hersteller von powerboxen erfinden tc...

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08.10.2015 11:07 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2015 11:08)
#1 hersteller von powerboxen erfinden tc...
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EXTREMIST

ist die gemeinde der "geregelten" dampfer bisher stets mit akkuträgern ausgekommen, die ihre wicklungen zufrieden mit geschmack und dampf zwischen 1 und 2 ohm betreiben, hat der subohm-hype zu einer geradzu aberwitzigen entwicklung geführt...

ich spreche hier bewusst nicht vom ungeregelten sondern ausschließlich vom geregelten dampfen...

es ist für die allermeisten von uns ein ausschlaggebendes kriterium, ohne großes gerechne und gebastel mit gehörigem dampf und gutem geschmack versorgt zu werden. dies leisteten vamo und co zufriedenstellend. dann kamen die ersten boxen... klein, stärker, und sogar mit subohm-fertigköpfen... nun konnte sich auch der "normalo" "subohm-dampfer" nennen (wenn er wollte)... und aussehen tun die dinger auch noch (für die meisten)

jetzt halten powerboxen einzug in den "geregelten" bereich... 100 watt und mehr werden an den mann und an die wicklung gebracht, die auch mit 20 watt gut gelaufen wäre... damit dieser nachteil wieder ausgeglichen wird, hat die industrie die temperaturkontrolle (tc) erfunden... eigentlich nur eine automatische wattreduzierung der vom unbedarften nutzer eingestellten 100 und mehr watt auf ein erträgliches maß...

also leute... glaubt nicht, daß jetzt auf einmal gezaubert wird... ihr kriegt nur leistung, mit der ihr eigentlich nix anfangen könnt...

das gab es schon einmal in der auto-industrie mit den fetten motoren der luxusklasse, die alle bei 250 kmh abgeriegelt wurden... aber da hatte mann noch wenigstens die beschleunigung...

venceremos!

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08.10.2015 11:27
#2 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Naja, Knöppche drücken ist halt wesentlich einfacher und gibt einem ein Gefühl der Sicherheit, wohingegen Ohmsches Gesetz und ungeschützte Akkus ja bedingen, dass man mehr verstehen muss, als auf youtube ein Video zu schauen, während man am Handy whatsapp schreibt und dabei Fernseh schaut.

Und mehr Watt ist wie die berühmte 30cm-Frage.... meiner ist halt länger....

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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08.10.2015 11:52
#3 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Wer die Länge braucht hat die Technik nicht verstanden

Venti auf 4nine 26650 mit 0,5 Ohm bei 27 Watt

Gruß Grandpa Hemah


Entwickle dich weiter, aber gib dir auch Zeit dafür.
Denn wer gleich rennen will ohne gehen zu können wird straucheln.

Und ich dampfe immer noch zwischen 15und 20Watt


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08.10.2015 12:04
#4 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Spruch vom Dampfer-Manfred:

6 Stückchen Zucker bitte, aber nicht umrühren, weil der KAffee sonst zu süss würde.

Passt hier glaube ich ganz gut ^^

Komme zwischen 10 und 20 Wättern eigentlich immer gut klar auf einer geregelten Box


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08.10.2015 12:33
#5 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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200 Watt auf ner TC-Box halte ich nun auch für völligen Unsinn. Welcher Verdampfer und welche Wicklung soll bitte damit realistischerweise angetrieben werden? Das sind Leistungsbereiche für kleinere Küchengeräte aber sicher nicht für irgendwelche haarfeinen Drähte...
Allerdings möchte ich hier doch auch eine Lanze für die TC-Boxen im Generellen brechen: Ich mag die Dinger. Der Dampf, den meine Kangxin Mini M-Class (und fast ebenbürtig die VTC Mini) aus meinem VaporGiant holt ist fantastisch und für meinen Alltag ideal. Nix kokelt, keine Dryhits, die Wicklung hält ewig (genau so wie Fertig-Coils in Subtank und Co.) Die Wicklungen liegen natürlich im Subohm-Bereich - nur ist mir das bei den durchschnittlich 22-25 Watt, die ich ansetze grad völlig egal. Mit nem Subtank lässt sich auch ganz wunderbar Backe dampfen und auch mal einfach nur nuckeln. Im Gegensatz zu den Vamos schätze ich das wesentlich schnellere Anspringen und die Möglichkeit, von etwas bis open draw und voll durchgezogen all in one vapen zu können. Mit 0.07 Ohm Ni200 0.4mm habe ich auf jeden Fall breitere Möglichkeiten als in nem Kayfun auf ner Vamo. Das reicht mir einfach nicht an Luftzug.
Wenn sich wer dran aufgeilt, 200 Watt einzustellen, die dann bei 27 abregeln - meinetwegen. Ich habe bislang keine meiner Boxen auch nur annähernd auf anschlag gestestet... warum auch?
Wenn ich wirklich Power will gibts ja immer noch ungeregelte mit den passenden Verdampfern. Aber als für mich alltagstauglich haben sich die nicht erwiesen.


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08.10.2015 12:42
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#6 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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( gelöscht )

na gerade die haben doch mehr alltagstauglichkeit m.M.n.
Da kann viel weniger/nix kaputt gehen.
wenns mal regnet kann nix in empfindliche Elektronik vordringen, stöße können so vollmechanische dank fehlender kabel und gelöteten Chips meist auch besser ab etc.


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08.10.2015 13:23
#7 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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@Suesssauer1993 Ich gebe dir da prinzipiell recht... aber ich persönlich mag so lustige Sachen wie Akkustandsanzeige und das Gefühl, etwas rauf oder runter schrauben zu können... und die Mechanischen, die mir wirklich gefallen, sind dann echt Geräte, die nicht mehr so ganz handtaschenkompatibel sind. Und auch wenn ich für ne Personalberaterin sagen wir mal etwas unkonventionell bin - in dem Bereich in dem ich unterwegs bin, kommt eine gestackte VaporGiant 28650 Röhre auf dem Tisch eher weniger gut an. Falls ich jedoch mal in den gewerblich-technischen Bereich vorstoßen sollte... bei Ingenieuren und Technikern kann ich damit sicher auch punkten.

Im Ernst: ich denke durchaus an ne schöne mechanische, die nicht ganz so schwer ist und ein wenig Cyberpunk vermittelt. Aber in meinem Umfeld wäre ne Provari die erste Wahl. Also falls wer gerade ne günstige hat... gggg ihr wisst doch, bei Mädels ist der Style meist noch wichtiger als bei Jungs.
Wobei ich mein Haupt vor dir verneige, @bucanero - DAS ist wirklicher Style.


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08.10.2015 13:25
#8 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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@indigoeyes
Provape bringt eine Box heraus, die Provari Radius. Gibt es im ecf und im erf etwas zu.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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08.10.2015 13:31
#9 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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@Pappnaas ja, ich habs bei Busardo of FB gesehen... Ich dachte da aber eher mal wieder an ne klassische Röhre (vermutlich ein akuter Virus seit ich Sense8 kucke... eine der Protagonistinnen hat eine Provari, allerdings mit einem Kräuterverdampfer. Ich würde mir alternativ nen Taifun anlachen).


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08.10.2015 13:34
#10 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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EXTREMIST

Zitat von indigoeyes im Beitrag #7
Wobei ich mein Haupt vor dir verneige, bucanero - DAS ist wirklicher Style.


venceremos!

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08.10.2015 14:00
#11 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Will ja garnicht sagen: früher war alles besser, aber zumindest war es anders. Schlechter? Nee, nur die Möglichkeiten waren nicht so vielfältig. Aber es ging.

Wenn ich mir vor Augen halte, das ich den Umstieg von einem Päckchen schwarzen TAbak auf Null runtergesetzt habe und das anfangs mit 3-4 Watt, dann frag ich mich, ob ich ein spinnerter Sonderling oder die heutigen Dampfer irgendwie ein grösseres Problem haben.
Nee, das war so und irgendwie war es ja auch gut so.
Mein erster 'Power-Akku' war der KingKong mit 3,2V oder maximalen 4,2V eines vollen Akkus. Wie geil war das mit einem HighPower-1,5Ohm Smok-DCT?

Ich dampf die Dinger heute noch gerne, auch wenn mein fettestes neumoderne Gerät auch gerade nur 60W kann. Mit den DCT's braucht's trotzdem nur 5-7 Watt.

Wie die DAmpfgeräteindustrie ausgerechnet auf TC kam? Ich bin eigentlich fest davon überzeugt, das TC hauptsächlich ein Marketing-Gag war und ist.
Bei Röhren gibt es ja ne geregelte Obergrenze irgendwie. Boxen gehen bis ca. 200W. Entweder wurden sie 'etwas zu gross', solange man diese irrigen Wattzahlen noch befeuern wollte, ohne Ströme von 40A oder mehr durchzuprügeln an Wicklungen, die eher einer Wäscheklammerfeder ähneln. Eher 'normale' Wicklungen schaffen ja auch nicht diese utopischen 200 Watt.

Und jetzt kommt das Problem bzw. diese neue Entdeckung, die gemacht werden musste, um mal wieder mit etwas neuem, ja schon fast revulutionäres neues. TC. Nichts kokelt mehr, es wird dafür geworben, das man ja z.B. Cola auch eher kalt anstatt warm trinkt. Watte-Kokeltest, die beweisen sollen, das die Watte eben selber bei 100W nicht wegbrennt.

Ich bin jetzt gut 4 Jahre am dampfen, einen wirklichen Kokelzug hatte ich zuletzt am Ego-T, weil ich sehr wahrscheinlich den Docht nicht korrekt angepasst hatte. Seitdem glaube ich zumindest, das ich intelligent genug bin, um zu wissen, wann ich runterregeln muss, damit die Wicklung nicht zu heiss wird.
TC halte ich zwar irgendwie für schön, aber ob's wirklich sinnvoll ist, wäre eine andere Frage. Im Prinzip genauso sinnlos, wie die 250 km/h Regelung der KFZ-Industrie. Sinnvoll wäre es, in die Autos über GPS oder sonstwas ein System einzubauen, das bewirkt, das in der Nähe von Schulen eben nur maximal 30 km/h gefahren werden kann, innerorts nur 50 km/h usw., auf Autobahnen eben nur so viel, wie erlabt gerade.
ADAC würde bestimmt schnell was von Entmündigung freier Bürger sprechen - nur wir Dampfer haben den Köder der Industrie geschluckt und sind fortan der Meinung, das TC-dampfen das geilste wäre, was die Welt hätte erfinden können.

Aber kann es auch mit TC zum kokeln kommen? Ich setze ma so fiktiv in den RAum, das uns die Hersteller tatsächlich für zu blöde halten, um vernünftig wickeln und dampfen zu können, denn sonst müsste man ja nichts temperaturgesteuert regeln. ISt nichts anderes, als die GPS-Bremse vor der Schule: eine Entmündigung des freien Bürgers...
Ach ja: kokeln trotz TC: das geht sehr gut - den falschen Draht, die falsche Grundeinstellung und schon qualmt es dennoch. Ein wirklich intelligentes System aber würde eben DAS unterbinden.

TC und hohe Wattzahlen? Bis zur Evic VT habe ich auch noch geglaubt, das eine höhere Grundleistung die Anheizzeit wesentlich verkürzen würde. Tut's ja auch, vielleicht aber nur um ein paar klitzekleine Millisekunden. Ich merke an der VT jedoch nicht wirklich einen Unterschied zwischen 30W und 60W Vorheizleistung.
Echt seltsam, wenn man sieht, auf wie wenig Watt die Leistung runterpurzelt, wenn erstmal die passende Temperatur erreicht ist. Bei mir geht es eigentlich fast immer auf 5-7 Watt runter.

Alles, mit dem man mehr feuert, als notwenig, geht auf die Laufzeit des Akkus. Wenn ich nur einmal pro Woche wechseln will, gibt es den gestackten Clongestus mit irgendwas knapp 3-4 Ohm darauf.

Mittlerweile erwische ich mich immer öfters, selbst an der VTC Mini, der PP2 oder PP V2+ den Bypass- oder den altgeliebten VW-Modus einzuschalten.
Reicht, hält vergleichweise ewig. Und kokelt auch nicht.


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08.10.2015 14:18
#12 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Iwie habe ich den Eindruck bucanero wollte was anderes sagen als die meisten Leser hier verstanden haben.
Ich glaube er wollte nichts gegen hohe Leistung sagen, sondern ausdrücken, dass es mit TC die vermeintlich hohe Leistung in vielen Fällen gar nicht gibt.
Ich versuch mal die übertriebene Version und beschränke mich auf den Punkt.

Mal angenommen man hat einen Verdampfer mit Liquid-Kanälen und Luftzufuhr, die reicht um bis zu 20 Watt in Dampf umzusetzen.
Da ist es vollkommen schnurz was für einen Draht oder Docht man da rein macht, man bekommt mit einer zu kleinen Wicklung weniger, im besten Fall aber immer noch nicht über 20 Watt.
Wenn man da nun eine 0,1 Ohm Wicklung rein bastelt und einen Akkuträger mit TC drunter schraubt, dann ändert das die Gesetze der Physik nicht, Liquid-Nachfluss und Luftzufuhr reichen immer noch nicht für mehr als 20 Watt.

Stellt man nun den Akkuträger auf 50 Watt ein, weil man ja glaubt, die TC ist ein Wunder der Technik, was es dank der tollen SubOhm-Technik schafft unendlich viel Power auf mikroskopisch kleine Wicklungen zu geben, dann regelt die TC die Leistung auf 20 Watt runter, schlicht weil genau bei 20 Watt die Wicklung zu heiss wird, sprich anfängt zu kokeln.

Oder anders gesagt, hätte man einen stinknormalen 20 Watt Akkuträger, vollkommen ohne jeden Schnickschnack und ganz ohne TC, dann hätte man ganz exakt dasselbe Dampferlebnis wie mit einer 50 Watt Box, die sich via TC selber ausbremst, nur ganz deutlich viel billiger.


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08.10.2015 16:23
avatar  Tormk
#13 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Ich dampfe alles so um die 20 Watt, es sei denn es ist gestackt.
Der Geschmack wird ja nicht besser wenn man zu weit rauf geht mit der Wattzahl oder unter 0,5 Ohm Wickelt.
Getestet habe ich das schon jedoch ich fühle mich in oben genannten Bereichen sehr wohl.
Immer noch.
Der einzige Vorteil einer TC ist eher das man nicht mehr den nahenden Dryhit schmeckt wenn man einen Verdampfer drauf hat ohne
Sichtfenster und einem die Erfahrung mit einem Verdampfer, wenn man ihn noch nicht lange hat, noch keinen zuverlässigen Schutz bietet.
Wenn ich mir mal einen AT zulege der das hat, werde ich berichten ob das für mich Sinn macht.
Wenn wird es wohl vor der Inquisation noch ein Dani V2 werden.
Wenn da mal was dran sein sollte sind die Jungs von Decodes ja nicht weit weg.


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08.10.2015 18:07
#14 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Hey, wenn das so weitergeht dann wird uns auf der neuesten Entwicklung eines Box-Mods mit Internet und Cloudanbindung doch sicher auch bald wertvolle Verbraucherinformation auf dem 4K ultra HD Display angezeigt und auf Twitter erscheint automatisch welches Aroma, momentane Dampfleistung, GPS Daten und welche Hardware verwendet wird. Das mit der AutoLocation ist insofern ja sinnvoll wenn man gerade mit 200W+ dampft man ja nicht sehen kann wo man gerade ist und wo es weitergeht.

Ick freu mir schon


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08.10.2015 18:24
#15 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Ich wünsche mir einen kleinen Airbag zum Schutz vor den gefürchteten Knallgasen aus den Akkus.


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08.10.2015 18:39 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2015 18:42)
#16 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Die hohen Leistungen bei den ( TC) geregelten Boxen machen dann Sinn, wenn ich Drähte benutze die - für normale Nutzer - im Verhältnis rel. dick sind. Ich hab aus Spaß mal eine Wicklung aus V2A Schweissdraht, nicht von der Rolle, aus 1mm Draht gemacht.

Damit diese auf Temperatur kommt brauchst schon sehr viel Leistung. Ne 60 Watt Box kommt da arg ans schwitzen, da langt die Leistung nicht. Den passenden VD dazu braucht man nat. auch.

Bei der Überlegung, wieso so viele Subohmdampfen wollen, kam ich nach meiner Meinung darauf, weil uns von den verfechtern des ungerelten Dampfens suggeriert wird, mehr Leistung, wenig Ohm -> viel Geschmack und Dampf. Dabei liegt dies widerum nach meiner Meinung daran, das die verwendeten Drähte bzw. Wicklungen teils einfach nur sehr fett sind und entsprechend mehr Fläche zum Verdampfen besitzen als dünne Drähte. Und da es ungeregelt nicht anders geht, muss gewaltig Leistung her (wenig Ohm bei einer maximalen Spannung von nom. 3.7/3.3V), um die dicken Drähte zum Arbeiten zu bewegen. Ich mag falsch liegen, von daher höre ich auch gerne andere Sichtweisen.

Bei den TC geregelten AT wurden anfangs von evolv nur Drähte unterstützt, die maximal 1 Ohm haben sollten. Also kam es zum Zwang niederohmig zu wickeln. Die Suggestion viel Watt zu benötigen, siehe Absatz eins höher. Dabei unterstützte evolv max. 40 Watt, die auch mehr als ausreichend sind.

Gute Elektroniken wie die SXK TC Electronik funktionieren auch mit Wicklungen über 1 Ohm, schlechter schmecken wie unter 1 Ohm tun diese nicht. Nur hat sich das noch nicht bei den vielen Electronik Herstellern durchgesetzt, das Wicklungen für TC auch hoch- oder höherohmig sein können. Kommt vielleicht noch. Allerdings bedienen die Hersteller auch nur den Markt und das, was darauf gefordert wird. Wenn der Kunde am liebsten Subohmig dampfen mag, weil er meint, so schmecke es am besten, wird dieser auch vorrangig bedient.

Das der Geschmack bei niederohmigen Wicklungen besser wäre wie bei hochohmigen, widerlegt für mich schon die Überlegung, wenn beide Wicklungen gleich dicke Drähte haben und bei gleichen Temperturen betrieben werden - können sie dann einen unterschiedlichen Geschmack hervorufen?

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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08.10.2015 19:42
#17 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Etwas muss ich noch nachschieben:

Zitat
100 watt und mehr werden an den mann und an die wicklung gebracht, die auch mit 20 watt gut gelaufen wäre... damit dieser nachteil wieder ausgeglichen wird, hat die industrie die temperaturkontrolle (tc) erfunden... eigentlich nur eine automatische wattreduzierung der vom unbedarften nutzer eingestellten 100 und mehr watt auf ein erträgliches maß...



Die TC ist eigentlich eine logische Entwicklung, die im Küchen- und Varporizer Bereich schon länger genutzt wird.

Beim Verdampfen von Flüssigkeiten gibt es ein paar Dinge, die passieren müssen. Um eine bestimmte Temperatur der Flüssigkeit zu erreichen, benötige ich eine bestimmte Leistung in Watt. Um diese Temperatur schnell zu erreichen, benötige ich am Anfang viel mehr Leistung, um die Temperatur dann zu halten nur noch wenig Leistung. So kann ich die Temperatur konstant halten, wenn die Regelung funktioniert.

Wenn ich keine Temperaturkontrolle habe, stelle ich die Leistung so ein, das die Flüssigkeit in einer bestimmten, mir genehmen Zeit, eine bestimmte Temperatur nicht überschreitet. Ansonsten schmeckts nicht mehr oder kokelt gar. Ich habe eine bestimmte Temperatur nur in einer bestimmten Zeit der Erhitzungsphase, nur kurzzeitig. Wer Edelstahldraht nutzt, hat schon den Vorteil, das der Draht bei Erhitzung höherohmig wird, die Leistung automatisch geringer. Also auch schon eine Art manuelle Temperaturregelung. Da ist es doch eigentlich logisch, das elektronisch zu lösen um die gewünschte Temperatur schnell zu erreichen und gleichzeitig möglichst gut und lange zu halten. Da wird auch noch einiges verbessert, denke ich.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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08.10.2015 20:23
#18 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Zitat von Suesssauer1993 im Beitrag #6
na gerade die haben doch mehr alltagstauglichkeit m.M.n.
Da kann viel weniger/nix kaputt gehen.
wenns mal regnet kann nix in empfindliche Elektronik vordringen, stöße können so vollmechanische dank fehlender kabel und gelöteten Chips meist auch besser ab etc.

Jo, sehe ich genau so.

Ich arbeite bei einem kleinen Provider im Schwarzwald, wir machen viel mit Richtfunk und ich bin dauernd auf Dächern und Funkmasten. Oder Baustellen. Oder sonstige eher unfreundliche Umgebungen.

Meine immerhin 130€ teure IPV3 Li ist mir da einfach zu schade und früher oder später fällt mir eine Dampfe aus einigen Metern Höhe auf den Boden. Das fände ich doof, sage ich mal.

Mech Mod hingegen? Dickes 26650er Rohr noch dazu? Da muss man sich schon anstrengen die kaputt zu kriegen. Deswegen ist der Ad-Hoc V2 in der DLC-beschichteten Version auch meine neue Traumdampfe. Das Ding macht den Eindruck als könnte man es zur Not als Panzerrohr verwenden.

Muss zugeben dass ich die TC Funktion auf der erwähnten IPV3 noch nie verwendet habe. Wenn ich wickle, dann überlege ich vorher wieviel Watt/Volt ich fahren will, was für Liquids ich benutzen will (PG/VG etc) und dann rechne ich das durch. Steam-Engine (.org) ist da der Rechner meiner Wahl.

Ich meine damit nicht dass ich TC unnötig oder doof finde, das steht mir nicht zu beurteilen zu. Aber ich bin noch neu beim Dampfen und lerne gerne erst mal die Grundlagen bevor ich Komfortausstattung in Anspruch nehme, die ich womöglich gar nicht brauche.


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08.10.2015 20:25
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#19 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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wobiwilli ( gelöscht )

Zitat von MarkPhil im Beitrag #12
Iwie habe ich den Eindruck bucanero wollte was anderes sagen als die meisten Leser hier verstanden haben.



Ich habs schon verstanden. Er wollte sagen, daß TC Unsinn ist und nur ein Marketinggag. Recht hat er. braucht kein Mensch.


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08.10.2015 20:56
#20 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Ansichtssache wobiwilli. Ich brauchs und bin - glaube ich - noch ein Mensch. Pauschalisierte Aussagen treffen auf Individuen halt nicht zu.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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08.10.2015 21:46
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#21 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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wobiwilli ( gelöscht )

Zitat von hansklein im Beitrag #20
Ansichtssache wobiwilli. Ich brauchs und bin - glaube ich - noch ein Mensch. Pauschalisierte Aussagen treffen auf Individuen halt nicht zu.


Wollte nur mal ein bisschen Salz in die Suppe streuen. Ich kenn doch das, wie diese Diskussionen hier immer ablaufen. Jedem das Seine. (Und mir das Meiste )

Nur weil ICH das nicht brauche, heisst das natürlich nicht, daß ich es anderen nicht zubillige.


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08.10.2015 21:54 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2015 21:55)
#22 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Recht hast du wobiwilli, ich lass anderen auch ihre Illusion es muss ne mOhm Wicklung mit Lifepo sein um glücklich zu werden
Jeder nach seiner Fasson

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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08.10.2015 22:03
avatar  Shogare
#23 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Zitat von Dusty Hill im Beitrag #4
6 Stückchen Zucker bitte, aber nicht umrühren, weil der KAffee sonst zu süss würde.


@Dusty Hill Ist offtopic aber ich kenn ein Rezept für Tee, was genau so funktioniert....

Alle Signaturen sind doof.....

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08.10.2015 22:13
#24 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Zitat von wobiwilli im Beitrag #19
Zitat von MarkPhil im Beitrag #12
Iwie habe ich den Eindruck bucanero wollte was anderes sagen als die meisten Leser hier verstanden haben.



Ich habs schon verstanden. Er wollte sagen, daß TC Unsinn ist und nur ein Marketinggag. Recht hat er. braucht kein Mensch.



Ja und nein.

Ich halte TC auch eigentlich für ein Marketing-Gag. Nicht direkt nur ein Gag - also einen Witz - jedenfalls weit entfernt von einem Musthave.

Wer nicht rechnen will oder kann, wer einfach nur einfach einfach dampfen will und ein paar Euro mehr zu investieren bereit ist, für den ist TC natürlich das Mittel der ersten Wahl. Es hat ja nun auch unbestritten Vorteile, und wenn es nur darum geht, das die Watte nicht kokelt.
Ich hab an beiden meiner Taifuns und dem GT2 den Stahltank drauf, gekokelt hat da noch nie was, obwohl ich den TAnk schon öfters mal trockengezogen habe. Wäre ja nicht so, das der DAmpf schlagartig in Kokel übergehen würde.

Ich halte mich nicht irgendwie für besonders sensibel, nein, eher schon für etwas grob in meinen Empfindungen. Wenn der Dampf weniger wird, dafür aber die Temperatur strikt ansteigt bei gleicher Leistung, habe ich immer noch 4-5 Züge, bis wirklich nichts mehr geht und das Teil brandig schmeckt.
Wie soll ich das beschreiben? Sex oder Auto? Glaubt mir, ich hätte für alles eine passende Erklärung: also einfach mal so: jeder Cowboy merkt es, wenn das Pferd unter ihm tot ist. Genauso ist es beim Sex und/oder beim Auto auch. Niemand würde seine KArre mit einem kapitalen Motorschaden noch an die Zapfsäule schieben, um vollzutanken.

NAtürlich könnte man jetzt als TC-HArdliner sagen: na dann dampfe mal was wie ein CE4 mit dünnem Draht und eigentlich für heutige Zeiten extrem wenig GF oder Silikat. Ja, es könnte dabei tatsächlich vorkommen, das so wenig Watte drinne wäre, das es von einem auf den anderen Zug kokeln würde oder kokeln könnte. Aber der CE4 selber ist schon das Sichtfenster.
Ich habe TC gedampft im Bulli A1. Geht, ist aber irrsinnig, weil die BAse die hohen Ströme nicht verträgt, sogar ,wenn man relativ zivil mit der PP2 dampfen möchte. Klingeldraht im Sockel ist dafür nicht wirklich geeignet. Ich habe TC gedampft in dem Winzing A2, ebenfalls eine Fehlanzeige, weil die Base überhitzt.
Trotzdem ist es mir nicht gelungen, damit irgendwie einen echten Dryhit zu bekommen. Nicht mechanisch, nicht mir VW, sondern garnicht. Und mit VV auch nicht.

Mal bei ganz nebenbei auch mal wieder ne Möglichkeit, einen der Vorteile der Dicodes-Dinger aufzuzeigen: Dicodes begrenzt zumindest im Ein-Akku-Betrieb auf ziemlich unspecktakuläre 15 Ampere. Die Werte der 80W-Geräte kenne ich nicht, sehe darin aber eher den Vorteil längerer Akkulaufzeiten.

Ich hätte nie im Leben gedacht, das ich jemals diese Dicodesdinger schön finden würde, oder sogar so toll, das ich mir davon gleich 2 kaufen müsste. Die schon etwas länger dampfenden dürften sich an meine Spuck- und Speiatacken auf den Dani noch entsinnen können.
Den Ausschlag allerding gab der Bericht vom Mountainprophet 'so muss TC funktionieren'. JA, ich habe mir den PP2 wegen dem extrem guten TC-Verhalten gekauft, ebenso den V2+. Schön und gut, vor allem wirklich genau. Aber die Stärken und der Vorteil der Geräte liegen zwar auch im TC-Bereich, allerdings bieten sie auch im VW etliches an Vorsprung gegenüber anderen Geräten. Eigentlich sogar so viel, das das eher ein extra Aufsatz wäre...

Warum anfangs die ganzen TC-Geräte im Subohm-Bereich unter 1Ohm funktionieren? Da hätte ich eine ganz einfache Erklärung: weil das Ohmsche Gesetz eben nicht unendlich ist.
-Ströme haben akkubedingt auch eine Höchstgrenze, dickere KAbel sind teuerer als dünnere
-Anschlüsse und Verbindungen sind in wirklicher High-Quality auch wesentlich teurer.

200 Watt ist ein Reklamegag, der einfach nur mit ganz wenig Widerstand erreicht werden kann. Also elektrisch erreicht. Kurze, aber dicke Wicklung. Ok, wem's so schmeckt, dann ist es ja gut, aber braucht man es wirklich, ausser um sich aus der Masse hervorzuheben?

Im Prinzip ist das Prinzip der Induktionskochplatte sehr ähnlich: Ich habb kochen mit hoher Leistungseinstellung ohne Begrenzung der Temperatur, oder ich begrenze die Temperatur und die Heizleistung incl so einem Schnickschnack, das macht, das meine Eier sich nach 5 Minuten ausstellen. ALso die Frühstückseier...
Im Prinzip ne feine Sache. Problem: geht halt nicht mit allen Töpfen - aber das Problemchen kennen wir ja auch vom TC-dampfen.

Beim kochen spare ich tatsächlich elektrische Energie im Vergleich zu anderen, elektrischen Herden. Das ist schön.
Beim dampfen jedoch ist mein Akku schneller leer, als eine vergleichsweise angepasste VW-Einstellung.
Das liegt vielleicht daran, das eigentlich alle Wicklungen niderohmiger und aus dickerem Draht sind, als unbedingt nötig wäre. Das zieht mehr Strom, als man mit einem dünneren Draht mit mehr Widerstand bräuchte.
Ja, das Ding mit der Aussendarstellung und den dicken Dampfwolken. Dicke Drähte haben mehr Oberfläche, es wird bei mehr Leistung mehr verdampft. Na und?
Ich habe heute nachmittag mal wieder meinen A1 hervorgekramt, in mit Ortmannschnur und 0,20er Chantal gewickelt, ich musste mich echt am Riemen reissen, damit ich nicht auf 3 Ohm kam. Bin letztendlich bei 1,8o Ohm gelandet und hab das ganze mit 3,7 Volt aus einem alten Ego-C-Akku befeuert. Kokelt nicht. Aber da fiel mir wieder was sehr seltsames ein: nämlich das viele heutige Verdampfer eigentlich nur grottenschlecht sind und nur auf 'Aussendarstellung', sprich fette Wolken ausgelegt.
War übrigens 24er drin, gaaanz seltsam, aber bei ca. 1ml merkte ich, das ich doch noch nicht so ganz partiell verstorben bin: Die Schädeldecke hob sich langsam an, kleine Schweissperlen auf der Stirn, etwas zittrig und den Beinen. Ich leg mich dann erstmal hin. Alles ohne TC und mit extrem wenig Leistung.
Oh Shit, im Ego ONE passiert mit dem gleichen Liquid bei 30 Watt und voll auf Lunge: garnichts... (also ausser das das einen mörderischen Flash abgibt)


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08.10.2015 22:19
#25 RE: hersteller von powerboxen erfinden tc...
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Zitat von Shogare im Beitrag #23
Zitat von Dusty Hill im Beitrag #4
6 Stückchen Zucker bitte, aber nicht umrühren, weil der KAffee sonst zu süss würde.


@Dusty Hill Ist offtopic aber ich kenn ein Rezept für Tee, was genau so funktioniert....



Ist das nicht das selbe Rezept, das sagt: schmeckt dir auf dem Weihnachstmarkt der Glühwein nicht, streu ne Handvoll Zucker und nen Kräuterschnäpsle mit dem braunen Papier drumrum rein?


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