13.9.2016: BMJ-Studie

15.09.2016 02:04 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2017 19:43)
#1 13.9.2016: BMJ-Studie
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"Association between electronic cigarette use and changes in quit attempts, success of quit attempts, use of smoking cessation pharmacotherapy, and use of stop smoking services in England: time series analysis of population trends"
http://www.bmj.com/content/354/bmj.i4645

"The study findings conflict with the hypothesis that an increase in population use of e-cigarettes undermines quitting, but it may have reduced the use of nicotine replacement therapy obtained on prescription and be positively associated with quit success"

Übersetzung (von mir): "Die Studienergebnisse stehen im Konflikt zur Hypothese, dass eine Zunahme der e-Zigaretten-Nutzung auf Bevölkerungsebene Rauchstopp-Versuche unterminieren würde. Die Nutzung von e-Zigaretten könnte jedoch zu einer Reduzierung der Nutzung von verschreibungspflichtigen Nikotin-Ersatz-Therapie-Produkten verringert haben und im positiven Sinne mit Rauchstopp-Erfolgen assoziiert sein."

Das zu dieser Studie editorial im BMJ von John Britton: "Successful quitting through substitution with electronic cigarettes is a likely contributor to the falling prevalence of smoking"
http://www.bmj.com/content/354/bmj.i4819

Und hier noch die Meinung von Dave Dorn - der sich einerseits freut, dass diese Studie einen "Haben wir doch gesagt!"-Moment darstellt, andererseits ernüchtert ist, weil die gesamte Argumentation sich um die Dampfe als Rauchstopp-Mittel und nicht ein Genussmittel dreht und er fürchtet, dass das der altvertrauten Argumentation des "medizinischen Produkts", insbesondere bei der WHO COP7 erneut Tür und Tor öffnet.
http://david-dorn-q4qk.squarespace.com/b...a-good-news-day


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