenseite des Gehäuses bildet. Das dichtet dann sehr gut ab, behindert den Liquidnachfluss nicht. Zudem ist es einfach zu machen und sehr gut reproduzierbar. Am Ende sieht das dann so aus:



So, hat man alles geschafft wird der "Kamin" wieder aufgesteckt und die Silikondichtung auf selbigen geschoben. Das Ergebnis:



So, das ganze ist ja nun ein Single-Coil Verdampfer. Lässt sich aber auch wunderbar in Teilen verwenden die eigentlich für Dual-Coil gedacht sind, z.B. Evod 2 anstatt Evod, Emow, etc. Dazu einfach eine zweite Dichtung einer Single-Coil oben auf den Kamin stecken. Sieht dann so aus:



Allerdings _kann_ es manchmal ein Problem geben wenn man Single-Coil Köpfe in Teilen für die Dual-Coil Köpfe verwendet. Es scheint das die Toleranzen zwischen beiden etwas grenzwertig sind. Das heißt das es passieren kann das zwischen Akku und Kopf am Pluspol kein Kontakt zustande kommt, eben weil der Stift vom Pluspol am Kopf so _gerade_eben_ keinen Kontakt mehr mit dem Akku macht. Das kann man aber beheben indem man eine extra Sichereungsscheibe auf den Stift steckt bevor man ihn in den Isolator schiebt. Ich habe das ganze auch in einem anderen Beitrag in diesem Forum erwähnt: Zazo Air 1300

Das ganze sieht dann so aus am Ende:



So, ich hoffe das mein Beitrag für euch nützlich ist. Das Ergebnis ist auf jeden Fall toll. Schön viel Dampf und Geschmack, wesentlich besser als originale Single-Coil Köpfe, und vor allem _viel_ besser als diese miesen Dual-Coil Köpfe.

Feuer frei für Fragen und Kommentare, freue mich schon drauf ;)

Schöne Grüße,

Chris

04.03.2015 23:52
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#2 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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( gelöscht )

Sehr schön gemacht, jeder wichtige Schritt in der richtigen Reihenfolge ist vorhanden und sehr deutliche Bebilderung.
Solche Anleitungen mag ich, denn mit dem Tempo eines Videos kommt nicht jeder mit - mir geht es jedenfalls oft so.
GEDANKT :)


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04.03.2015 23:58
#3 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von Dreitagebart im Beitrag #2
Sehr schön gemacht, jeder wichtige Schritt in der richtigen Reihenfolge ist vorhanden und sehr deutliche Bebilderung.
Solche Anleitungen mag ich, denn mit dem Tempo eines Videos kommt nicht jeder mit - mir geht es jedenfalls oft so.
GEDANKT :)


Danke für dein Lob. Freut mich immer wenn mein Geschreibsel für andere Hilfreich ist. Versuche immer recht ausführlich zu sein (Angewohnheit durch meinen "Job") und habe jedesmal ein wenig "Schiss" das es andere als zu langatmig auffassen ;)

Grüße,

Chris


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05.03.2015 00:17
#4 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Ich wickel' meine Köppe für den iKiss auch selber, geht wesentlich noch einfacher... Ich wollte nur schreiben, dass deine Beschreibung mit Bilder absolute Spitze ist!!
Sehr ausführlich = langer Text, passt!

Beste Grüße, radelife

Von meinem Amiga 500 gesendet

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05.03.2015 00:28
#5 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von radelife im Beitrag #4
Ich wickel' meine Köppe für den iKiss auch selber, geht wesentlich noch einfacher... Ich wollte nur schreiben, dass deine Beschreibung mit Bilder absolute Spitze ist!!
Sehr ausführlich = langer Text, passt!


Auch dir vielen lieben Dank für das Lob. Freut mich, bin wohl auf dem richtigen Weg :P

Grüße,

Chris


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05.03.2015 00:43 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2015 00:47)
#6 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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.









Respekt !

Sagt selbst auch meene Draht Feticcio.......

Ikke sowieso......






...und Thank's für die Tolle Foto Anleitung.



.



.

Orthografie,hmmm....jö,....Große Sorry !



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05.03.2015 00:53
#7 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Vor ein paar Monaten hat @wobiwilli schonmal so eine Bilderserie erstellt, aber dank der besch***en Suchfunktion wird die natürlich nicht gefunden.
Und leider wird auch dieser sehr sinnvolle Beitrag bald in der Versenkung verschwinden
Übrigens: damit habe ich mit dem selber wickeln angefangen. Das wickeln meiner SWVD's war danach ein Kinderspiel
Gruß Mieze

Frauen und Katzen tun was sie wollen - Männer und Hunde sollten sich daran gewöhnen!


AGA T5 wickeln - Bilderserie


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05.03.2015 00:59 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2015 01:00)
#8 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von dampfermieze im Beitrag #7
Vor ein paar Monaten hat @wobiwilli schonmal so eine Bilderserie erstellt, aber dank der besch***en Suchfunktion wird die natürlich nicht gefunden.
Und leider wird auch dieser sehr sinnvolle Beitrag bald in der Versenkung verschwinden
Übrigens: damit habe ich mit dem selber wickeln angefangen. Das wickeln meiner SWVD's war danach ein Kinderspiel
Gruß Mieze


Ah, ok. Ja, das ist halt immer ein Problem in Foren. Solange ein Thread nicht "angepinnt" wird, geht er irgendwann unter wenn nicht ständig was darin geschrieben wird. Aber mir wurscht, wollte mein Wissen teilen, in der Hoffnung ein wenig nützliches zu erzeugen ;)

Achja:

"Frauen und Katzen tun was sie wollen - Männer und Hunde sollten sich daran gewöhnen!" ... Hab ich mich, dank meiner fünf süßen Miezen ... ;)

Grüße,

Chris


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05.03.2015 01:11
#9 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Tolle Arbeit vor allem gut erklärt weiter so

Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Inquisition - Wir wissen wie man feiert, Ihre Kirche

Gruß Marc


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05.03.2015 02:28
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#10 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von mamalala im Beitrag #3
Zitat von Dreitagebart im Beitrag #2
Sehr schön gemacht, jeder wichtige Schritt in der richtigen Reihenfolge ist vorhanden und sehr deutliche Bebilderung.
Solche Anleitungen mag ich, denn mit dem Tempo eines Videos kommt nicht jeder mit - mir geht es jedenfalls oft so.
GEDANKT :)


Danke für dein Lob. Freut mich immer wenn mein Geschreibsel für andere Hilfreich ist. Versuche immer recht ausführlich zu sein (Angewohnheit durch meinen "Job") und habe jedesmal ein wenig "Schiss" das es andere als zu langatmig auffassen ;)

Grüße,

Chris


Hihi - kenne ich; " Alte Generation " = längerer Text kein Problem
" Neue Generation " = SMS-Länge, mehr geht nich ( davon dann aber hunderttausend Stück, bis Alles gesagt is ).

LG


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05.03.2015 08:13
#11 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Die anleitung find ich sehr verstädnlich geschrieben. Ich mach mir hierauf ein lesezeichnen.

In der Theorie sieht das für mich alles ganz easy aus. Vl probier ich es demnächst aus. Die Tage sollte mein erster SW Tröpfler kommen.. da muss ich noch bissl material kaufen, würde sich also anbieten.

Zwei Fragen zu der Anleitung: Wenn mir mein Akkuträger den Widerstand des gewickelten Coils verrät.. reicht das aus? Oder brauch ich unbedingt ein Ohmmessgerät?

Was macht der Gasbrenner bzw das ausglühen mit der Wicklung? Ich hab nämlich keinen. Alternativen? Nicht wirklich, oder doch?

Ansonsten super. Ich hab das meiste direkt verstanden und hätte ich material da würd ichs auch glatt ausprobieren :) Aber vor der Fummelarbeit fürcht ich mich jetzt schon gg


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05.03.2015 08:24
#12 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Moin Honigbiene,

Zitat von Honigbiene im Beitrag #11
Die anleitung find ich sehr verstädnlich geschrieben. Ich mach mir hierauf ein lesezeichnen.

In der Theorie sieht das für mich alles ganz easy aus. Vl probier ich es demnächst aus. Die Tage sollte mein erster SW Tröpfler kommen.. da muss ich noch bissl material kaufen, würde sich also anbieten.


Danke!

Zitat von Honigbiene im Beitrag #11

Zwei Fragen zu der Anleitung: Wenn mir mein Akkuträger den Widerstand des gewickelten Coils verrät.. reicht das aus? Oder brauch ich unbedingt ein Ohmmessgerät?


Das sollte reichen. Es geht eigentlich darum festzustellen das zum einen Kurzschluss vorhanden ist, und das der tatsächliche Wert nicht arg ausserhalb des gewünschten/erwarteten Wertes liegt. Kommt natürlich auch auf die Genauigkeit des Messgerätes an, vor allem wenn es in den Milliohm-Bereich geht.

Zitat von Honigbiene im Beitrag #11

Was macht der Gasbrenner bzw das ausglühen mit der Wicklung? Ich hab nämlich keinen. Alternativen? Nicht wirklich, oder doch?


Das ausglühen nimmt die mechanische Spannung aus dem Material. Zudem erzeugt es eine dünne Oxidschicht auf dem Draht, die ein wenig isoliert sodas zwischen den Windungen kein Kurzschluß entsteht (wobei das eh recht unwahrscheinlich ist, ist ja Widerstandsdraht, dazu noch rund, so das die Kontakfläche entsprechend klein ist, und somit der Kontaktwiderstand recht hoch). Aber es sorgt auch dafür das grobe Verunreinigungen vom Draht gebrannt werden, z.B. Rückstände aus der Produktion des Drahtes. Man kann auch ein normales Feuerzeug nehmen. Dann aber bitte in den blauen Bereich der Flamme halten, so das sich kein Ruß absetzen kann. Und es dauert auch etwas länger.

Zitat von Honigbiene im Beitrag #11

Ansonsten super. Ich hab das meiste direkt verstanden und hätte ich material da würd ichs auch glatt ausprobieren :) Aber vor der Fummelarbeit fürcht ich mich jetzt schon gg


Ach was, alles nicht so kompliziert wie es auf den ersten Blick scheint ;)

Grüße,

Chris


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05.03.2015 09:07
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#13 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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( gelöscht )

@Honigbiene

Mit " Gasbrenner " is jetze nich ne Campingkochstelle und auch kein Schweissgerät gemeint, sondern son kleines Teil, wo die Flamme so düsentriebwerkartig rauskommt. " Ausglühen " bedeutet einmal kurz drüberfahren über den Draht sodass jede Stelle einmal rot geglüht hat kurz.

die Teile sind Feuerzeuggrösse :

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41...IuL._SS500_.jpg

LG


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05.03.2015 09:43
#14 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von Dreitagebart im Beitrag #13
@Honigbiene

Mit " Gasbrenner " is jetze nich ne Campingkochstelle und auch kein Schweissgerät gemeint, sondern son kleines Teil, wo die Flamme so düsentriebwerkartig rauskommt. " Ausglühen " bedeutet einmal kurz drüberfahren über den Draht sodass jede Stelle einmal rot geglüht hat kurz.

die Teile sind Feuerzeuggrösse :

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41...IuL._SS500_.jpg

LG


Stimmt, habe ich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Auf Neudeutsch auch "Kräm-Brülle-Flammenwerfer" oder so genannt

Grüße,

Chris


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05.03.2015 09:58
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#15 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Alternativ gehen das auch diese kleinen minibrenner, die man an jeder tanke oder im supermarkt erhält. Sowas ist absolut ausreichend erstmal.
Ich mag halt die standbrenner, da man die laufen lassen kann, während man zb. MC anfertigt. Bei den kleinen ist aus wenn finger weg.

Btw...klasse thread und beschreibung !

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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05.03.2015 09:59
#16 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Bulliveteran

Gruss Ralf

Der mit den Hühnern zu Bett geht...
.


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05.03.2015 10:12
#17 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Tolles How-To. Klasse.

Aber ich habe eine Frage:

Wie ist das denn, wenn ich nur Heizdraht verwende, wird da nicht die Silikonisolierung gegrillt??

Ich habe testweise auch schon einmal selbst einige meiner Kangerköpfe neu gewickelt, dabei aber geschweißten nr-r-nr-Draht verwendet. Kanger macht das selbst ja auch.

Im Gegensatz zu einem normalen SWV wird bei den Kangerköpfen die Wicklung ja nicht einfach an den Polschrauben befestigt, sondern die Wickjlungsfüße werden durch die Silikonisolierung geführt bzw. liegen eng und fest an ihr an.

Die EU-Regulierung kann mich mal - free vaping!

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05.03.2015 10:36 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2015 10:41)
#18 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von GrafDampf im Beitrag #17
Tolles How-To. Klasse.


Danke!

Zitat von GrafDampf im Beitrag #17


Aber ich habe eine Frage:

Wie ist das denn, wenn ich nur Heizdraht verwende, wird da nicht die Silikonisolierung gegrillt??

Ich habe testweise auch schon einmal selbst einige meiner Kangerköpfe neu gewickelt, dabei aber geschweißten nr-r-nr-Draht verwendet. Kanger macht das selbst ja auch.

Im Gegensatz zu einem normalen SWV wird bei den Kangerköpfen die Wicklung ja nicht einfach an den Polschrauben befestigt, sondern die Wickjlungsfüße werden durch die Silikonisolierung geführt bzw. liegen eng und fest an ihr an.


Also, die Isolierung wird da nicht gegrillt, wenn man nicht gerade einen trockenen Verdampferkopf auf "Dauerfeuer" betreibt. Man muss ja folgendes bedenken:

- Jede Heizspirale, egal ob in einer Elektroheizung, Heißluftpistole, Fön, etc., oder eben in einem Verdampferkopf heizt sich immer erstmal von der Mitte ausgehend auf. Sieht man ja auch wenn man die Wicklung beim ersten mal ohne Watte mit dem Akku aufglühen lässt. Ist übrigens bei Glühbirnen das gleiche, nur sieht man es dort nicht weil es für das Auge zu schnell geht (In Highspeed-Aufnahmen erkennt man das aber)

- Die Anschlußdrähte liegen dann auch unten noch einmal am Außengehäuse als auch am Mittelstift an. Das wirkt wie ein Kühlkörper, verlangsamt das Aufheizen an dieser Stelle also erheblich.

- Silikon ist wesentlich Hitzebeständiger als normales Gummi. Um das unter normalen Umständen zum Ankokeln zu bringen muss man schon ordentlich Unfug treiben.

- Außerdem kühlt im Normalbetrieb ja auch noch das Liquid die Wicklung ständig. D.h. sie erreicht im Normalbetrieb gerade mal eine Temperatur knapp über dem Verdampfungspunkt des Liquids. Somit kommt noch weniger Hitze an den normal Anschlußbereich.

Was natürlich ein kleiner Nachteil ist, ist das in den Anschlüssen halt ein wenig Leistung verloren geht, da diese ja einen Widerstand darstellen. Man hat also eine Reihenschaltung aus mehreren Widerständen:

Kontaktwiderstand Draht<> Gehäuse -> Drahtwiderstand von Gehäuse bis zur Wicklung -> Widerstand der Wicklung -> Drahtwiderstand bis zum Mittelstift -> Kontaktwiderstand Draht<>Mittelstift. Allerdings belaufen sich die ersten und letzten beide Verluste bei dieser Art Verdampfer im vernachlässigbaren Bereich. In der Realität kommen ja noch die Übergangswiderstände der Kontakte zwischen Akkuteil und Verdampfer dazu, sowie der Widerstand des Schaltelementes (egal ob elektronisch oder mechanisch) als auch der Innenwiderstand des Akkus selber. Alleine diese Widerstände, sowie die Kontakwiderstände Draht<>Gehäuse bzw. Mittelstift dürften in der Regel den Widerstand der sehr kurzen Zuleitungen bis zur Wicklung übersteigen.

Ich halte diese NR-R-NR Drahtkonstrukte in den Widerstandsbereichen um die es hier letztendlich geht für übertriebenen Marketing-Hype. Das mach in der realen Welt bei dieser Anwendung einfach keinen Sinn. Sieht natürlich anders aus wenn man eine Wicklung hätte die z.B. nur 0.5 Ohm oder weniger hat. Allerdings ist bei solch einer Wicklung dann auch wieder der Widerstand der Zuleitungsdrähte entsprechend viel weniger, so das am Ende wieder das gleiche gilt.

Ob bei dieser Art von Kopf nun ein achtel oder gar viertel Watt in den Anschlussdrähten verloren geht ist wirklich irrelevant, wenn man bedenkt das bei nominal 3.7 Volt hier ca. 8 Watt Gesamtleistung wortwörtlich verheizt werden in der Wicklung selber.

Oder in kurz gefasst: Da muss man sich in diesem Fall garkeine Gedanken drüber machen, alles weit im grünen Bereich.

Schöne Grüße,

Chris

Edit: Achja, und ich habe noch die Luftströmung vergessen. Bei diesen Köpfen wird die kalte Außenluft ja durch den Mittelstift gesaugt, was diesen zusätzlich kühlt. Man hat also auf einer Seite die relativ massive Metallmasse des Verdampferkopf-Gehäuses an dem die Minus-Seite des Drahtes anliegt und diesen kühlt, und auf der anderen Seite den Mittelstift mit erzwungener Luftkühlung durch das ansaugen, an dem die Plus-Seite des Drahtes anliegt und diesen kühlt. Dann natürlich innerhalb des Kopfes selber der Luftzug der an den freistehenden Drahtenden vorbei läuft.


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05.03.2015 11:00
#19 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Ok Chris, vielen Dank.

Dann werde ich mich auch mal trauen, durchgängig Heizdraht zu verwenden und deinen gedrillten Draht finde ich spannend.

Der gedrillte Draht ist - vom Prinzip und der Funktion her - ja eigentlich fast ein Dualcoil, aber viel pflegeleichter zu bauen bzw. zu wickeln und im Betrieb dann sicherlich auch viel robuster und weniger störanfällig oder?

Die EU-Regulierung kann mich mal - free vaping!

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05.03.2015 11:09 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2015 11:12)
#20 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Zitat von GrafDampf im Beitrag #19
Ok Chris, vielen Dank.

Dann werde ich mich auch mal trauen, durchgängig Heizdraht zu verwenden und deinen gedrillten Draht finde ich spannend.

Der gedrillte Draht ist - vom Prinzip und der Funktion her - ja eigentlich fast ein Dualcoil, aber viel pflegeleichter zu bauen bzw. zu wickeln und im Betrieb dann sicherlich auch viel robuster und weniger störanfällig oder?


Naja, nicht wirklich als Dual- (oder in diesem Fall, da dreifach verdrillt, Triple-) Coil anzusehen. Der Hauptzweck hier ist es, die verfügbare Drahtoberfläche, auf der Liquid verdampft werden kann, zu erhöhen. Dazu kommt noch der Effekt das durch die Vertiefungen, die zwischen den Drähten sind, ebenfalls ein kleiner Kapillareffekt entsteht der so das Liquid besser transportieren kann, ähnlich wie bei der Watte bzw. Glasfaserdochten. Man hat also einerseits einen besseren Zufluss auf die Drahtoberfläche, und gleichzeitig eine größere Oberfläche als bei einem Einfachdraht vergleichbaren Gesamtquerschnitts, womit dann auch die Verdampferleistung an sich steigt. "Leistung" meint hier nicht die Watt, sondern die Effizienz mit der verdampft werden kann. Man stelle sich einen Topf voll Wasser vor. Stellt man diesen auf eine Herdplatte, die kleiner als der Topfboden ist, und gibt Heizleistung X auf die Herdplatte, so dauert es länger bis das Wasser kocht als wenn man den Topf auf eine Platte stellt die die gleiche Größe hat aber dennoch mit der gleichen Heizleistung arbeitet.

Grüße,

Chris

Edit: Und ja, die Wicklung an sich ist natürlich robuster. Zum einen weil mehr Drahtquerschnitt/Masse vorhanden ist, zum anderen weil man nicht mehr den ganzen Kopf wechseln muss. Einfach die alte Watte raus, Wicklung trocken aufglühen lassen auf dem Akku um Reste abzubrennen, mit Alkohol (billigster Vodka) reinigen, trocknen, nochmals kurz aufglühen lassen, neue Watte einziehen, anfeuchten und wieder zusammensetzen. Fertig ;) Man muss also nicht jedesmal den gesamten Kopf zerlegen und neu wickeln.


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05.03.2015 12:55
#21 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Von mir noch eine kleine Anmerkung, die, wie ich meine, nur scheinbar offtopic ist:

Viele werden, wie ich eigentlich auch, gerade deswegen auf Kanger-Verdampfer setzen, weil sie so pflegeleicht sind, weil man sie nur nachfüllen und gelegentlich das zu erschwinglichen Preisen erhältliche Verdampferköpfchen wechseln muss. Das passt und schmeckt schon ganz gut, wozu also auch noch selbst wickeln?

Es kann aber eben sein, dass im Zuge der EU-Regulierung die Ersatzköpfchen für unsere heiß geliebten Kangerdampfen eines Tages nicht mehr so einfach erhältlich sind. Natürlich kann man auch die auf Vorrat bunkern. Aber irgendwo ist da natürlich, auch finanziell, eine Grenze.

Und spätestens dann wird auch für den bequemsten und experimentierfaulsten Kangernutzer ein so wunderbares Tutorial und How-To wie dieses wichtig und interessant. Weil wir unsere Verdampfer, viel einfacher als mancher meint, eben auch selbst wickeln und trotzdem weiter nutzen können. Egal, ob es der EU passt oder nicht.

Ich habe mir das How-To daher abgespeichert und ausgedruckt und ich werde auch nie, nie wieder ein gebrauchtes Verdampferköpfchen einfach in den Mülleimer entsorgen, sondern ich sammle sie. Für erste, neugierige Selbstwickelversuche, aber insbesondere eben auch für den Fall der Fälle, sollte ich sie eines Tages nicht mehr nachkaufen können.

offtopic-Ende ;-)

Die EU-Regulierung kann mich mal - free vaping!

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05.03.2015 13:01
#22 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Moderator
05.03.2015 13:19
#23 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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@GrafDampf Deine Argumentation ist absolut richtig und wichtig. Genau aus diesem Grunde habe ich das wickeln gelernt.
@Marschall die selber gewickelten schmecken auch besser. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass man selber fast nur mit Watte wickelt.
Gruß Mieze

Frauen und Katzen tun was sie wollen - Männer und Hunde sollten sich daran gewöhnen!


AGA T5 wickeln - Bilderserie


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05.03.2015 13:31
avatar  vapini
#24 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Hallo
Super Anleitung und war bestimmt auch ne Menge Arbeit - das gibt ein Lesezeichen
bei Gelegenheit probiere ich das "Gefrickel" auch mal
lg


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05.03.2015 13:36
avatar  Theop
#25 RE: Kanger (und kompatible) Verdampferköpfe neu wickeln - Eine bebilderte Anleitung
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Hi chris,
Find die Anleitung auch gut.
Ich habe noch drei Evods hier rumliegen, die ich überwiegend zum Testen benutze.
Ich habe einen mit 4 HZ 0,25er auf einen Zahnstocher gewickelt, kommt in etwa Deinem Draht gleich. Ergebnis 0,90 Ohm. Watte durch fertig.
Dampft auch auf nem Spinner mit 4,3 Volt sehr gut. Man muss nur die Watte vorsichtig durchziehen. Ich mach mal Bild.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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