yepp, nicht wirklich momentan, ausgeklammert und dann ............... es wird kommen, weil die Gesellschaft das so will, nix mehr rauchen oder was so aussieht u.s.w.

Aber bis das durch ist, hoffentlich sind die Bunkerflaeschlis dann noch heile, das wird spannend in ca. 10 Jahren :)

Ich gehe auch davon aus, dass der Widerstand gegen übertriebene Gesetze lauter werden und wurden.
Auch besteht die Gefahr, dass durch die vielen veröffentlichten Studien, die gar das Gegenteil darlegen was angenommen wurde, da mächtig ärger bereiten. Ich halte die Verantwortlichen nicht für blöde, sondern zielorientiert. Die Ziele sind in Gefahr und unter Beschuss gekommen, und die vorhandenen Studien unterstützen das auf eindrucksvoller weise, wie die Berichte aus England und die politische/ gesundheitspolitische Einschätzung zu E-Zigs.

Ein Gesetz soll und muss auch Schaden minimieren, also das bewirken, wofür sie geschaffen wurden. Wenn es nicht exekutierbar ist, denn ist dieses Gesetz eigentlich schon am Ende. Wenn es also nicht die Wirkung hat, die sich davon versprochen wurde. Mit Marihuana ist es doch schon ähnlich, wo die Gerichte das Gesetz beklagen. Und es hat nicht die Wirkung, was es haben soll. Daher die Forderung nach Legalisation.

Und so sehe ich das bei der Entwicklung des Dampfes auch. Dazu kommt, dass es ein legales Genussmittel ist. Und auch der Gesetzgeber muss die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen, was in der Gleichstellung zu Tabakprodukten nicht wieder zu finden ist. Meine Meinung.

Kein Land kann ein Gesetz wirkungsvoll umsetzen, wenn sich die Bevölkerung dagegen stellt, die Betroffenen das nicht akzeptieren, aus gesundheitlichen Gründen.

Lebenmittelindustrie meint die Parallele zum Zucker vermute ich....

Die kriegen den Regulierungswahn mit, wissen wer als nächstes dran ist...?

Kann mir auch gut vorstellen, dass die Aroma-Hersteller für Liquid sich auch geäußert haben, und wenn die Anbieter Lebensmittelaromen verkaufen, denn sind und bleiben das Lebensmittelaromen. So oder ähnlich stelle ich mir das vor. Ein Shop bietet seine Aromen nun unter "Lebensmittelaromen" an, und schon war es das mit Aromen-Vielfalt einschränken.

Auch alle anderen Grundkomponenten einschränken wird wohl nicht funktionieren, alle zugelassene Lebensmittelzusatzkomponenten, die keine Gefährdung beinhalten. Das einzige, wo sich die ANTZ noch drauf austoben können ist das Nikotin, aber der Zahn wackelt auch schon.

Geht's um die Wirtschaft, denn scheint alles möglich, geht es um die Gesundheit, da ist Versagen auf ganzer Linie zu beobachten, insbesondere in Bezug auf E-Zig.
Mich wundert gar nichts mehr

Zitat von Michigan im Beitrag #77

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Ich gehe auch davon aus, dass der Widerstand gegen übertriebene Gesetze lauter werden und wurden.
Auch besteht die Gefahr, dass durch die vielen veröffentlichten Studien, die gar das Gegenteil darlegen was angenommen wurde, da mächtig ärger bereiten. Ich halte die Verantwortlichen nicht für blöde, sondern zielorientiert. Die Ziele sind in Gefahr und unter Beschuss gekommen, und die vorhandenen Studien unterstützen das auf eindrucksvoller weise, wie die Berichte aus England und die politische/ gesundheitspolitische Einschätzung zu E-Zigs.

Ein Gesetz soll und muss auch Schaden minimieren, also das bewirken, wofür sie geschaffen wurden. Wenn es nicht exekutierbar ist, denn ist dieses Gesetz eigentlich schon am Ende. Wenn es also nicht die Wirkung hat, die sich davon versprochen wurde. Mit Marihuana ist es doch schon ähnlich, wo die Gerichte das Gesetz beklagen. Und es hat nicht die Wirkung, was es haben soll. Daher die Forderung nach Legalisation.

Und so sehe ich das bei der Entwicklung des Dampfes auch. Dazu kommt, dass es ein legales Genussmittel ist. Und auch der Gesetzgeber muss die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen, was in der Gleichstellung zu Tabakprodukten nicht wieder zu finden ist. Meine Meinung.

Kein Land kann ein Gesetz wirkungsvoll umsetzen, wenn sich die Bevölkerung dagegen stellt, die Betroffenen das nicht akzeptieren, aus gesundheitlichen Gründen.

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Ija, es ist schon etwas weltfremd, ein völlig legales Genussmittel einen illegalen Wettbewerb aufzubügeln.
Gleichstellung wäre das Zauberwort, dass legale Güter gleich behandelt werden müssen. Immerhin gibt es auch diese "ruf mich an" Werbung, auch erst ab 18+ im TV.
OK, haben muss ich das nicht, aber ich bin ein Freund von Gleichbehandlung. Ich fände es daher angebracht, wenn die Hersteller/Anbieter sich selber Gedanken machen, wo welche Werbung angebracht ist. Wenn das nicht geht, denn kommt halt die Keule, oft auch übertrieben.

Am 18.10.2016 wollte sich die CDU/CSU Fraktion zu einer internen Diskussion und Abstimmung über das weitere Vorgehen zum Änderungsgesetz zum Tabakproduktegesetz zusammenfinden. Dieses Gesetz, wenn es dann kommt regelt die Gleichstellung der nikotinfreien mit den nikotinhaltigen Liquids und das Werbeverbot für Kinos und Plakate. Das muss in 2 Lesungen im Parlament beraten werden und dann abgestimmt und erlassen werden. Dann muss noch der Bundesrat zustimmen.
Dazu hat die IG-ED heute folgendes veröffentlicht: Wieder keine Entscheidung zum Änderungsgesetz
(Entschuldigung für dies Crossposting)

Am 27.10.2016 findet im BMEL ein Fachgespräch zur geplanten Verordnung der nicht zulässigen Zusatzstoffe in Liquids statt. Auch da wird die IG-ED mit 2-3 Personen anwesend sein. Wir haben die Einladung positiv beantwortet.
Für diese Verordnung bedarf es keiner parlamentarischen Zustimmung seitens des Bundestages. Hier muss nur noch der Bundesrat abnicken.

@heimchen ich hoffe das war ausführlich genug.

Hier noch ein Bericht über´s Thema: http://www.wz.de/home/politik/inland/tab...ition-1.2297580