Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?

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22.08.2017 14:57
#1 Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Hallöle,

ich habe nun im Laufe der Jahre gut 30 Akkus angesammelt, die ich gerne auf Diensttauglichkeit prüfen würde.
Ich dampfe gerne auch mal mechanisch bei 0,7-0,8 Ohm und hätte da gerne Sicherheit mein Equipment betreffend.

Gestern ist mir einer vom Balkon auf Steinplatten geflogen und hat jetzt entsprechend eine Delle.
Der wird entsorgt.

Aber wie lassen sich die anderen Akkus ohne sichtbare äußerliche Schäden sinnvoll und möglichst messbar kontrollieren?
Ich habe größtenteils Samsung 25R, weiß aber nicht mehr, welche 3 Jahre alt sind und über 200 Ladezyklen auf dem Buckel haben und welche noch recht neu sind bzw. unter welchen Lasten die einzelnen Akkus betrieben wurden.

Ich habe nirgends etwas wirklich hieb- und stichfestes gefunden:
- Akkuträger der den Spannungseinbruch unter Last anzeigt
- Kapazität messen (kann mein Ladegerät nicht)
- Akku entlädt sich ungewöhnlich schnell (ich wechsle täglich Akkuträger und Akkus > für mich schwer nachzuvollziehen)
- Akku wird heiß beim Laden

Gibt es irgendeine idiotensichere und verbindliche Methode den Zustand des Akkus zu analysieren?
Pi mal Daumen finde ich prinzipiell gut, aber nicht wenn es um meine Sicherheit/Gesundheit geht.

Bringt ein ein Ladegerät wie das Opus BT-C100 (zeigt Akkuspannung, Ladestrom, Innenwiderstand, eingeladene oder entladene Kapazität) was?


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22.08.2017 15:55 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2017 15:56)
#2 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Würde Dir jetzt einfach mal nen gescheites Ladegerät das wie Du schon geschrieben hast Kapazität usw anzeigt empfehlen.
Ich selber benutze für jeden Akkuträger immer die selben (verheirateten)Batterien, egal ob mech oder geregelt. Am besten einfach die Akkus beschriften mit Datum, dann bist Du immer auf der sicheren Seite. Ich wechsel die Akkus dann immer je nach Nutzung alle 6-12 Monate, oder wenn ich merke das die Kapazität nachlässt.


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22.08.2017 16:42
#3 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Nuja - mit meinem Ladegerät (Nitecore D4) bin ich grundsätzlich zufrieden.
Mir ist auch kein halbwegs bezahlbares bekannt, das a) min. 4 Schächte hat, b) 26650er Akkus und c) LiFePo4 lädt und dazu noch Kapazität und Innenwiderstand anzeigt.
Das Opus BT-C100 hatte ich auch nur als reines Messinstrument in die Runde geworfen.

Akkus nach Alter zu beurteilen ist m.E. auch wenig aussagekräftig. Ich habe 4 Jahre alte Panasonic noch problemlos im Einsatz und einige LGs bereits nach einem halben Jahr aussortiert.
Auch die Akkus mit dem Akkuträger zu verheiraten bringt mir nichts. Ich habe ziemlich viele Dampfen und manch eine kommt max. einmal im Jahr zum Einsatz. Funktioniert auch nicht im Urlaub. Dann müsste ich mir ja 20 Dampfen mitnehmen oder mir paar hundert Akkus zulegen.

Ich bemerke auch durchaus wenn die Kapazität nachlässt, aber bei welchen Werten muss aussortiert werden?

Deshalb bin ja auf der Suche nach einer Vorgehensweise, die auf Messungen statt Gefühl basiert.
Nur möchte ich mir dazu kein Physiklabor einrichten müssen.


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22.08.2017 16:43
#4 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Moderator

Tja, eine 100%ige Antwort wirst du wahrscheinlich nicht finden. Kommt auch immer drauf an, wie stark du deine Akkus belastest. Mechanisch bei 0,7-0,8 Ohm ist ja nun nicht so wirklich dolle und du belastest relativ wenig. Der Innenwiderstand gibt zwar einen Aufschluß über den Akku, was du dem allerdings noch abverlangen kannst bzw. wo die Obergrenze für Innenwiderstände sind, habe ich bisher auch noch nicht rausgefunden. Ich denke die beste Methode ist immer noch die "wie stark bricht mein Akku unter Belastung ein" Methode. Das kann man mit einem AT mit DNA-Chip + der Escribesoftware, mit der Arkticfoxsoftware inkl. passendem AT oder einem 521-Tab rausfinden. Meine neuen Akkus brechen bei ~25 Watt bzw. 0,5 Ohm Widerstand in der Spannung z.B. von 3,7 auf 3,5 Volt ein. Würden sie jetzt von 3,7 auf 3,3 Volt einbrechen, wäre das ein Grund zur Entsorgung. Ich denke damit bist du auf der sicheren Seite. Da du eh nicht im Grenzbereich mechanisch unterwegs bist, ist das alles auch nicht so gefährlich wie im Grenzbereich.


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22.08.2017 17:23
#5 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Manchmal lande ich mechanisch auf dem Squonker auch bei 0,3–0,4 Öhmchen +/- Messtoleranz.
Deshalb suche ich ja möglichst verlässliche Verfahren. Verbauter Elektronik vertraue ich auch nicht immer blind.

Aber der Ansatz ist doch schon ganz gut.

521 Tab ist vorhanden.

Ich würde mir jetzt einen alten Verdampfer nehmen der eh nicht mehr genutzt wird und den fix als Messwiderstand verwenden: also Wicklung mit xy Ohm drauf und nur zum Akkutesten auf das Tab schrauben.
Welcher Widerstand würde die verlässlichsten Ergebnisse bringen?
0,5 Ohm sollten eigentlich alle meiner Akkus schaffen. Da kämen wir bei 3,7V auf 7,5A.
Würde ein Widerstand von 0,3 Ohm (12A bei 3,7V) verlässlichere Ergebnisse bringen?

Aber das Wichtigste: Bei welchem Spannungseinbruch ist das Ding wirklich reif für die Tonne?


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22.08.2017 17:30
#6 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Ich würd am ehesten nach Kapazitätsverlusten gehen,Escribe fähigen Akkuträger-Akku test,bei 70% Restkapazität kann man die meisten Akkus ansich schon rauswerfen...hängt aber auch von der Belastung ab.


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22.08.2017 17:42
#7 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Die Möglichkeit mit dem AT einen Test machen, unter Belastung die Spannung beobachten, halte ich auch für eine gute Möglichkeit. So wird das Gesamtverhalten geprüft.
Die ArcticFox ist schon ideal dafür, kannste die Werte direkt am AT ablesen mit Speicherfunktion.

Alle Akku-Loader testen nicht unter höherer Last, oft nur bis 1 A Laststrom. Also bei 3-4 Watt. Unbrauchbar für eine Einschätzung unter Last.

Die ArcticFox Software unterstützt eine ganze Menge Geräte. Wenn das interessant sein kann.
Noch einfacher wüsste ich nun auch nicht, wie ein Akku unter Last getestet werden kann.

Generell würde ich auch einen Akku austauschen, der >20% Kapazität verloren hat. Oder der Innenwiderstand sich mehr als verdoppelt hat. Dazu sind denn aber auch schon spezielle Akkuträger notwendig. Wer das nicht braucht, der kann besser einen AT kaufen, worauf die ArcticFox Software läuft. Der AT kann ja ganz normal weiter genutzt werden.


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22.08.2017 18:53
avatar  Katana ( gelöscht )
#8 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Katana ( gelöscht )

Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #3

Mir ist auch kein halbwegs bezahlbares bekannt, das a) min. 4 Schächte hat, b) 26650er Akkus und c) LiFePo4 lädt und dazu noch Kapazität und Innenwiderstand anzeigt.

SkyRC MC3000 - 4-Schacht


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22.08.2017 18:57
avatar  kirschm
#9 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Zitat von Katana im Beitrag #8

SkyRC MC3000 - 4-Schacht



Ja, sehr gutes Ding... gäbe ich nicht mehr her... zur einfachen Kapazitätsmessung (4-Schacht, davon max. 2x 26650) reicht auch ein billiges Liitokala Lii-500... beide ergeben bei mir konsistente Kapazitäten...


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22.08.2017 19:35 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2017 19:36)
avatar  danielN
#10 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #1

Aber wie lassen sich die anderen Akkus ohne sichtbare äußerliche Schäden sinnvoll und möglichst messbar kontrollieren?



dafür gibts die simple akkugrundlage niemals nem akku zu überlasten, was bedeutet niemals nem akku auf unter 2,5V unter last zu drücken.


Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #1

Ich habe nirgends etwas wirklich hieb- und stichfestes gefunden:
.........
Gibt es irgendeine idiotensichere und verbindliche Methode den Zustand des Akkus zu analysieren?





wie oben schon gesagt es steht klar und deutlich bei jedem akku dabei, entladeschluss 2,5V."das ist alles was für dich als dampfer von belang ist"

also ein akku darf unter last niemals 2,5V unterschreiten schonst wird die chemie im akku und somit er selber überlastet.

es gibt nur 2 methoden und beide sind idiotensicher:
1.
ein hobbyladegerät aus dem RC berreich besorgen und akku auf ihr aktuelles entladeverhalten manuell durchzuprüfen.
also beispielsweise nimmst einem 25R und stellst 12A entladestrom ein, stellt den abschaltpunkt des ladegerätes auf 2,5V ein "was eh immer mindestens voreingestellt ist" und entlädst ihn, springt er dir nach paar sekunden belastung mit strom 12A auf 2,5V ist er halt dafür schon zu abgenutzt.
dann probierst mal wie es mit 10A ausssicht..........

2. einen geregelten AT verwenden und gut ist es.
diese haben alle als grundlegende schutzfunktion ne spannungsüberwachung unter last und würgen alle die ich besitze so um die ~2,8V unter last den akku ab und geben die meldung aus weak battery, also akku zu abgenutzt um mit dieser stromstärke belastet zu werden ohne den akku zu überlasten.
einfach ausgedrückt, in geregelten ATs kann man akkus nicht falsch nutzen, sie lassen akkus nur so entlade wie es der akku auch verträgt.

würgt dir ein geregelter AT deinen akku bei deiner lieblings watt leistung ab mit der meldung weak battery ab, dann stellst auch mit ner gegenkontrolle mit methode 1 fest, warum der AT abwürgt, nämlivh weil der akku die last halt nicht mehr verträgt weil zu abgenutzt.


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22.08.2017 19:52 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2017 19:55)
avatar  kirschm
#11 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Genauso wichtig, wie nicht tiefentladen, ist es umgekehrt, dass man seine Akkus nicht voll lädt... Der Leidensdruck von Akkus ist gross bei 4.2V... ich lade max. bis 4.1V (zum Lagern unter 3.7V)... Zwischen 4.1V und 4.2V ist praktisch 'keine' Kapazität... Ausser Akkustress bringt es also nichts, deutlich über 4V zu laden...

Selbst bei USB-Ladung kann man das vermeiden, wenn man langsam aufhört, wenn die Ladestromstärke (Ampere) runter geht... sieht man gut mit einem simplen USB 'Multimeter'... die simplen Modelle findet man auf ebay unter 'USB Charger Doctor'...


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22.08.2017 20:07 (zuletzt bearbeitet: 22.08.2017 20:08)
#12 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Bö(h)ser SMod

Zitat von danielN im Beitrag #10
2. einen geregelten AT verwenden und gut ist es.

Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #1

Ich dampfe gerne auch mal mechanisch bei 0,7-0,8 Ohm und hätte da gerne Sicherheit mein Equipment betreffend.

Keine sonderlich hilfreiche Antwort, danielN. Merkst selber, oder?

Ich geb keine Empfehlung ab, ich sag nur, wie ich es mache (und ich dampfe nicht auch mal, sondern ausschließlich mechanisch).
Die Akkus - sechs an der Zahl - werden numeriert, damit sie gleichmässig genutzt werden.
Und nach einem Jahr landen sie in der Tonne und es gibt ein neues Sextett.

Mehr Gedanken mag ich mir dazu nicht mehr machen, ist mir den Aufwand nicht wert.

Kritische Momente hatte ich bisher keine mit meinen Akkus.
Muß allerdings zugeben, daß ich sie auch nicht sonderlich quäle, erreiche beim Dampfen nicht mal 30 Watt.
Aber das tust Du ja auch meistens nicht, Kürbiskopf.

Es mag den einen oder anderen überraschen, aber man kann unterschiedlicher Meinung sein, ohne den anderen zu beleidigen.
Das geht wirklich!

DTF-Notfallhilfe Dampferfreundliche Lokale


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22.08.2017 20:18
#13 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Ich mache mir mit meinen Akkus einigen Aufwand, z.B. eine Strichliste, sprich einen kleinen Aufkleber auf die Akkus, wo ich mit einer Strichliste nachhalte wie oft jeder einzelne Akku geladen wurde.

Obendrauf habe ich ein Opus BT-C3100, auch wenn das keine LiFePo4 laden kann.
Meine Lösung heisst in so einem Falle halt, ich habe beides, sprich neben dem BT-C3100 auch noch ein Nitecore D4.
Damit kann ich am Ende jedes Ladevorgangs sehen, wie viele mAh in den Akku rein gingen und weil ich Akkus erst dann auflade, wenn der AT "leer" sagt, bekomme ich damit relativ genaue Werte.

Auf die Art kann ich z.B. sagen, dass ein Samsung 25R nagelneu die angegebenen 2500mAh tatsächlich fast erreicht, nach 100 Ladezyklen aber nur noch auf knapp 2000mAh Kapazität kommt.

Alles was mehr als 30% Kapazität verloren hat wird ausgemustert, was in aller Regel nach so etwa 150 Ladezyklen ist.

Ich denke das ist durchaus eine "idiotensichere und verbindliche Methode" und der Preis vom BT-C3100 ist nun auch nicht die Welt.
https://www.gearbest.com/chargers/pp_174044.html


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22.08.2017 20:22
avatar  hOHMer
#14 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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@MarkPhil
Bist Du mit dem Opus rundum zufrieden (vom Lüfter mal abgesehn^^)?

Das habe ich mir nämlich auch bestellt, gab es neulich für ~27€ im Flash Sale
und da ich auch gerne ein bißchen mehr von meinen Akkus wissen möchte
dachte ich mir ich nehms mal mit.

__________________________________________________________________________________________________________________________________________

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Das tut uns leid

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22.08.2017 20:25
#15 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Ja, richtig. Die Kapazität ist das entscheidende. Und die nimmt mit der Anzahl der Ladezyklen ab. Weniger mit dem Alter. Wenn du die Dinger wirklich nur bis max 30W belastest, würde ich sie einfach so lange benutzen bis mir die Kapazität nicht mehr reicht. Ich hab hier noch 3 Jahre alte Dinger in Verwendung und das ist nur die Zeit, wo ich sie habe. Wie lange sie im Laden lagen.. Wer weis.


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22.08.2017 20:48
#16 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Zitat von hOHMer im Beitrag #14
@MarkPhil
Bist Du mit dem Opus rundum zufrieden (vom Lüfter mal abgesehn^^)?

Das habe ich mir nämlich auch bestellt, gab es neulich für ~27€ im Flash Sale
und da ich auch gerne ein bißchen mehr von meinen Akkus wissen möchte
dachte ich mir ich nehms mal mit.


Ähm ...... ja der Lüfter, der ist so ein Problem.
Ich habe mittlerweile der dritten Lüfter verschlissen, aber zum Glück gibt es die ja auch einzeln:
https://www.gearbest.com/diy-parts-and-tools/pp_122241.html
Davon habe ich gleich zu Anfang einen mitbestellt und mittlerweile noch einen 10er-Pack nachbestellt.
Die halten bei mir (bei so etwa 3 Ladevorgängen a 2 oder 4 Akkus pro Tag) im Schnitt vielleicht 1 Jahr, kann man aber auch mal schon nach 2 Wochen Pech mit haben.

Ansonsten bin ich mit dem Gerät wirklich rundrum perfekt zufrieden.


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22.08.2017 20:59
#17 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Zum Ausmusterung gab es ja schon einige Tips,
Wenn ich einen Mechmod befeuern möchte, und das mit höheren Leistungen, denn würde ich einfach einen neuen Akku spendieren.

Um im seriellen Betrieb ein Pärchen zu finden, da kann zwischendurch die Leerlaufspannung gemessen werden. Diese sollte annähernd gleich bleiben.
Das reicht für einen sicheren Betrieb.

Zwar habe ich auch einen High Tech Loader, aber lade auch mit einfachen Geräten. Die Akkuspannung angezeigt bekommen ist schon hilfreich. Ansonsten kann ein Akku schnell in einen AT gelegt werden, und so die Spannung oder Ladezustand ermittelt werden.


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23.08.2017 16:46
#18 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Ich kenn mich leider auch nicht so 100% mit den Einzelheiten der Technik aus, aber halte mich weitestgehend an diese Info (Quelle: https://www.powercigs.net/wiki/5-wichtig...igaretten-akkus). Das heisst für mich spätestens alle 6 Monate Akku wechseln!


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23.08.2017 17:01
#19 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #3
egs bezahlbares bekannt, das a) min. 4 Schächte hat, b) 26650er Akkus und c) LiFePo4 lädt und dazu noch Kapazität und Innenwiderstand anzeigt.
Das Opus BT-C100 hatte ich auch nur als reines Messinstrument in die Runde geworfen.


NiteCore Digicharger D4EU - EU-Version? Ich hab das D2EU und das zeigt mir genau an wieviel Volt die Akkus haben.

Ansonsten hab ich hier seit neuestem den Sigelei Fuchai 213 plus als AT. Der zeigt mir die aktuelle Spannung der zwei Akkus einzeln an und beim feuern sinkt die Spannung bei beiden relativ gleichmässig. Würde da einer aus der Reihe tanzen das er deutlicher abfällt als der andere, dann stimmt mit dem was nicht.

Dampfen fügt der Staatskasse und dem Finanzamt erheblichen Schaden zu.

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23.08.2017 18:04
#20 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Erstmal vielen Dank für Eure konstruktiven Beiträge!

Die Grundlagen sind mir ja bekannt:
Ich verheirate Akkupaare und -dreier, ich lade die Akkus beim mechanischen Dampfen spätestens bei 3,6V,
im seriellen Betrieb bin ich mir sicher "junge" Akkus zu verwenden, ich betreibe Akkus nie an ihrer Leistungsgrenze, sobald mir was spanisch vorkommt, entsorge ich den Akku, etc...

Ich will halt nur keine Akkus aufgrund ihres Alters wegwerfen, obwohl sie noch top in Ordnung sind. Zumal ich bei den meisten nicht weiß wie alt sie sind. Die betreibe ich dann aber nur im gemäßigten Spektrum <25W.
Die Gefahr, dass ich einen Akku tatsächlich unter Last unter 2,5V drücke halte ich bei mir für äußerst gering.
Mein Wunsch ist es lediglich mal nach System ausmisten.

Voller Respekt gegenüber den Akkustrichlisten- und -buchführern - nur bin ich dafür leider ein wenig zu unorganisiert fürchte ich.

Vorhanden sind mehrere ArcticFox unterstützende Akkuträger. Nur leider arbeite ich daheim und in der Firma gänzlich mit Mac, woran schon das Aufspielen der Software scheitert.

DNA-Akkuträger hab ich keinen. (Die sind mir bei meiner Schusseligkeit etwas zu teuer - wahrscheinlich würde ich den am zweiten Tag zerstörerisch runterdeppern).

Das SkyRC MC3000 ist bestimt großartig, aber mir doch einen Ticken zu teuer. Dafür bekäme ich ja 30 Akkus und meine Frage wäre obsolet.
RC-Ladegeräte sind mir etwas zu bastelig und meist auch zu teuer.
Selbst das Xtar VP4 Plus "Dragon", das auch gut passen würde, ist mir noch etwas kostenspielig.


Ich fasse mal für mich (nach Euren Beiträgen und meiner Recherche) zusammen:

- innerer Widerstand:
Beurteilung mangels ausrteichend genauer Messmöglichkeiten nicht möglich.
Zumindest scheint das bei den bezahlbaren Ladegeräten nicht wirklich zu funktionieren > fällt raus

- Spannungseinbruch unter Last:
Ich habe einige Akkuträger die die Spannung beim Feuern anzeigen.
Hier würden mir noch verlässliche Werte (Spannungseinbruch x bei Widerstand y) fehlen, um den grünen Bereich einzugrenzen bzw. die das KO-Kriterium darstellen. Aber hier werde ich noch etwas tiefergehend recherchieren.

- Kapazität
Wie ich so lese, scheint mir das der beste Ansatz zu sein.
Kapazität < 70% Neukapazität >> ab in die Tonne.
Die für mich wirtschaftlichen Optionen sind Opus BT-C3100, Opus BT-3100 und Liitokala Lii-500.
Beim 4er Opus hab ich Bedenken hinsichtlich der Lüfter, das kleine Opus wäre wegen des einen Schachtes etwas verschenkte Ladekapazität.
Ich habe mir nach einigen Berichten deshalb mal das Liitokala für fröhliche 18 € geordert. Die Gefahr des Überladens ist für mich nicht tragisch, da ich die Akkus maximal über Nacht lade und nicht tagelang im Gerät lasse. Die Messfunktion der Kapazität scheint für meine Zwecke ausreichend genau zu sein. So habe ich auch noch einen 4-Schachtlader für das Büro.

Da ich leider keine Messungen meiner Akkus vom Neuzustand habe würde ich mich einfach mal an den beim Bergpropheten gemessenen Werten orientieren.

Also besten Dank nochmal an alle!

@Lars-oha
Die Spannung im Ruhezustand zeigen ja so ziemlich alle Ladegeräte an (das D4 und mein Soshine aber leider nur auf eine Nachkommastelle - etwas genauer wäre hinsichtlich Überladung interessant gewesen). Aber es geht ja um den Einbruch der Spannung unter Last. Hierfür habe ich auch passende Akkuträger nur die Richtwerte fehlen mir (s.o.).


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23.08.2017 18:11
#21 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Ist das D4 so unterschiedlich zum D2 welches ich habe? Beim D2 wird nämlich auf zwei Nachkommastellen angezeigt. Aber ok, wieder etwas schlauer. Dachte die wären Software und Anzeigentechnisch gleich.

Dampfen fügt der Staatskasse und dem Finanzamt erheblichen Schaden zu.

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23.08.2017 19:12 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2017 19:12)
#22 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Spannung unter Last
Du musst dir nur merken, wie ein neuer Akku sich unter Last verhält.
Wenn der Akku statt 0,3 V unter Last sinkt, und später ≥O,6 V, denn weg damit. Gleiche Bedingungen sind da natürlich Voraussetzung.
Die Kapazität ergibt sich auch im Vergleich. Ein Ladegerät mit Kapazität messen ist da schon fein.
Es geht aber auch so, sie schon geschrieben. Die Akkus sollten nach Gebrauch eine ähnlich hohe Leerlaufspannung haben. Über 0,3 V meiden, oder neues Pärchen zusammenstellen. Wichtig ist, dass die Akkus sich möglichst gleich verhalten.
Nach 6 Monaten tauschen?
Das ist vielleicht ein guter Tipp, wenn der Akku immer sehr hoch belastet wird, also annähernd Leistungsgrenze. Und 170 Ladungen hinter sich hat. Aber schwer einzuschätzen, ob der Akku überhaupt so lange durchhält, oder auch locker weitere 6 Monate mitmachen würden. Die Akkus sind je nach Hersteller unterschiedlich. Zudem, wie oft wird der Akku in der Zeit geladen, und auch die Temperatur spielt eine Rolle.

Aber nur keine Panik, die geregelten AT fangen Fehler schon gut ab, mechanisch Dampfen, da empfehle ich ein umfangreicheres Ladegerät, um die Akkus kontrollieren zu können.


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23.08.2017 19:24 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2017 19:28)
#23 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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Nachtrag
Ich habe das genannte Opus 3100 wie auch ein MC 3000.
Das Opus ist schon ein feines Ladegerät. Mein Lüfter surrt vor sich hin, noch nie ein Problem mit gehabt.

Das MC3000 hat noch mehr Einstellungen und Möglichkeiten
Die Schlusspannung und Schluss Ladestrom einstellbar. Die max Ladezeit. Jeder Kanal Temperaturüberwacht und einstellbare Temperatur - Not Schaltung. Die max Ladespannung einstellbar. Die Spannung ist justierbar. Und, und, und. Höherer Ladestrom obendrauf.

Klar, das kostet alles etwas mehr. Fûr den Alltag reicht aber das Opus allemal. Er kann Kapazität und Ri messen, wenn auch nicht so ganz toll technisch gelöst.


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23.08.2017 22:45
#24 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
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@Lars-oha
Asche auf mein Haupt: Das D4 zeigt bei der Kapazität doch zwei Nachkommastellen. Sorry!


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23.08.2017 23:24
avatar  LoQ
#25 RE: Alte Akkus erkennen und ausmustern - sinnvolle Vorgehensweise?
avatar
LoQ

Zitat von Kürbiskopf im Beitrag #20

Voller Respekt gegenüber den Akkustrichlisten- und -buchführern - nur bin ich dafür leider ein wenig zu unorganisiert fürchte ich.


Ohne mich in eine Diskussion einzumischen in der ich mehr lerne als ich geben kann, eins ist einfach und funktioniert sogar bei mir (ich bin eine furchtbare Schlampe): Mit Edding den Erwerbstermin auf die Akkus pinseln und bei den Verheirateten noch die Zusatzinfo "Paar 1" "Trio2" usw.
Das hilft wenigstens den groben Überblick zu behalten ;-)))

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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