Generell ist halt die Frage nicht beantwortet, wer ist Raucher. Ich kenne auch Leute, die abends eine Zigarette rauchen, oder nur auf Partys. Wo fängt der Konsum an als Raucher dargestellt werden zu können, wo ist es fehlplaziert? Auch das gibt es keine klare Differenzierung.

Dualuser ist auch nicht differenziert, da es nicht aussagt, welche Mengen Tabak konsumiert werden.

Eines ist wohl sicher darzustellen, jede nicht gerauchte Zigarette ist eine gute Zigarette. Und Dampf im Verhältnis bedeutungslos.

Zitat von Michigan im Beitrag #18

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Ich bin fest davon überzeugt, dass Pöla aus dieser Studie auch noch Fallgrube hervorzaubert, mit "könnte sein" und "kann nicht ausgeschlossen werden" kann jede Aussage ins Gegenteil verkehrt werden.

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Zitat von Michigan im Beitrag #24

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Eine Frage zur IFT Aussage

Zitat
Die IFT-Gesundheitsförderung München hat Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tabakentwöhnungsprogramms "Das Rauchfrei Programm" zum Nutzen der E-Zigarette beim Ausstieg befragt. Im Ergebnis hatte die E-Zigarette einen deutlich negativen Einfluss auf die Abstinenz. Wer die E-Zigarette nutzte, war nach einem Jahr seltener rauchfrei (20 Prozent) als die übrigen Kursteilnehme

Bedeutet Rauchfrei nach der Definition des IFT ein vollständiger Verzicht auf Rauch und Dampf?
Weil, wer nicht mehr raucht, kann wohl kaum als Raucher gelten. Gibt es da eine Differenzierung?

Oder wurden Nutzer der Ezig einfachshalber zu Raucher gemacht, damit die Zahlen schöner wirken?

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Da es auch um Lobbyismus geht, hier noch einmal eine Möglichkeit, etwas entgegenzuwirken
Etwas OT, aber auch nicht unwichtig
https://www.change.org/p/eu-parlament-lo...sel-verhindern?

Nachtrag zu #29: Die Studien in GB sprechen von ca. einem Drittel derer, die mit der Dampfe den Rauchausstieg schaffen. In den USA hat's gerade ne Studienveröffentlichung gegeben, wo sogar von 42% Erfolgsquote die Rede ist: "[US] Langzeitstudie – 42% US Raucher haben das Rauchen aufgehört mittels E-Zig" -> http://dampffreiheit.de/
Die Originalstudie ist hier zu finden: http://tobaccocontrol.bmj.com/content/25...9f-20c0b31ef623
"Conclusions Short-term e-cigarette use was not associated with a lower rate of smoking cessation. Long-term use of e-cigarettes was associated with a higher rate of quitting smoking."
(Kurzzeitige Nutzung von e-Zigaretten war nicht mit einer geringeren Rate an Rauchstopps verbunden. Langfristige Nutzung von e-Zigaretten war mit einer höheren Rauchsstopp-Rate verbunden."

Wieso also kommt man hierzulande immer zu so völlig anderen Rückschlüssen? Das kann nur so sein wie Heimchen es beschreibt: Wer dampft, rennt nicht zu den Raucherentwöhnungsgrüppchen - was auch in GB bestätigt wird, wo die Stop Smoking Services seit dem Boom der Dampfe einen Rückgang derer verzeichnen, die sich an sie wenden.

Hehe, wenn sich das herumspricht, dass E-Zigaretten die höchste Erfolgsquote zum "Nichtraucher" haben, huiiii
Weil, ein E-Zig Nutzer ist genau genommen Nichtraucher, auch das noch obendrauf hhuiiiuuiiuuiii

Und dass keine Erkrankungen wie mit Tabakkonsum zu erwarten sind . eieieiei

Vielleicht sollten sich einige Therapeuten langsam umschulen lassen, sie werden nicht mehr benötigt. Es fließen auch keine Gelder mehr, weil nicht notwendig, auaa

Und dass jede belastbare Studie diese Entwicklung vorantreibt - vielleicht deshalb so wenig Studien (Unterstützung) aus Deutschland ?

Ich denke, sie versuchen eine Titanic-Situation umzukehren. Aber der Eisberg ist tief, und groß, der da unter der Oberfläche schlummert. Und es gibt kein Weg zurück, Harm-Reduktion ist nicht nur ein Ziel, sondern eine Notwendigkeit geworden. Diese ist bei einigen noch nicht gesichtet worden, ein Blick unter die Wasseroberfläche kann da helfen, was auf sie zukommen wird. Die Betroffenen sind da schon weitaus aufgeklärter, als ihnen lieb ist.

Ach ja, die Dampfer sind rechtzeitig ins Rettungsboot gesprungen, sozusagen - Gute Fahrt.

Zitat von Michigan im Beitrag #33

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Vielleicht sollten sich einige Therapeuten langsam umschulen lassen, sie werden nicht mehr benötigt. Es fließen auch keine Gelder mehr, weil nicht notwendig, auaa

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Ja, habe ich auch mitbekommen, ich meine schwindende Einkommensquelle für Therapeuten wegen "Nichtraucher-Kurse" Und zunehmend weniger Zulauf an solch Institutionen.
Wahrscheinlich derzeit noch verkraftbar, aber wenn immer mehr zur E-Zig wechseln, denn wird es zunehmend weniger Hilfesuchende geben. Und alle Bereiche wird es treffen, die mit Tabakkonsum direkt und indirekt Geld scheffeln.

Forschung wird sicher weiter betrieben, das meinte ich damit nicht. Die Dummdeutschen verlassen sich lieber auf eine Person, egal wie unsinnig und manipulierbar das sein mag. Ich gehe eher davon aus, dass diese einseitige Orientierung zu solch Ergebnissen geradezu herausfordert, und der Blick über den Tellerrand völlig vernachlässigt wird. Und die, die den Tellerrand überschreiten, singen dennoch im Chor eines einzigen Dirigenten. Die Gründe sind sicher nicht Einsicht, sondern mit finanziellen und lobbyorientierten Flair behaftet.

eGarage war schon wieder fleißig. Recht Spannend. Leider berichten sie auch wieder von Betonköpfen.

http://www.egarage.de/e-zigaretten-gipfe...uehrer-theorie/

In den schon vorhandenen Diskussionsthread eingefügt

Wie unterschiedlich doch die Darstellungen sind, aber es kommt Bewegung in die Diskussion, nicht nur die ANTZ mit erwählten "Experten" an der Front. Die Kritik wird lauter. So viel Pro-Dampf-.Richtung auf einer Veranstaltung ist selten, es sei denn, das DKFZ hat geladen.

so wie es sich ließt, wird wohl dabei gewesen sein. Das Foto weist auch darauf hin, ist mir bekannt, was da abgebildet wird. Die Infos über anderen Teilnehmer habe ich bislang nirgendwo lesen können.

Hier kann man sich einige Vorträge durchsehen die auf der Fachkonferenz zur E-Zigarette am 19.10.2016 in Frankfurt gehalten wurden.
(Einfach den roten Balken - Fachtagung E-Zigarette - anklicken)
http://www.frankfurt-university.de/fachb...staltungen.html