Hm. Naja. Wenns um die dicken Dinger geht bin ich der Meinung daß es aufs Liquid ankommt.
Ich geniese meine Liquids öfter mal auch im Tröpfler oder Avocado24 oder auch im Engine.
Und grade das angesprochene Heisenberg mag ich in kleinen Tanks wie dem Squape X, oder FEV viel viel lieber als in meinen Liquidschleudern.
Hier kommen die vielzitierten Nuancen doch deutlich besser zum Vorschein. Mit Velocitiydeck, Clapton draht und vielen "Wättchen" dominiert das Menthol doch stark.

Der Kayfun 5 bildet hier imho eine Ausnahme. Der Kann imho nicht mit Squape, FEV, oder Merlin mithalten.

Ja, Heisenberg ist schon sehr speziell. Ich hab es gerade im Tokugawa und im Doggystyle RTA.

Im Tokugawa schmeckt es sehr gut, aber viel zu intensiv. Frisch aber vor allem sehr, sehr süß.
Im Doggystyle RTA bei 12-15W schmeckt es etwas frischer und nicht so süß, insgesamt ausgewogener. Auch sehr gut aber anders.

Vor einer Woche hatte ich es auch im Marquis RDA (Geschmackströpfler bei 25-30W). In diesem Tröpfler war es unerträglich. Zwischen die Süße und die Frische packt sich dort eine dicke Schicht Klostein. Absolut nicht dampfbar. 8)

Aus Erfahrung mit anderen Liquids weiß ich, dass der Marquis von diesen drei Verdampfern eigentlich den nuanciertesten Geschmack bieten sollte, wie ich aber vorher schon über das Red Astaire gesagt habe: Manchmal ist es ganz gut, wenn einzelne Geschmackskomponenten einen kleinen Dämpfer erhalten.

Grüße!

Zitat von ModerGroße im Beitrag #1

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Die Verdampferform beeinflusst den Geschmack.
Welche schmecken euch besonders gut?

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Ich habe gestern Abend ein wenig Zeit gestohlen und mal meinen Avocado 24 umgebaut auf 2x Dualcoil mit Kanthal = 0,9 Ohm.
Aktuell läuft mit sehr wenig Luft auf etwa 28Watt.
Und ich muss sagen, ganz schlecht ist das nicht was da kommt. Geschmacklich.
Der Liquidverbrauch ist mir aber immer noch zu hoch.

Aktuell sind meine Favoriten in Sachen Geschmack immer noch die FeVs und ganz neu der Augvape Merlin.

Heisenberg im FeV.
Die Wirkung der Temperatur.
Fette Clapton Coil auf 1 ohm gewickelt, braucht bei 20 watt min 3 sek bis man erahnt das es gerne glühen würde.
Da gehe ich mit 13 Watt ran und bekomme weil die Wendel so lange braucht die Geschmackswanderung pro Termperaturantstieg mit.
Kaum Menthol.
Bei 20 Watt kommt schon mehr Menthol, der Geschmack intensiviert sich. Aber beides schmeckt so das ich es gerne dampfe.
Bei 25 Watt wird es deutlich intensiver weil die Wendel jetzt nach einer Sek heiß ist. Die Facetten haben abgenommen.
Bei 30 Watt schmeckt es nicht viel anders als bei 25.
Bei 40 Watt ist die volle Intensität da welche jede Nuance erschlägt. Abgesehen davon das der VD so heiß wird das der At ebenfalls über handwarm wird,
so könnte ich nicht ständig dampfen. Es wird auch viel damit zu tun haben wie viel Aroma man im Liquid hat.
Den feinen differenzierten Geschmack wie ich ihn bei selbstgewickelten kleinen Töpfchen unter 15 Watt habe bekomme ich mit dem FEV nicht hin.
Es gibt im klassischen Wattbereich eine optimale Geschmacksausbeute und im Viel Watt Bereich ebenso. Aber beides schmeckt unterschiedlich und muss auch unterschiedlich gedampft werden. Es gibt da kein besser oder schlechter. Ich bin froh das ich Zugang zu beidem habe.

Etwas anderer Ansatz, kommt aber zu denselben Schlüssen, die ich in meinem Beitrag auf Seite 1 zusammengefasst habe:

Zum OBS Engine muss ich sagen, das man den auch noch etwas auf geschmack "tunen" kann. Ich für mich habe festgestellt das ich um die 0,5 Ohm am besten fahre. Aktuell bei so 40 bis 45 Watt.

Was das "tunen" angeht, habe ich festgestellt das der Geschmack intensiver wird wenn die Wicklung möglichst weit oben sitzt. Bedingt durch die Top Airflow. Ich mach es so das ich nach dem festschrauben, beim ausrichten der Coil, diese soweit wie möglich nach oben ziehe so das die Oberkante der Wicklung etwa auf gleicher höhe der Posts sitzt. Man muss dabei natürlich aufpassen das die Wicklung nicht an die Glocke der Verdampferkammer kommt. Aber, bei 3mm Innendurchmesser gibt es da noch keine wirklichen Probleme