Ich habe da schon länger eine Idee......
Wir kennen alle den ce4 in seinem Aufbau.
Docht bringt Liquid zur Wendel, Wendel verdampft das Liquid, Dampf entsteht.
So weit - so gut. Aber ein Docht hat eben nur eine begrenzte Lebensspanne.

Da fing meine Idee an.
Eine Wendel verbraucht sich und brennt dann durch. Es mußte aber noch mehr geben,
was das Liquid erhitzen kann und möglichst länger hält.
Ich kam dann eher zufällig auf die Lösung als ich in Gedanken zur eGo griff und
meinen Zeigelaser in der Hand hielt.
Ein Laser erzeugt gebündeltes Licht. Dieses Licht kann sogar sowarm werden, daß
man damit Metalle schneiden kann. Warum dann nicht damit das Liquid erhitzen?

Man kann den Docht beibehalten und ihn im Brennpunkt durch den Laser erhitzen.
Das habe ich mit einem ce4 getestet.
Das licht geht durch das Luftrohr zur Wendel, die es dann nicht mehr gäbe.
Allerdings geht das Licht auch weiter. Bis zum Mundstück und drüber hinaus.

Dort liegt jetzt das Problem.
Ich könnte sicherlich einen Laser wie den Spyder III mit einem 510er Gewinder an
einen ce4 schrauben und sein Licht zum Docht schicken aber......
Wenn das Licht dann weiter als bis Docht geht, brenne ich mir ein Loch in den Kopf.
Was man braucht, ist ein Prisma zwischen Docht und Mundstück, um das Licht zu streuen.

Die Idee ist schon nicht schlecht. Nur noch der Acku als Verschleißteil.
Ist nur ein Gedanke aber kann man sowas realisieren?
ich dachte mir das in etwa so:


Ich bin nicht der beste Zeichner aber wer kann sowas bauen?

Das Licht soll erst hinter dem Docht gebrochen werden.
Es soll ja nicht in den Mund.
Am Docht ist es noch gebündelt.

Das entwickelt sich doch schonmal.

Ich dachte zunächst nur an das Zerstreuen um es wieder ungefährlich zu machen.
Was genauso ginge, wäre ein auffangen vor dem Mundstück.
Wie gefährlich so ein Laser ist, weiß ich.
Hier sollen erstmal nur die Ideen aufgefangen werden.
Gehen wir mal von 200 - 500mw aus. Womit bremst man 200 - 500mw?

Das ist Halbleitertechnologie.
Man kann da nicht wirklich von Verschleiß reden und
der Energieverbrauch geht dort in die Lichtentwicklung
und nicht in die Wärmeentwicklung.

Ein "relativ" starker Laser ist in der Anschaffung recht günstig.
Die meisten in Deutschland verkauften sind gedrosselt.
Wieviel Drosselung und welche Realleistung in welchem zu haben ist,
kann man ja in erfahrung bringen.
Das soll auch nicht in den Verdampfer eingebaut werden.
Der Verdampfer soll nur dafür ausgelegt sein.
Ein Verdampfer, der nur für diese Technik funktioniert.

Dieser hier könnte reichen.

Den gibt es im Shop für 50 Euro.
Damit wäre er stark genug, das Liquid zu verdampfen aber
er wäre nicht stark genug auch durch Metall zu kommen.
Also kann man ihn über dem Docht aufhalten, sodaß er nicht
versehendlich in den Mund gelangt.
Wenn man ihn wieder auffängt, muß man ihn nicht ablenken.
Der Docht müßte dann durch ein Metallgitter laufen.
Dieser Laser läßt sich fokussieren, was seine Leistung
an die Gegebenheiten anpasst.

Ich bin aber nur ein Theoretiker.
Ich mache mir so lange meine Gedanken bis es passt.
Aber der bauliche Kram ist nicht so meine Stärke aber
das würde ich, mit einiger Zeit, auch schaffen.

...und sagt jetzt nicht, daß sowas in keiner preislichen
Relation zueinander steht...
Was habt Ihr bisher für Verdampfer und dergleichen gezahlt?

Ich hatte erst die Idee, den Strahl zu zerstreuen.
Jetzt würde ich ihn, wenn denn noch was am Docht vorbeikommt,
einfach mit Metall auffangen wollen.

Mittlerweile komme ich hier, nach Mitternacht, doch ins Basteln.
Ich habe so einen Laser zufällig hier.
Nein, an sich noch nicht ganz. Da fehlt noch etwas.

In meiner Bastelkiste liegt noch ein DVD-Brenner 20X.
Die hatten damals recht starke Dioden.
Dazu brauche ich noch ein Aixis-Modul. Das dürfte gehen.
Das läßt sich bei Insaneware.de beschaffen.

Dann kommt aber auch schon der Gehäuseteil.
Aus dem NEUEN Aixis muß die Diode raus.
Dann muß da die Brennerdiode rein. Entlötlitze und Ruhe.
Dann müssen Acku, Diode und Schalter in einen Träger.
Oben drauf ein Gewinde für den "Verdampfer".

Richtig...... Der Verdampfer......
Der muß ja erst noch gebaut werden.
Wendel raus. Docht in Metallnetz. Lichtfang.

Das könnte noch viel Arbeit werden.

Man kann das Rad sicherlich nicht neu erfinden aber...

Das sagte ein Herr Dunlopp.
Er nahm, was es gab und baute einen Gummischlauch drauf.

Ich kann das Prinzip auch nicht neu erschaffen.
Es bleibt was es eben ist.
Es kommt das Liquid über einen Docht zu einer Stelle,
an der es verdampft wird.

Auf jeden Fall habe ich die Kosten schon senken können.
Ich werde ein eckiges Gehäuse nutzen.
Etwa wie eine Tic-Tac-Dose. Zwei Ackus. Usb-Anschluss.

Mein Gedankengut ist schon geschützt.
Um sowas kümmert sich mein Rechtsanwalt.
Der muß ja auch leben.
Somit würde jetzt schon jedes Fremdpatent anfechtbar sein.
Vorher hätte ich hier auch nicht gepostet.

Ja, es geht mir hier ganz allein um die Lebensdauer.
Aber...
In der Theorie kann ich die größten Schlösser bauen,
jedoch sieht die Praxis immer ganz anders aus.