Es gibt inzwischen auch sehr, sehr gute Fertigverdampferköpfe. Man muss sie nur finden -
Und die Masse der Dampfer hat auch mit selber wickeln/watteln nichts am Hut.

Zitat von tuxmuck im Beitrag #26

---

Es gibt inzwischen auch sehr, sehr gute Fertigverdampferköpfe. Man muss sie nur finden -
Und die Masse der Dampfer hat auch mit selber wickeln/watteln nichts am Hut.

---

Zitat von canis queen im Beitrag #27

---

Zitat von tuxmuck im Beitrag #26

---

Es gibt inzwischen auch sehr, sehr gute Fertigverdampferköpfe. Man muss sie nur finden -
Und die Masse der Dampfer hat auch mit selber wickeln/watteln nichts am Hut.

---

Und was machen diese Massen nach der Regelung.

---

Zitat von Weißbrot im Beitrag #28

---

Aber wer sich gegen das Selbstwickeln wehrt wird nie merken, wie viel Spaß damit verbunden ist.

---

Der Spaß ist natürlich immer Ansichtssache. Ich mag kleine Basteleien und versuche mich auch gerne mal am Draht Kung-Fu. Bis jetzt hab ich aber nur Claptons und Twisted ausprobiert, aber sobald ich 0,1er Draht hab versuch ich mich auch mal an ner Vertebraid (@teddy35 hat mich da mit seinen Kunstwerken ein bisschen angesteckt :D)
Natürlich sehe ich das ganze ab und zu auch als notwendiges Übel, aber nur, wenn die Wicklungen nicht so toll sind, wie ich es mir vorgestellt hab :D

Meiner Meinung nach ist ein Selbstwickelverdampfer eine sehr gute Investition.

- Man muss nicht Unmengen von Geld für Fertigverdampfer bezahlen. Wickeldraht und Watte sind super günstig.
- Falls ein Liquid verwendet hat das sich richtig hartnäckig in der Watte festsetzt kann man diese einfach austauschen und fröhlich weiterdampfen. Bei Fertigverdampfer müsste man seinen teuren Fertigverdampfer wegwerfen.
- Man hat wesentlich mehr Freiheiten was den Widerstand und die Drahtsorten angeht.
- Man kann mit seinen Wicklungen einen um einiges besseren Geschmack erzielen als mit den meisten Fertigverdampfern.

Ich persönlich verwende nur Fertigverdampfer wenn ich auf reisen bin, weil ich nicht das ganze Zubehör mitschleppen möchte und dann auch nicht die Zeit habe dran rumzubasteln.

Selbstwickler geben einem einfach Sicherheit, dass das Ding auch über die Übergangsfristen der TPD hinaus weiterdampfen kann und dass es einem egal sein kann, wo man dann nicht TPD 2 konforme Coils her bekommen soll. Auch muss man nicht darüber nachdenken, ob man noch Coils im Haus hat und ob man da vielleicht Nieten drunter hat. Man muss auch nicht pfundweise Coils wegen der TPD einlagern, Watte und Draht wird es weiter geben.
Geschmacklich sind schon viele gute Fertigscoils auf dem Markt allerdings hat es mich vor den Selbstwicklern sehr genervt, wenn die Hersteller einfach Änderungen an den Coils vorgenommen haben und ich dann auf einmal nicht mehr damit zufrieden war.

Mein erster Verdampfer war auch ein Nautilus mini und den finde ich auch immer noch OK. Aber mittlerweile benutzt ihn meine Freundin, weil die sich nicht mit dem Wickeln auseinandersetzen will und wenig dampft. Ich habe mittlerweile eine Menge an guten Selbstwicklern und würde sagen, dass es ein himmelweiter Unterschied zum Nautilus ist, wenn man ihn gut wickelt. Den Aufwand beim wickeln finde ich relativ übersichtlich.

Vor allem aber bin ich nicht abhängig von (teuren) Verschleißteilen, die auch noch völliger Pfusch sein können, wenn ich Pech habe. Da man über die zukünftige Verfügbarkeit nur spekulieren kann, sollte man sich zumindest einen oder mehrere gute Selbstwickler beiseite legen, auf die man immer noch zurückgreifen kann, wenn man mal keine Verdampferköpfe mehr bekommen sollte.

Mit dem besten SWV den man für sich selber finden kann
und wenn es ein guter, eben so ein teurer ist hat man was nahezu unkaputtbares das nicht mehr Arbeit macht
als die Wechselkopfverdampfer. SO eine Wicklung hält Monate, man muss nur die Watte tauschen und das nach längerer Zeit.
Zuverlässiger geht es nicht mehr. Das einzige was dagegen sprechen könnte ist dass man das Wickeln lernen muss.
Kann man da aber richtig gut kann man dieser VD so einstellen dass sie 3 ml am Tag oder 10 verbrauchen,
von wenig Dampf bis viel Dampf, was man auch mal brauchen kann wenn der Bunker immer leerer wird.
Man hat eine gewisse Bandbreite in der man sich bewegen kann, im selben Gerät, manchmal wickel ich für viel Dampf,
manchmal für weniger, so kann ich immer zulegen wenns mal kriselt und ich denke ich brauch was mehr. Das reicht schon
und ich brauch lein anderes gerät dafür.
Man kann auch solche Liquids dampfen die nach 2 tagen die Wendel zugerotzt haben, Watte ist in einer Minute neu drin,
mit Wechselköpfen kann man solches Liquid nicht dampfen.
Lernen muss man alles auf der welt und bis vor einem Jahr musste man sogar lernen dicken Dampf zu machen, den konnte man nicht einfach kaufen wie heute.
SO ein Selbstwickler gibt einem die denkbar größte Freiheit und den besten Geschmack und funktioniert immer genau so wie man es selber will.
Diese Geräte schmecken auch sanfter, dh man kann mehr Nikotin rein tun bis es kratzt und weil der Geschmack besser ist als bei den Wechselköpfen kann man auch besser
ganz ohne Nikotin dampfen. 10 Watt und man kann die ganze Bude zuneblen wenn man VG lastig dampft. Tut man viel PG rein schmeckt das Liquid auch sanfter als
die Wechelköpfe wie vom Nautilus, Vapor giant go, Ce4 . Evod und sicher den meisten.
Man hat also mehr Optionen den Geschmack für sich selbst anzupassen, grade dann wenn man empfindlich ist.

Das Wickeln ist einfach, denn egal wie scheiße die erste Wicklung aussieht und die anderen die man macht, es dampft immer und an den Feinheiten lernt man jahre,
dh man findet immer mal wieder eine kleine Verbesserung und freut sich dann.
Durch das selber Wickeln personifiziert man das Gerät, grade wenn es ein Original ist, das gehört dann zu einem wie ein Auto das man pflegt,
es ist dann kein reiner Gegenstand mehr sondern ein Freund der einen nie im Stich lässt. Ist eine schöne Sache. Daher darf es auch etwas weh tun wenn man sich so ein Gerät anschafft.
wenn man mal überlegt 100-150 eu wie oft man davon einen Kinoabend machen kann oder wie oft am Wochenende damit aus gehen, und das Gerät hat man für immer?
Das klappt auch bei einem Clon nur ob der dann auch so lange hält da steckt man nicht drin, mit dem vielen Geld bei den teuren Geräten bezahlt man auch ein Stück Sicherheit mit,
grade wegen dem übelen Zeiten die auf einen zu kommen.

Ich vermute wer nicht wickeln will der traut es sich nicht, vieleicht weil er Videos gesehen hat wo sie was kompliziertes gemacht haben,
aber Wickeln ist erstmal nicht mehr als 2 Stückchen Draht und die Schrauben legen und fest ziehen. Das funktioniert immer,
man kann auch fragen, bzw muss auch weil jeder VD 1-3 kleine Tricks hat die einem die Nerven kaputt machen können, aber das ist immer alles in den Reviews drin
und keine Hexerei. Genau so muss man auch nicht stolz sein das man selber wickelt, eben weil es keine Hexerei ist.
In den Anfängen hat das Wickeln zum Dampfen einfach dazu gehört, jetzt wo es einfach wirtschaftlicher ist wegen der Regulierung wird es wieder wie selbstverständlich dazu gehören
und jeder der unverwüstliche solide Verdampfer und Akkuträger hat ist auf der sicheren Seite.

Man muss das jetzt nicht von heute auf Morgen können, aber so ein Gerät besorgen und man ausprobieren kann letztlich eine entlastende Maßnahme für den Geldbeutel sein.
Habt ihr mal gerechnet was man für 20 Jahre an Nautilusköpfen und den Grundverdampfern braucht?

Viele - und darunter auch gute Clone - rentieren sich schon bei der ersten Packung Coils. Bei High Endgeräten dauert es etwas länger aber auch nicht übermäßig lang. Für Direktlungendampfer ist auch bei den Originalen ein Markt entstanden, bei dem man schon sehr günstig hochwertige Geräte bekommt. Im Bereich der Backenzuggeräte ist der Markt leider knapp gestaltet und primär im High End Bereich angesiedelt. Aber auch ein mittels Luftreduzierung zum Backenzug gedrosselter SWD lässt den Nautilus m. E. schnell alt aussehen, zumal der sich als Backenzuggerät mit seinen vertikalen Coils selbst im Weg steht. Nicht falsch verstehen, ich mag den Nautilus für unterwegs gern. Aber geschmacklich fand ich den erst ansprechend, nachdem ich die Coils aufgebohrt habe um sie horizontal zu wickeln.

@Weißbrot
Man ist schnell angefixt :). Ging mir auch so.

@all

Man kann mit Fertigköpfen definitiv glücklich werden. Bin relativ schnell weg davon, weil irgendwann ging mein letzter Verdampferkopf kaputt und hatte vergessen welche zu bestellen vorher. So kam ich zum wickeln. Irgendeinen Draht hat man immer da um was zu basteln.

Geschmackstechnisch wird kein Fertigverdampfer an eine Alienwire, Vertebraid oder Helix Clapton rankommen. Wer auf Geschmack steht, dem kann man nur empfehlen mit dem Wickeln anzufangen. Eine Clapton ist schon eine enorme Steigerung zur einer normalen Coil. Claptons kann man mittlerweile kaufen. Stellt man die selber her, wird es um einiges billiger. Eine Clapton zu basteln ist kein Hexenwerk. Akkuschrauber, eine Spritze und einen Wirbel. Hier das Video dazu. https://www.youtube.com/watch?v=R7mvM_RK8GM . Flechten ist auch eine tolle Sache.

Grüße

Ich würde dir nen Flash E von Hotcig am Anfang ans Herz legen..... bekommst du hier für ca. 40 Euro oder aus Chinesien für knapp 20 Dollar. Super gerät, klasse Geschmack und genial leicht zu wickeln... eigentlich fürs backendampfen konzipiert, aber Luftschraube raus und drip Tip mit Luftzufuhr drauf, dann passt es auch gut für Lungendampfer. Der Geschmack ist echt genial..........

Hotcig macht allgemein gute Clone, da kann macht man wenig verkehrt.