Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition

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13.12.2015 19:36
#1 Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition.

In den Anfangszeiten des Dampfens gab es nur Geräte die man mit dem Druck der Mundhöhle zum Dampf abgeben bringen konnte.
Geräte die man direkt auf die Lunge ziehen musste, gab es nicht.
Die Geräte sollten die Zigaretten ersetzen und man zieht eben seltenst Tabak direkt in die Lunge.

Auch heute noch praktizieren die meisten Dampfer den Backenzug.

Der Begriff Backenzug hat sich eingebürgert, ich verwende ihn Notgedrungen um mich verständlich machen zu können,
der Begriff selbst ist irreführend und falsch und mit ein Grund weshalb ich dies hier schreibe.
Betrachtet man sich den Vorgang der Mundhöhlenunterdruck-Methode wie es eigentlich sinnvoller benannt werden müsste,
dann stellt man fest das die Backen beim ziehen Vakuum gezogen nicht primär an der Unterdruckerzeugung beteiligt sind.
Sie ziehen sich zusammen weil sie die bewegliche Stelle im Gesicht sind, der Unterdruck entsteht in der Mund und Rachenhöhle
und dieser zieht die Backen außen zusammen so das diese Krater in der Backe enstehen.

Man betrachte sich wie viel Volumen bei einem solchen Vorgang erzeugt werden kann.
Es ist genau so viel wie die jeweils beteiligte Höhle groß ist. Das ist nicht wirklich viel.
Und bei jedem anders.

Ein Backenzug bedeutet 1x am Gerät ziehen,
man kann auch 5x oder öfter ziehen und den Dampf portions weise in die Lunge ziehen,
dann erzeugt man auch mit der Backenzugtechnik erhebliche Mengen dampf.

Die Dampfwolken sind je Gerät unterschiedlich, weil mehr oder weniger dichter Dampf erzeugt wird.
Für Backenzuggeräte ist dies ein Qualitätsmerkmal.
Je dichter der Dampf um so besser schmeckt er und erzeugt mehr Befriedigung in der Lunge.
Je besser das Gerät den zur Verfügung stehenden Druck der Mundhöhle in Dampf umsetzen kann,
desto besser kann es das was, was wir als Backendampfen verstehen.
Hier kommt es darauf an wie die Geräte gebaut sind. Viele Geräte können das, mehr oder weniger gut.
Es lässt sich anhand folgender Konstruktionsparameter überprüfen ob es theoretisch ein gutes Gerät ist.
In der Praxis kommen die persönlichen Bedürfnisse hinzu.
Man kann dann nicht mehr von gut gebaut oder schlecht reden
sondern nur noch von passt gut zu mir oder passt eben nicht zu mir.

Das Volumen in der Lunge ist verhältnismäßig viel größer als das der Mundhöhle.
Von daher verwundert es nicht das ein Backendampfgerät deutlich anders konzipiert sein muss als ein Lungendampfgerät.
Es muss das Volumen der Mundhöhle möglichst ohne Druckverlust in Dampf umsetzen können.
Mit beiden Gerätesorten, Lunge und Backe kann man beide Inhaliermethoden anwenden,
aber eben die unpassende nur unbefriedigend.

Welche Eigenschaften muss ein gutes Backenzuggerät haben?
Zunächst war es ein Ziel der Entwickler in etwa den Zug einer Zigarette nachzubauen.
Allen ist das auch damals nicht gelungen. Man kann nicht sagen alle alten Geräte sind geeignet.
Heute werden die wenigsten Geräte genau dafür gebaut.
Genau hier entstehen die Probleme als Einsteiger ein passendes Gerät zu finden.
Erstmal muss man ja rausfinden was genau man braucht, dies entspricht nicht immer den Vorstellungen die man hat.
Ob man nun einen dichten Zug oder einen mit Nebenluftgefühl bevorzugt kann damit zusammen hängen,
was man von den Zigaretten gewöhnt war. Die meisten haben Filterzigaretten geraucht welche alle ähnlich leicht zu ziehen waren,
die anderen haben selbst gedreht und so kam es vor, das sehr frischer Tabak zu einem sehr festen Zuggefühl führen konnte,
um so mehr je fester man gedreht hat. Es kam genau so vor das man ausgetrockneten Tabak gedreht hat,
da war das Zuggefühl im Verhältnis noch leichter als das einer Filterzigarette.
Auch hier hatten viele schon ihre Favoriten.
Diese kleinen aber deutlich wahrnehmbaren Unterschiede gehören zur Gewohnheit wenn man jahrelang geraucht hat. Meist jedoch nicht bewusst.

Beim Dampfen muss man es sich bewusst machen denn es entscheidet mit welches Gerät passen könnte.
Die Bandbreite die es beim Zuggefühl von Zigaretten gab gibt es auch bei den Backendampfgeräten.
Dies sehe ich hauptsächlich als Zufall an, es sind mehr oder weniger gut gelungene Geräte die es ermöglichen die gesamte Bandbreite abzudecken.

Bei sinnlich Wahrnehmbaren können minimalste Unterschiede schon enorm groß gefühlt werden.
Genau so wie es Raucher gibt denen frischer gedrehter Tabak zu wenig zieht so das sie immer Filterkippen rauchen (und umgekehrt)
gibt es Dampfer die einen leichteren (mit Nebenluftgefühl) Zug vorziehen um umgekehrt.
Sich selbst dem Gerät anpassen wäre einfacher als das passende zu finden, manchen gelingt das auch, aber eben nur manchen.
Von daher muss man bei der Beschreibung eines VD genauer Forumulieren was ein gerät kann, insbesondere wenn man ein Gerät empfiehlt.
Dazu dient die Betrachtung der Konstruktion.
Befindet sich ein Gerät innerhalb dieser Bandbreite "Kippenzugefühl" ist es ein Backenzuggerät.
Leider gibt es eine sehr große Menge an Verdampfern die weder das eine noch das andere gut können,
was aber nicht heißen muss das ein solches Gerät nicht auch genau den Geschmack eines Anwenders treffen kann.

Die Merkmale eines dichten Zuggefühls sehen in der Bauweise so aus:
Es muss eine horizontale Wendel sein welche von einer Düse mit weniger als 2mm Innendurchmesser feste angeblasen wird.
Die bekannten besten Verdampfer haben Anblasdüsen mit 0,8 bis 1,5 mm Innenumfang und jeder Millimeter kann gefühlt eine ganze Welt sein.
Schaut euch die Luftdüsen von Flash E Vapor und Taifun GT an.
Diese liegen in diesem Bereich und das ist der Bereich in dem gute Backenzuggeräte liegen.

Von unten oder von der Seite die Wendel anblasen spielt kaum eine Rolle.
Dabei sollte das Luftloch in der Base oder am 510 Gewinde minimal größer sein als die Anblasdüse
um den Luftdruck in der Anblasdüse zu verstärken und die Geräusche zu reduzieren.
Je besser das Volumen der Mundhöhle und die Saugkraft in der Luftführung umgesetzt wird, desto dichterer Dampf kann entstehen.
Dieser Druck ist auch mit für den guten Geschmack zuständig.
Mit mehr Anblasdruck wird die Wendel stärker gekühlt und der grade entstehende Dampf schneller mit fortgerissen,
es fließt mehr frisches Liquid nach.

Nur wenn der Verdampfer 100% dicht ist kann man maximal fest ziehen um maximale Dampfleistung zu erzeugen.
Man muss das nicht, eher zieht man annähernd, eine Reserve gehört dazu, auch um wenn nötig mal noch mehr Liquid nachziehen zu können.
Daher haben die klassischen Backenzuggeräte recht kleine Lufteintrittslöcher und keine AFC. Die meisten sind 100% dicht.
Den wenigsten Herstellern gelingt es eine AFC 100% dicht zu bauen so das es für mich fraglich ist
ob dies der optimale Ansatz für ein Backenzugerät ist.
Die 3-5 auswechselbaren Reduzierröhrchen wie bei dem GT und dem Flash E Vapor reichen aus,
einmal eingestellt und das Gerät macht immer das was es soll.
Jeglicher Ärger mit einer unzulänglichen AFC fällt weg, die Geräte sind einfacher zu bauen,
es muss nicht an einer falschen Stelle gespart werden nur weil eine für Backenzug unnötige Funktion dazu kommt.

Um ein Zigarettenzugefühl zu erreichen ist es nötig das der Luftstrom in der VD Kammer sanft abgebremst wird.
Das geschieht wenn die Anblasdüse recht dicht unter/neben der Watte positioniert wird.
Die Luft wird dann teilweise durch die Watte gesaugt und so abgebremst.
Das ist dann ähnlich der Luft welche in einer Zigarette vom Tabak abgebremst wird.
In einem Vertikalcoil entsteht nur wenig Anblasdruck da die Luft grade aus durch die Wendel saust.
Darunter leidet auch der Geschmack.
Es bedeutet aber nicht das man Vertkalcoils nicht auf Backe dampfen kann,
sondern nur das eine horizontale Coil die "echteren" Zigaretten-Zug Ergebnisse bringt.
Dies sind grob die Parameter die das Zuggefühl erzeugen.

Der gute, intensive Geschmack bildet sich wenn das Zugefühl in diesem beschrieben Sinn perfekt ist
und die Liquidzufuhr genau an diesen Unterdruck angepasst ist. Der einzige Druckverlust sollte in den Dochten passieren,
genau das zieht das Liquid zur Wendel.
Je geringer der Unterdruck bei einem Backendampfgerät um so weniger frisches Liquid kann nachfließen
wobei es deshalb nicht gleich kokeln muss. Wie man vom Tröpfeln kennt schmeckt frisches Liquid am besten.
Nach einem Zug schmeckt es beim Tröpfeln schon weniger nach dem "Feinen" im Liquid.
Der dritte Zug ist nicht leckerer als in einem Tanksysthem.
Daher schmecken die komplett dichten Tank- Geräte am besten.
Durch das festere Ziehen (welches bei Nebenlufteinfall nicht mehr so effizient ist) wird immer frisches Liquid nachgesaugt.

In einer AFC die zB ein 3mm Loch hat das man stufenlos schließen kann reicht besonders in den festeren Zugstärken
ein Schließen oder Öffnen um 0.3 mm um den VD vom Supergerät zum subjektiv unbenutzbaren Gerät zu machen.
Die Verschiebung der AFC wirkt schon im kaum sichtbaren Bereich auf das Zugefühl und oft verstellt sie sich von selbst.
Es geht dabei um 10tel mm, nicht um ganze Millimeter.
Nur wenn die AFC hochwertig gebaut und genau auf diese 10tel mm ausrichtet ist in denen sich das Backenzugefühl erzeugen lässt,
kann man bei einem solchen Gerät von einem theoretisch/konstruktiv gutem Gerät sprechen.
Dieser Kreislauf: Mundhöhlendruck-Innendurchmesser Luftführung-Liquidtransport
müssen auf ein ander abgestimmt sein. Dann ist es ein gutes Backenzugerät.

Der Zug als solcher muss nicht schwer/fest sein.
Wichtig ist das die Liquidzufuhr mit dem Mundhöhlenunterdruck steuerbar ist.
Wenn dem so ist dann ist es schon ein besseres Gerät, auch wenn irgendwo minimal Luftunterdruck verloren geht.
Das fühlt man an der Art welchen Widerstand der VD beim ziehen aufbaut.
Zu wenig Luft führt auch zum sogenannten Liquidabriss, bei den älteren Geräten die es kaum mehr zu kaufen gibt
kam das schon mal vor. Meist reichte das Aufbohren des Luftloches in der Topcap bei den uralten SWV um sie zu gut funktionierenden Geräten zu machen.
Der Unterdruck hat in den beiden Haupt-Bauarten unterschiedliche Aufgaben.
1. Beschleunigung der Luft zum anblasen bei verbauten Topcaps mit Luftloch und in den Unterdrucksysthemen wird zusätzlich so das Liquid angesogen.
Die Dichtigkeit des Systems ist der wesentliche Faktor bei allen Geräten die auf Backe gezogen werden wollen.

Ein nebenluft-freies, gut verarbeitetes und durchdachtes Gerät hört man beim ziehen in 30cm Entfernung nicht mehr.
Die Lautstärke des Zuggeräusches sagt auch viel über den Geschmack aus.
Einfach mal beim Review wenn gezogen wird laut aufdrehen und dem glauben was man dann hört,
und nicht dem was gesagt wird, wenn beides nicht zusammen geht.
Gibt es ein hörbares Geräusch wird auch meist direkt auf die Lunge gezogen.
Geräusch bedeutet das kein dichter Unterdruck aufgebaut wird.
Lungenzuggeräte brauchen das nicht, allerdings vermute ich das diese auch besser schmecken/ziehen könnten,
wenn mehr Wert auf die Umsetzung des Drucks, zum anziehen des Liquids, gelegt würde.
Allderdings sehe ich das aus der Sicht des Backendampfers.

Die AFC ist dann dicht wenn man sie auf ganz zu stellt und man kann absolut nicht ziehen, egal wie fest.
Manche AFC halten nur bis zu einem bestimmten Unterdruck dicht, dann findet die Luft ihren Weg.
Dann funktioniert der VD nur wenn man sachte zieht.
Bei einem Gerät welches für direkt auf die Lunge zu ziehen konzipiert wurde
mussten sich die Hersteller keine teure Mühe geben die AFC dicht zu bauen.
Ich habe 3 Clone und bei allen ist die AFC undicht.
Das bisschen Luft das nebenher gezogen wird fällt dabei kaum auf. Daher traue ich den Geräten mit einer AFC nicht,
oft ist diese nur scheinbar und als Verkaufsargument mit kleinen Löchern versehen um die Backenzuverdampfer nicht als Kunden zu verlieren.
Trotz "Versprechen" das Backenzug möglich ist funktioniert das im Verhältnis zu den extra für diese Zugtechnik gebauten Geräte sehr schlecht.
Das gilt für mich auch für die RBA Einheiten der Subohmgeräte. Man kann damit eventuell Backenzug,
aber eben eher schlecht im Vergleich zu den Geräten die extra dafür gedacht und durchdacht gebaut sind.

Versucht man diese Geräte zu einem dichten Backenzuggefühl zu bringen das von der Qualität einem guten klassischen Selbstwickler entspricht,
muss man schon einiges an Maßnahmen durchführen. Teilweise ist es auch unmöglich.
Nun kann man zwar kein Highend-Backenzugefühl generieren aber oft ein ausreichend gutes, halbwegs dichtes Backenzugefühl.
Meist sind dazu jedoch mehrere Maßnahmen nötig, u.A. auch die Reduzierung der Anlasdüse.
Das Reduzieren (zB mittels Redzierschrauben) der Luftansauglöcher/Rohre kann zu einem brauchbaren Backenzug führen mit dem man zufrieden sein kann.
Dabei bleibt jedoch die Anblasdüse viel zu groß so das kein stark beschleunigter Luftstrom die Wendel treffen kann.
Abgesehen davon bleibt die Wendel vertikal.

Auf die größe der Anblasdüse kommt es hauptsächlich an wenn eine Horizontalcoil angeblasen wird.
Die Größe der Luftansauglöcher außen und des Kamins haben zwar auch ihre Auswirkungen,
sie sind jedoch nicht die wichtigste konstruktive Stelle im VD. Ebenso das Drip Tipp.
Es kann schon etwas helfen ein engeres zu verwenden, aber eine zu große Anblasdüse kann es nicht kompensieren.
.
Für die Orientierung sei gesagt:
8-20 Watt im Bereich von 1-2 Ohm reichen bei diesen VD dicke aus um den besten Geschmack und ausreichend dichten Dampf aus den guten Backenzug SWD raus zu holen.

Es ist nicht nur die Menge des Dampfes die zu der angestrebten Befriedigung führt.
In der Summe tragen alle Qualitäten dazu bei das einem ein VD schmeckt.
Ein in meinem Sinne guter Verdampfer kann durchaus größere Dampfmengen an die man gewöhnt ist kompensieren,
der Umstieg von Open Draw auf Backenzug gelingt mit einem guten Backenzuggerät wahrscheinlich leichter.
Ebenso kann sich ein Umstieg von einer Evod auf einen wertigen SWV lohnen.
Der Unterschied der einzelnen Geräte ist genau genommen so groß, dass man nicht von einem auf das andere schließen kann.
Bevor man sportlich dampft sollte man mal zumindest an einem guten und leider auch teuren Gerät gezogen haben— wenn man sich seiner Entscheidung sicher sein will.
Viele die selber gerne Wickeln, wickeln deshalb so gerne, weil sie zum ersten mal erkannt haben,
dass sie doch keine so ungeschickten Finger haben wie sie dachten oder ihnen glauben gemacht wurden.
Selber wickeln ist ganz einfach und lohnt sich auf vielen Ebenen. Die Zeit die es kostet ist so gering
das es in keinem Verhältnis zu dem steht was andere Geräte an Folgekosten verursachen.
Ins besondere wenn man nicht an die Zukunft des freien Dampfens glaubt.
Es gibt immer ein paar Tricks die man wissen muss, meinen ersten VD einen Kayfun lite Clone den ich gebraucht hier im Forum bekam,
hätte ich 3 Tage lang am liebsten an die Wand geschmissen. Bis ich den Trick in einem Review fand....dann wusste ich warum es hiess das es ein guter VD ist.
Wenn ein Gerät nicht funktioniert macht man selbst meist irgendetwas nicht so wie der VD es braucht,
mit der Zeit wird man aber erfahrener und sieht schnell warum es nicht funktioniert.

Dies sind meine Erfahrungen mit den wenigen Geräten die ich habe, ich hoffe sie können dem ein oder anderen in irgend einer Weise nützlich sein.


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13.12.2015 19:51
#2 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Welche Geräte sind nun für Backendampfer zu empfehlen? Kenne mich techn. noch nicht so gut aus. Nennt doch bitte ein paar Beispiele für die hier beschriebenen Gegebenheiten.


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13.12.2015 20:24 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2015 20:28)
avatar  SiYing
#3 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Ich bin jetzt noch nicht dazu gekommen, mir den 1. Beitrag durchzulesen.
Ad hoc, Fev3, Kayfun, Squape, Fogger(fortgeschritten)

@Dampfphönix: Die Definition könnte ja auch zu Zwerchfell... etabliert werden.
Oder Flanken
Atmung.


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13.12.2015 20:41 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2015 20:44)
#4 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Frogger (Fogger 4.1 Dual Coil) passt zu meiner Geldbörse. Ich glaube ich werde es mit dem Probieren. Als Akkuträger nehme ich dann den IMIST X-CUBE MC50. Denke, das die Kombi gut passt.


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13.12.2015 21:54
#5 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Zitat von SiYing im Beitrag #3

Ad hoc
Echt jetzt? Völlig nicht mein Gebiet, ich habe die Kippen immer direkt auf Lunge in so wenigen Zügen wie möglich reingeprügelt und jetzt beim Dampfen bin ich noch viel schlimmer, also wundert's mich etwas eine meiner Waffen der Wahl hier zu finden. Redest du vom V1 oder V2? Und die AFC muss dann ja wenn dann wirklich fast gänzlich zu oder? Habe ich noch nie ausprobiert, wundert mich aber ehrlich hier so'n Gerät zu finden. Überhaupt einen Tröpfler, dachte die wären generell nicht so beliebt bei eurer Fraktion.


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14.12.2015 12:48
avatar  Geier
#6 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Ähm, hier sollte es doch wohl nicht um eine konkrete Kaufempfehlung gehen, sondern eher um eine allgemeine Definition dessen was einen guten Verdampfer für Backenzug ausmacht.

@Dampfphönix
sportlicher Ansatz den Du hier verfolgst und in vielen Punkten sicherlich richtig. Allerdings vermisse ich noch den Punkt: Größe der Verdampferkammer. Bisher galt als Konsens das "je kleiner, desto Geschmack und desto besser für Backenzug". Andererseits bedeutet aber eine engerer Kammer eine höhere Strömungsgeschwindigkeit und das stünde im Gegensatz zu deinen Ausführungen. Hast Du dazu eine Idee oder liege ich mit der Strömunggeschwindigkeit einfach falsch?


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14.12.2015 14:03 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2015 14:06)
avatar  SiYing
#7 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Zitat von stillstandpunkt im Beitrag #5
Zitat von SiYing im Beitrag #3

Ad hoc
Echt jetzt? Völlig nicht mein Gebiet, ich habe die Kippen immer direkt auf Lunge in so wenigen Zügen wie möglich reingeprügelt und jetzt beim Dampfen bin ich noch viel schlimmer, also wundert's mich etwas eine meiner Waffen der Wahl hier zu finden. Redest du vom V1 oder V2? Und die AFC muss dann ja wenn dann wirklich fast gänzlich zu oder? Habe ich noch nie ausprobiert, wundert mich aber ehrlich hier so'n Gerät zu finden. Überhaupt einen Tröpfler, dachte die wären generell nicht so beliebt bei eurer Fraktion.


Au weia. Wenn man nicht jedes Wort genau recherchiert.
Eigentlich meinte ich dieses Ad hoc
So, und nun bitte wieder zu dem Thema Backendampfen zurück.


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14.12.2015 14:47
#8 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Die eigentliche Bedeutung ohne Dampfbezug also. Hat mich auch sehr gewundert. Bisschen als ob jemand eine eGo Dampfe als 'brutale Nebelmaschine' bezeichnet: Kenn' ich mich nicht aus, ist natürlich subjektiv, aber klingt derbe komisch :D


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14.12.2015 17:06
#9 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Zitat von Geier im Beitrag #6
Bisher galt als Konsens das "je kleiner, desto Geschmack und desto besser für Backenzug".


Das mit dem Geschmack stimmt, das andere ist nicht richtig. Kleine Verdampferkammer sagt nichts über die Konstruktion und Menge der Zuluft aus, die letztlich den Backenzug ausmacht. Bestes Gegenbeispiel: Billow V2. DC, kleine Kammer, sehr guter Geschmack, überhaupt nicht Backentauglich.

Zitat von Geier im Beitrag #6

Andererseits bedeutet aber eine engerer Kammer eine höhere Strömungsgeschwindigkeit und das stünde im Gegensatz zu deinen Ausführungen. Hast Du dazu eine Idee oder liege ich mit der Strömunggeschwindigkeit einfach falsch?


Ja, Du liegst falsch. Es kommt auf die richtige Strömungsgeschwindigkeit an bzw. kurz vor der Wicklung an. Und aus diesem Grund muss, bezogen auf das kleine Mundvolumen, der Durchmesser der Zuluftöffnung vor der Wicklung die richtige Größe haben.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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16.12.2015 02:14
#10 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Ja, es ging um eine Definition um diese unsinnige Subjektivität bei den Empfehlungen in den Griff zu kriegen.
Eine Defintion kann wenn überhaupt nur über die technischen Bedingungen beschrieben werden.
Daher Versuch. Vollständig kann das nicht werden, wer also weitere Parameter kennt oder anders einodednet,
nur zu! Es soll ja nützlich sein und so gut es geht richtig.

Ich halte es für eine indirekte Feststellung das eine kleine Kammer besser schmeckt als eine große Kammer.
In einer kleinen Kammer ist zwangsläufig die Luftanblasdüse durchschnittlich näher an der Wendel als in größeren Kammern.
Daher kommt meiner Vermutung nach diese Idee welche ohne wirklich überprüft zu sein von so ziemlich jedem aus
den Reviews übernommen wurde und da hat einer vom anderen "gelernt".
Wann kann diese Idee auf? Als GG mit den kleinen Keramiktöpfchen anfing?

Ich bin mir sicher dass das Material für den sauberen Geschmack genau so wichtig ist wie eine geschmacksneutrale und gut gesättigte Dochte.
Auch hier muss das nicht jedem schmecken, man muss die Unterschiede kennen um einen Geschmack bezüglich sauber/klar zu bewerten.
Edelstahl ist nicht = Edelsatahl, ich meine auch schlechteren Stahl schmeckt man eher heraus als medizinischen.
Ist die Wendel nahe am Gehäuse schmeckt man das auch eher mit, rein theoretisch Physikalisch. Den neutralsten Geschmack traue ich
Keramik Verdampferkammern zu in denen nur die Pole aus Edelstahl sind. Ob es solche Geräte gibt?
Messing halte ich für ganz scheußlich, oder billge Blechverdampfer. Das aller übelste Teil das ich hab ist der SMOK R Tank, vermutlich eben so der Vivi Tank,
da ist der ganze VD Kammerboden aus Plastik und die Pole aus Messing und das Gehäuse auch. Das Ding schmeckt nach allem möglichen.
Ebenso der alte MT3 Clearo. Mir schmeckt er nach Metall, Glasfaser, Messing, ich kann es nicht beschreiben.
Grade in Geräten mit kleiner VD Kammer müssen die neutralsten Materialien verbaut sein weil die Hitze so nahe an den Materialien entsteht.
Je heißer ein Material wird um so mehr dünstet es aus. Es steckt hinter all den wichtigen Eigenschaften die ein Gerät für uns hat eine recht einfach zu durch schauende
Physik.
Genau genommen mischen sich bei allen Geräten Geschmäcker zum Liquid dazu. Je weniger, desto klarer kann man das Liquid schmecken.

Ob ein VD gut schmeckt oder nicht ist einzig und alleine eine individuelle Sache. Es gibt sogar Leute die brauchen den fast kokligen Geschmack
einer mäßig feuchten Glasfaser damit "ihr" Geschmack zu Stande kommt.
Daher spreche ich von intensiverem, klarem Geschmack. Das muss nicht jedem besser schmecken.

Die richtige Größe der Anblasdüse ist das aller wichtigste Kriterium um die Backenzugtechnik einsetzen zu können.
Die effizienteste Luftführung wäre wenn sich der Innenumfang einer glatten Luftführung in der es keine Ecken und Kanten und Grate gibt,
dieser Luftkanal sich vom Lufteingangsloch bis zur Anblasdüse gleichmäßig verjüngt um dann die Wendel mit maximal hohem Luftdruck (wie mit Pressluft)
anblasen zu können.

Mein Kayfun Clone den ich geschenkt bekam als ich mich hier angemeldet hatte damit ich für den Anfang was ordentliches hab,
ist gar kein schlechter VD. Er ist aber eben laut meiner technischen Definition nicht optimal. Die Anblasdüse ist vom Innenumfang größer als
das Luftzuführloch in der Base. Dadurch kann nie ein so intensiver Geschmack entstehen weil der Anblasluftduck nicht so aufgebaut werden kann wie wenn
die Anblasdüse kleiner ist als das Lufteingangsloch. Und dieser VD ist auch lauter, auch genau deshalb weil die Löcher nicht im optimalen Verhältnis groß sind.
Es zischt außen am kleinen Loch, nicht innen wo es durch die VD Kammerhülse gedämpft wird.

Diese Definition ist auch die Basisanleitung für alle die sich ein Gerät zu einem Backenzuggerät umbauen wollen, nicht jeder hat Geld für ein Original
bei dem die Verhältnisse schon ab Werk stimmen. Oder eben um das was man in den Reviews sieht richtig einordnen zu können.

Man kann auch mit einem ganz leichten Zug auf Backe dampfen. Das tun nicht wenige.
Es geht darum möglichst viel dichten Dampf bei einem Zug mit der Mundhöhle in die Lunge zu befördern.
Wenn nun die Anblasdüse so groß ist wie bei dem Kayfun Clone, dann kann technisch gesehen bei fast gleicher Mundhöhlenbröße nie so dichter Dampf entstehen
wie bei einem Taifun GT oder FEV, (bei indentischer Wicklung) weil eine große Düse weniger Luftdruck für an die Wendel zu blasen erzeugt als eine kleinere.
Optimal ist dieser VD in meinem Sinne also nicht, trotzdem ist es vom Zuggefühl her ein Backenzugerät.
Wenn jetzt ein Einsteiger ein gutes Backenzugerät sucht, könnte man ihm diesen vorschlagen, die Richtung stimmt, aber es ist Glücksache ob es ihm wirklich
passt oder nicht.

Zu kleine Düsen, also so klein das eben das Mundhöhlenvolumen auch nicht mehr in Strömungsgeschwindigkeit umgesetzt werden kann habe ich nur
in den VD gesehen die die Luftanblaslöcher in der Topcap haben. Hier kann man meist einfach aufbohren wobei man sich da langsam rantasten sollte.
Ein halber mm kann schon zu viel sein.

Man müsste die Bandbreite wann ein Gerät zu den Backenzuggeräten gehört in Worte fassen können.
Ein fester Zug. Was ist das bitte? Für mich ist ein fester Zug wenn das Luftloch in der Topcap so klein ist das es einfach nicht genug Luft ist
um genug Dampf inhalieren zu können. Für andere ist es ein fester Zug wenn sie nur ein 3mm loch haben wo ein 5mm Loch noch zu klein ist.
Für mich muss beim ziehen mit der Mundhöhle den Nachfluss regulieren können und die Luftbeschleunigung spüren.
Je steuerbarer der Luft/liquid Kreislauf ist um so besser ist die Backenzugeigenschaft. Das ergibt dieses Zuggefühl welches ich als sinnlich bezeichne.
Es soll maximal viel dichter Dampf mit dem Unterduckvolumen der Mundhöhle erzeugt werden.

Gute Backenzugeräte brauchen maximal bis 20 Watt. Die beschriebenen Parameter gelten für diesen Bereich bei Widerständen von 0,5 bis 3 ohm.
Es bringt jedoch nicht viel unterhalb von 1 Ohm zu wickeln, 1,4-2 Ohm und zwischen 0,2 und 0,3 Draht bringen nicht wesentlich weniger Dampf
aber gut mehr Akkudauer.

Ich spreche hier vom "klassischen" Dampfen. Die Parameter ändern sich wenn man an dickere Wendeln mit mehr Leistung ran geht.
Man kann einen FEV immer noch auf Backe dampfen wenn man mit 30 Watt ran geht und das Luftschräubchen ganz weg lässt oder sogar aufbohrt.
Dann ersetzt die größere Leistung den hohen Luftdruck bis zu einem gewissen Grad, so das man trotzdem genug Dampf mit der Mundhöhle einsaugen kann.
Der Zug ist dann sehr leicht, aber es funktioniert immer noch auf Backe. Es kann sein das einem das mehr liegt, dann muss man die Nachteile von weniger langer Akkulaufzeit und
spürbarem Liquidmehrverbauch aber auch im Kauf nehmen.

Ab einer bestimmten Düsengröße wird der Nachfluss nicht mehr über den Unterdruck in der Mundhöhle gesteuert. Daher haben die Subohmgeräte überall enorme Löcher damit
auf diese Weise ein Luft/Liquid Kreislauf zu Stande kommen kann. Das funktioniert zur Dampferzeugung genau so gut im Prinzip, erzeugt aber viel mehr Dampf und ist speziell
auf den Lungenzug ausgelegt.
Geht man nun hin und reduziert lediglich die Anblasdüse oder die Lufteintrittslöcher dann hat man in diesen Kreislauf eingegriffen.
Das kann einen Backenzug möglich machen, aber dieser kann nie diese "Sinnlichkeit" erreichen wie bei einem Gerät das extra dafür gemacht ist.

Ich habe den Vapor Giant Go gekauft in der Hoffnung für wenig Geld ein gutes Backenzugerät daraus zu machen. Das hat funktioniert.
Gut aber eben nicht perfekt wie die Referenzgeräte.
Ich musste die Anblasdüse der RBA verkleinern und ein 1,2mm Loch in den AFC Ring bohren. Wenn die AFC auf ganz zu steht ist da jetzt das kleine Löchlein das zusammen mit der kleineren Düse
den Luft/Liquid Kreislauf gut steuerbar macht. Die AFC ist ausreichend dicht dafür. Ohne das Zusatzlöchlein ging es nicht, die AFC konnte man nicht so exakt zu drehen das sie einem 1,2 mm Löchlein
entsprochen hätte. Nur, was hab ich jetzt davon? Das ganze funktioniert nur mit der RBA. Die Fertigköpfe schmecken nach dem verarbeiteten Metall und dem Fließ und wenn ich
nach der Modifikation (wo die RBA das macht was ich wollte), einen Vertical Kopf einbaue, dann kann ist das Zuggefühl, trotz Reduzierung der Luft lange nicht so ein gutes Backenzugefühl
wie die RBA. Es wird eben nichts angeblasen und so die Strömung gefiltert. Hinzu kommt das dadurch die Kühlung der Wendel fehlt. Um Vertikalcoils zu kühlen muss man auf Lunge ziehen, denn
es geht einfach nicht mehr über den Druck der Mundhöhle weil die Luft einfach durch den Wendelkanal innen durch geht . Und da liegt dann eine große Fläche blanke Wendel frei.
Zwar wird diese von außen durch das Fließ gekühlt aber innen wo sie dann heißer ist, ist gleichzeitig weniger Liquid. Von daher denke ich das die Vertcalcoils weder für gute Backendampfgeräte
noch für besonders reinem Geschmack stehen können. Sie können viel Dampf, das ist ihre Aufgabe. Im Verhältnis zu noch weniger optimiert gebauten Geräten können sie relativ gut schmecken
und leisten auch einwandfrei ihre Aufgabe.

Dann gibt es noch Besonderheiten. Ich habe einen Mr Can. Anfangs war ich sehr enttäuscht das man das Gerät weder sinnlich auf Backe noch ohne zu "ersticken" kräftig auf Lunge ziehen kann.
Aber es kann was ganz besonderes. Man kann damit paffen. Durch das Paffen in diesem hochwertigen Gerät schmeckt man jede Liquidfeinheit und der Dampf ist enorm kühl.
Das ist das gemütlichste Dampfen, suckeln was ich kenne und kein Gerät kann das besser. Es dient gar nicht mehr der Nikotinversorgung sondern dient einzig und alleine
den recht klaren Geschmack in kleinsten Wölkchen in den Mund zu befördern. Ohne diese Entdeckung einer möglichen anderen Art der Anwendung hätte das Gerät
wohl in den Flohmarkt müssen. Es ist viel zu schade da zu versuchen was zu ändern. Jetzt kann ich mit minimalem Verbrauch dauer nuckeln, einfach nur des Nuckelns und Geschmacks wegen.
Ab und an ziehe ich das Gerät dann auch auf Lunge, auch das ist dermaßen gemütlich und sorgt für das Nikotin. Es kommt nur wenig Dampf aus der Lunge wieder raus, eine ideale Krankenhausdampfe für den Fall der Fälle.
Man hört absolut nichts.
Hätte ich das Gerät früher bekommen hätte ich es wieder verkauft, im Grunde ist es gar nicht mein Ding, aber so gesehen schon und ich mag es weil es so ist wie es ist. Als Zusatzgerät.
Ein zweiter Blick lohnt sich manchmal, ich bin mir sicher das der Modder der das Gerät gebaut hat, es genau nach seinem Geschmack gebaut hat und das auch gut getroffen hat.
Es wurden daher auch nicht viele verkauft.
Für mich passt es obwohl es nicht passt. Zum Dampfen gehören immer 2. Das Gerät und man selbst. Oft ist sich selber Anpassen der Schlüssel.


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16.12.2015 02:33
avatar  AV4U
#11 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Zitat von stillstandpunkt im Beitrag #5
Zitat von SiYing im Beitrag #3

Ad hoc
Echt jetzt? Völlig nicht mein Gebiet, ich habe die Kippen immer direkt auf Lunge in so wenigen Zügen wie möglich reingeprügelt und jetzt beim Dampfen bin ich noch viel schlimmer, also wundert's mich etwas eine meiner Waffen der Wahl hier zu finden. Redest du vom V1 oder V2? Und die AFC muss dann ja wenn dann wirklich fast gänzlich zu oder? Habe ich noch nie ausprobiert, wundert mich aber ehrlich hier so'n Gerät zu finden. Überhaupt einen Tröpfler, dachte die wären generell nicht so beliebt bei eurer Fraktion.


Zitat von stillstandpunkt im Beitrag #5
Zitat von SiYing im Beitrag #3

Ad hoc
Echt jetzt? Völlig nicht mein Gebiet, ich habe die Kippen immer direkt auf Lunge in so wenigen Zügen wie möglich reingeprügelt und jetzt beim Dampfen bin ich noch viel schlimmer, also wundert's mich etwas eine meiner Waffen der Wahl hier zu finden. Redest du vom V1 oder V2? Und die AFC muss dann ja wenn dann wirklich fast gänzlich zu oder? Habe ich noch nie ausprobiert, wundert mich aber ehrlich hier so'n Gerät zu finden. Überhaupt einen Tröpfler, dachte die wären generell nicht so beliebt bei eurer Fraktion.





Hahaha..... rein geprügelt......
ich auch, meistens wenn nicht viel Zeit gehabt.
Aber jetzt beim Dampfen mach ich mehr Backenzüge....

Gute Erklärung da oben. Ich weiß auch nicht was man da Empfehlen kann.... (Dampfe noch ned so lange)
Für Backenzüge nehme ich gerade noch So DeltaVerdampfer von Joyetech. Auch Geschmacklich sehr gut.
Gestern habe ich mal n VaporGiant verucht und Lunge......
Hat mir fast die Lungenflügel weg geblasen :)

War allerdings auch Anis-Menthol Liquid drin....... hust.......

Backenzüge kann man aber z.B,auch mit dem Vapor Giant machen.... Da muss man allerdings fast komplett die Zuluft dicht machen.
Denke das wird bei allen großen SubOhm Verdampfern so sein....


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23.12.2015 11:03
avatar  yakuza
#12 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Hallo,

ich habe 3 Kayfun Lite getestet,vom original bis zum Clone und auch 1 vom Bekannten.
Ich war bei allen nie mit dem Zug zufrieden,irgendwie hatte ich nie das Gefühl,das ich "richtig durchziehen" kann,schlecht zu beschreiben, aber für mich war er schon immer so ein Zwischending, sehr schade,weil ich ihn von Größe(nano kit)und Form sehr ansprechend finde.
Einer der besten Backendampfen ist für mich zum einen der Kayfun mini und der Taifun GS und GSII.
Beim mini wird der Dampf aufgrund der Länge etwas kühler, was ich persönlich sehr angenehm finde, weil ich den gerne mal auf 0,8-1ohm wickle, früher microcoil, heute alles nur noch standard.
Derzeit für mich das non plus ultra ist der GSII, vom Zug fast schon zu leicht,aber bei geschlossener mittlerer AFC und die untere 2 Löchlein geöffnet wunderbar.Geschmacklich hatte ich mir noch nen Tick mehr erwartet, denke da stößt die Kammer aber an ihre Grenze,weil fast schon zu groß.

Ich selber habe übrigens nahezu alle Wicklungen ausprobiert, auch das spielt,sofern man mal den richtigen Verdampfer gefunden hat eine große Rolle.
Ich verwende eine Wickelhilfe von 2,5 mm und mache mit 0,30er Nicro einen 5 Winder,manchmal 6,relativ eng und komme meist auf 0,9 -1,0 ohm.
Das dampfe ich dann bei 17-19 Watt.
Im Vergleich zur Microcoil erhält man deutlich mehr Dampf, die Microcoil hingegen lässt mehr Luft zirkulieren, weil sie kompakter ist,Geschmackssache jedes einzelnen.
Ich bin ein Fan davon, das die Wickung sofort wenn ich drücke anspringt, keine Aufwärmphase, jede Nebenluft die ich ziehe stört erst mal, ziehe ich erst mal etwas Luft in den Mund ,weil die Wicklung 1 sekunde anläuft, kann das Backendampferlebnis schon empfindlich gestört sein.
Daher kann ich nur jedem die Standartwicklung empfehlen,5-6 Umdrehungen,2,5 mm Wickelhilfe,0,30er NicroDraht (springt viel schneller an,schmeckt klarer) und der Vorteil ist auch, das die Wicklung relativ stabil ist,heißt,wenn ich Watte wechsle,verziehe ich mir nicht gleich die Wicklung.

Auch wenn ich selber viele Dampfmaschinen habe,vom Goliath 30 mm Tröpfler bis Wotofo Tank, welche alle Spaß machen, so gibt es für ich nichts besseres als einen guten Backenselbstwickler,der mich zuverlässig den ganzen Tag von der Zigarette weg hält,was ja das Ziel war.

Subohm Verdampfer zu drosseln,bis sie auf Backe funktionieren,davon halte ich selber nicht wirklich viel,da mit viel Aufwand verbunden und meiner persönlichen Meinung nach nicht gleichwertig.

Schade,das zu 99% nur noch open draw Geräte auf den Markt kommen.
Ich suche nach wie vor noch einen Backenverdampfer,der 22 mm Durchmesser hat,dafür aber sehr kurz ist, z.B. 30 mm lang,das würde sehr gut auf die verschiedenen Boxen passen, besser als z.B.derKayfun mini, der zwar mit 16 mm sehr dünn ist, dafür sehr lang und auf einer Box echt madig aussieht.
Der beste Kompromiss ist für mich der GSII.

Material gebe ich auch Recht, daher nutze ich auch keine Clone,weil ich nur 1 dabei hatte,bei dem ich keinen schlechten Beigeschmack hatte,mag sein das man das mit einem starken Fruchtliquid und einer sportlichen 0,2 ohm wicklung übertüncht und nicht merkt, dampfe ich sowas aber auf Backe und mit meinem Tabakliquid schmecke ich alles raus und das geht gar nicht.

Grüße


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23.12.2015 17:04
#13 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Hallo jakuza,
du hast auch schon näher hingeschaut.
Zu den neuen Smoker-Store Geräten kann ich nichts definitives sagen.
Ich vermute aber der GS2 verliert das "Quäntchen Geschmack" an der größeren Düse und dem mehr an Luft was er
zuführen kann.
Ein Parameter ist wie schnell der Dampf sofort nach dem Entstehen an der Wendel abgekühlt wird. Bleibt er länger heiß entweichen mehr Aromastoffe
aus dem Dampf und sind nicht mehr für die Geschmacksnerven gebunden. Eine kleine Düse kühlt besser als eine große weil der Luftdruck höher ist.

Mein neuestes Gerät ist ein A.R.T Julia. Das alte Ding. Ja. Ich war erstaunt wie viele Facetten ein Liquid haben kann.
Dieses alte Gerät, warum auch immer, macht für mich den reinsten Liquidgeschmack und liegt deutlich vor GT und FEV 3 im Geschmack. Der Zugwiderstand ist
auf Grund der Luftführung nicht so satt wie beim GT und FEV3, dafür wird der Dampf auf seinen langen Wegen bis zum Mundstück realtiv stärker als bei den meisten anderen VD
abgekühlt. Ich vermute, dass es feine bis feinste Einstellungen gibt die interagierend größere Auswirkungen haben, als man offensichtlich nachvollziehen kann.

Mir hat noch niemand erklärt warum eine kleine VD Kammer besser schmecken soll als eine größere. Hören tu ich den Spruch im jedem zweiten Review.
Ich glaube nicht das man die Parameter die zu gutem Geschmack führen auf die Größe eines Bauteiles abstrahieren kann. Wenn die Luftführung, der Nachfluss, die Größe und Stellung der Düse,
die Art des Dochtes nicht zusammen passen, dann ist es egal ob die Kammer klein oder groß ist. Wenn es die Kammer selber wäre dann müsste die Ego T mit den besten Geschmack haben,
eben so ein CE4, alle Evods und vor allem die Cig-Likes. Die müssten dann am aller besten schmecken. An der Größe der Kammer kann man nicht erkennen wie gut ein VD die Aromen rüber bringt.
Das Kammervolumen des ART Julia ist mit das größte das ich kenne und mir setzt er die Aromen am klarsten um. Also geht bei der unerklärten "Theorie", eher Spruch.... etwas nicht auf. Ich hab ihn noch zu kurz um erklären zu können, warum gerade diese Konstruktion den klarsten Geschmack aller meiner Geräte hat. Wenn ich es meine rausgefunden zu haben bekommt die Info einen eigenen Beitrag.


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02.01.2016 20:37
avatar  ( gelöscht )
#14 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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( gelöscht )

Für mich ist der NextGen die Backendampfe schlechthin,
ein wirklich inovativer Verdampfer als Clone Typ "B" macht der mir richtig Spaß...

Mesh Wicklungen sind kein "Hexenwerk" und mit Flachdraht lässt der sich auch im moderaten Subohm (0,5 Ω ) Bereich sehr gut Dampfen...

Dampfentwicklung ist gut, auch flashmäßig völlig ausreichend, und bei 12,75 US$ auch noch günstig.

LG Shagy


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03.01.2016 12:39 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2016 12:42)
#15 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Sehr interessanter Thread. Prädikat wertvoll.

Ich bin mit der Airflow meines UTA2 extrem unzufrieden. Geschmacklich ist er höchstens bei hoher Leistung und dann auch nur im Vergleich zu Nebelwerfer-RTAs akzeptabel, wenn ich die äußere airflow control schließe (<Anstrahldüse), pfeift er.

Habe schon länger vermutet, dass die Airflow-Control an fast allen heutigen Verdampfern, für's Backendampfen ungeeignet ist. Besser ist wohl diese zu ignorieren und den Durchmesser der Anstrahldüse zu verringern.
Hat jemand eine Quelle für ptfe-Röhrchen in verschiedenen Größen?

Ansonsten ist dieser post hier ein bookmark.

Cheers!


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03.01.2016 12:50
avatar  killer queen ( gelöscht )
#16 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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killer queen ( gelöscht )

Ich möchte nur mal wissen, wer das komische Wort Backendampfen in die Welt gesetzt hat. Mit meinen Backen kann ich bisher nicht dampfen. Kann ja noch kommen.


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03.01.2016 13:21
avatar  ( gelöscht )
#17 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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( gelöscht )

Zitat von canis queen im Beitrag #16
Ich möchte nur mal wissen, wer das komische Wort Backendampfen in die Welt gesetzt hat. Mit meinen Backen kann ich bisher nicht dampfen. Kann ja noch kommen.

Natürlich muss es Wangendampfen sein... weiß doch jede was gemeint ist?!
LG Shagy


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03.01.2016 18:31
#18 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Ich find das Wort auch ziemlich scheiße.
"Der Begriff Backenzug hat sich eingebürgert, ich verwende ihn Notgedrungen um mich verständlich machen zu können,
der Begriff selbst ist irreführend und falsch und mit ein Grund weshalb ich dies hier schreibe."
Ich hab mich mal selbst zitiert.
Wenn ihr Vorschläge habt? Klassiches Dampfen wie Philgood es lieber sagt?
Mundhöhlenunderdrucksaugen?
Zigaretten ähnlich ziehen.....
Es muss halt ein komplexer Vorgang in ein einiges Wort umgesetzt werden.
EMDL-Dampfen (erst Mund dann Lunge)...

es dauert ewig bis sich so etwas etabliert, außer es ist ein richtig genialer Begriff, der macht dann schneller die Runde,
also macht Vorschläge.

@ phlegmor
meinst du diesen hier?
https://www.fasttech.com/product/2778100...e-tank-atomizer
schau da mal wie groß die Anblasdüse ist. Wenn man da die AFC so zu dreht wie man es bräuchte für
das Mund zu Lunge ziehen, dann bläst die Düse nur noch ganz schwach,
es ist genau das was ich oben beschrieben habe.
Um die Düse zu verkleinern geht jedes kleine Röhrchen das rein passt, in den alten Clearos sind prima Düsen verbaut,
es würde eventuell auch Reduzierdüsen von anderen VD funktionieren, da müsstet du genau messen.
Es könnte ein super Mundsauggerät werden wenn die Modifikation klappt. Die Wendel kann man eventuell etwas höher setzen
falls die neue Düse zu hoch raus steht.
Links zu Röhrchen hab ich keine, aber Aderendhülsen bekommt man in jedem Baumarkt und wenn man Glück hat auch in
verschiedenen Innendurchmessern und Außendurchmessern.
Viel Glück und gib mal bescheid oder mach einen Beitrag wie es geworden ist.


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03.01.2016 19:03 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2016 19:04)
avatar  SiYing
#19 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Ich hätta da "Kopfdampfen" und "Körperdampfen" als Vorschlag.


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03.01.2016 19:14 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2016 19:16)
avatar  SiYing
#20 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Edit ist schon weg.
Nachtrag: Lungendampfen kann ich z.B. gar nicht. Ich dampfe immer auf Zwerchfell, deshalb ist für mich opendraw völlig unbrauchbar.


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03.01.2016 19:58
#21 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Du dampfst mit dem Zwerchfell? Wie bei den Entspannungsübungen wo man mit dem Unterbauch "atmet"?


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03.01.2016 20:07 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2016 20:16)
#22 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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@Dampfphönix

Ja, das ist der Verdampfer. Es ist exakt, wie von Dir oben beschrieben.

Ich kann es nicht exakt messen, hab aber ein ptfe-Röhrchen von der Liquidführung des GSII probiert. Ist gerade etwas zu groß im Durchmesser. Ich schau mal, vielleicht kann ich es irgendwo nachschlagen...

Ich werd mal durch mein altes Clearo-Zeugs gehen, an Metallröhrchen hab ich gar nicht gedacht. Gute Idee, Ich bräuchte nämlich gar nicht mal so viel an Reduktion. Der Kayfun V4 ohne 4s-kit aber fast voll offen sowie der Rose v2-s, offen, haben für mich den perfekten Zugwiderstand.

Danke für die Tips! 8)

edit: 2,5mm sinds vermutlich, der 2,4er Schraubendreher geht mit etwas Luft rein...


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03.01.2016 20:26 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2016 20:31)
#23 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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@phlegmor ,

die CE4/5 haben gute Düsen, die im Mundstück stecken mit der Spitze.
Diese Spitze ist konisch, die kann man absägen, oder so wie ich in den Dremel mit
Schnellspannfutter spannen, dann hat man eine mini Drehmaschine mit der man die Außenumfänge
von Röhrchen bis auf den 100stel mm auf 400 Nasschleifpapier abdrehen kann. Immer annähernd bis
das Röhrchen passt, so dass es dicht ist. Das könnte auch mit festen Plastikröhrchen funktionieren.
Grade eben etwas zu groß ist das beste was passieren kann :), selten passt es exakt!
Ich hab aber Metall in der Nähe der Wendel lieber....
Auf dem Bild links siehst du alles was ich an Werkzeug verwende für die kleinen Modifikationen.
Handschaubstock und Dremel mit vielen Werkzeugspitzen und Schleifpapier, damit kann man schon viel anfangen.


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03.01.2016 20:38 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2016 20:40)
#24 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Hab seit meinem letzten post die Befüllspitze einer der neuen Flavourart Liquidflaschen abgeschnitten (2,5mm Aussendurchmesser) und mit dem Dremel auf 1,5mm aufgebohrt. Hab dieses Röhrchen jetzt aber nur von unten in die Düse gesteckt, es macht allerdings bereits einen weit größeren Unterschied als das Drehen an der AFC. 1,8mm könnte für mich perfekt sein. Tatsächlich sind das minimale Unterschiede mit großer Wirkung.

CE4's hab ich rumliegen, ich schau mal. Denke, dass die Verjüngung direkt an der Wicklung besser ist.


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03.01.2016 21:25
#25 RE: Gute Backenzuggeräte, der Versuch einer Definition
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Wenn man an der AFC dreht bewirkt man nur ob man fester ziehen muss oder leichter,
das hat aber nichts mit dem entstehen der Dampfqualität zu tun, die passende Düse das wichtigste.
Bis ich die VD für mich perfekt hab muss ich immer einiges ausprobieren und auch mal 2 oder 3 Röhrchen
passend machen.
Oft verschließe ich auch temporär die Luftlöcher und rausfinden zu können wo das Problem noch liegen kann.
Aufbohren tu ich immer als letztes. Beim Vapor Giant Go habe ich das gemacht. Zusammen mit der Verkleinerung der
Anblasdüse zieht das Gerät jetzt für mich so gut wie der Original FEV3 oder Taifun GT. Wenn die RBA drin ist.
Man kann dieses AFC Ring ganz zu machen und dann dort ein Löchlein in den Ring bohren wo es über einem Luftschlitz steht
wenn die AFC ganz zu ist. Bei mir ist das ein 1mm Loch. Das sieht man kaum und es ist eines meiner besten Geräte geworden.
Nicht immer muss man was an der AFC machen, aber manchmal gehts nur so das man sie ganz zu macht und passend dann ein zusätzliches
kleines Loch bohrt.
Ich meine man merkt beim Zuggefühl Änderungen um 0,1mm am Luftloch. Man muss immer erst rausfinden wo das Problem ist, dieses überpüfen
und dann hat man gute chancen das man seinen VD verbessert und nicht verschlimmbessert.
Das ist mir ZB beim SMOK RST passiert. Da hab ich das Luftloch zu groß gemacht gehabt, war meine erste Modifikation. Dann hab ich aber später als ich besser bescheid
wusste eine Düse einsetzen können die etwas nach innen ragt wie beim FEV3 und bingo, nun ist das Geräte vom Zuggefühl her, obwohl es ein ESS Gerät ist,
dem FEV ebenwürdig.
Ich kann gar nicht sagen im Bereich zwischen 1mm und 1,5mm Luftdüse was mir besser gefällt. Es kommt auf die Tagesform an, daher habe ich von meinen Geräten immer etwas
luftigere und strengere Geräte.
Die Daten 1-1,5 mm gelten nur für direktes Anblasen, es ist möglich das man auch mal 0,8 oder 2,0 braucht je nach dem wie dicht die AFC ist oder wie das Gerät konstruiert ist.
Bei dem Taifun GT und dem FEV3 ist die Luftführung ohne "Schnörkel". Je direkter die Luft vom Luftanzugsloch zur Düse gelangt um so größeren Einfluss hat man mit dem ändern der Luftdüse,
diese Werte sind ja vom FEV und vom GT übernommen.


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