11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche

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12.01.2016 00:15
avatar  Theop
#26 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Mal ehrlich. Bei 80 Millionen Bundesbürger und ca. 2 Millionen Dampfer sind wir 2,5%, vielleicht auch 3,0% bei ein paar mehr Dampfern.
Für unsere Politiker sind wir gar nichts.
Für uns müsste jemand mit nem Hausausweis und genügend Kleingeld im schwarzen Koffer da sein. Dann hätte man vielleicht ein Ohr für uns.
Aber da wir das nicht haben, machen die Herren und Damen das, was ihnen am meisten Geld in die Taschen füllt.

Das ist dasselbe, wie jetzt in Köln. Die Häuptlinge sagen den Indianern, was sie zu schreiben und zu sagen haben und als es bekannt wurde, musste einer dran glauben. Nur leider hat es den Falschen erwischt.

Und bei uns wird es genauso kommen. Wir sind die Leidtragenden bzw. Die Dampfanfänger.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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12.01.2016 00:25
#27 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #17
"Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum forderte die Abgeordneten auf....."
Darf sie das?


Jupp, darf sie. UND wir müssen so langsam dahin kommen das wir ebenfalls Auffordern. Nicht Fordern - sondern Auffordern. Es ist eine freundliche aber dringende/bestimmte Bitte etwas zu tun.


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12.01.2016 00:34
#28 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Zitat
"Verbote allein reichen nicht aus", sagte Brockstedt



Ich präsentiere Ihnen hiermit die Einführung der E-Zigaretten-Steuer ;-)


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12.01.2016 00:35 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2016 00:36)
#29 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Ja, die Faktenlage ist eigentlich auf unserer Seite, nur wird sie leider ignoriert.
Ich meine nicht nur die Faktenlage an sich ist ein Argument gegen diese Regulierung sondern
die ebenso Tatsache dass sie ignoriert wird, einen gewissen Wert hat und hilft sich gegen den Gegner zu wehren.
Die Regulierung geschieht aus vorgeschobenen und tatsächlichen ideologischen Gründen.
Eben aus solchen und ähnlichen Gründen welche eine viel stärkere soziologische Wirkung haben gehen Leute auf die Straße.
Die Fakten interessieren die jenigen welche Interesse am verschwinden der Dampfgeräte haben nicht, aber es interessiert sie wohl
wenn sich in der großen Öffentlichkeit was regen würde. Unsere Politiker fürchten sich nur vor 2 Dingen. Sie müssen die Vorgaben umsetzen
weil sie sonst abgesägt werden und sie müssen aufpassen es nicht zu übertreiben denn in der Geschichte sind schon öfter Köpfe gerollt die eigentlich
ganz stabil auf ihren Hälsen saßen.
Ich sehe diese Politik mit der wir es zu tun haben so menschenfeindlich und demokratisch nicht mehr zu beeinflussen, das sich nur einen Weg sehe
diese grundsätzlich vohandenen Schräglagen wieder in den Griff zu bekommen. Noch stärker als die Angst abgesägt zu werden von denen deren Anweisungen sie auszuführen haben
ist die Angst vor einer Öffentlichkeit der bewusst ist und zunehmen wird dass die Volksvetreter für das Volk da sind und eben keine Unmündigen mit denen man machen kann was andere wollen. Ist es nicht denkbar, dass der Karren schon so weit im Dreck steckt, dass es größeren weltverbessernderen Maßnamen bedarf um die verloren gegangene
menschen- nahe Politik wieder zu erlangen?
Es geht hier nicht um die Dampfgeräte, also kann man sie nicht mit derartigen Fakten retten. Es geht darum dass sich ein gewaltiger Interessenskonflik über Euiropa gelegt hat welcher mit Eu abgekürzt wird und alles durch Regulierungen erstickt was sich diesen Interessen in den Weg stellt. Unsere Dampfen können Milliarden Euro bewegen weil sie in das Gesundheitssysthem eingreifen und dort als Regulator funktionieren könnten. Wenn wir die kleinen Probleme wie zb das mit unseren Dampfen aus der Welt schaffen wollen müssen wir als aller erstes
hinterfragen weshalb eine EU das Recht haben sollte Gesetze zu machen an die sich andere Staaten zu halten haben.
Ich sehe die E-Ziggaretten nicht als kleines nationales Problem an sondern als ein EU-weit politisches. Es gibt da kein heran kommen, denn weder du noch ich können da etwas mit unserer demokratischen Stimme ausrichten. Es werden Gesetze gemacht die ungeheuer viele Menschen betreffen ohne dass diese auch nur den Hauch einer Einflussnahme ausüben können.
Die Regulierung der Dampfen betrifft also alle Europäer weil sie sich gleichermaßen nicht gegen das Konstrukt EU wehren können. Die EU ist so gebaut das das nicht vor kommen kann.
Wenn da mal keine zumidest Europa-Verbesserung nötig ist. Von Weltverbessrung möchte ich gar nicht sprechen, auch wenn mir das am liebsten wäre.
Wenn man sich in den Komplex, der zu dieser und nahezu beliebig vieler Regulierungen führt, eingedacht hat anhand der zur Verfügung stehenden Fakten, dann kann man die Dampfregulierung nicht mehr als Problem ansehen welches nur uns Dampfer und Raucher angeht. Gegen Regulierungen gibt es keine politische Chance, diese ist in den Gesetzen die sich über die einzelnen Staaten geschoben hat nicht vorgesehen denn der Konstrukt dient gewissen Interessen.
Das erkennen immer mehr Menschen in ganz Europa. Letzlich müssen diese zusammen wachsen um dieses Ungetüm das die Freiheit erstickt wieder los zu werden.
Es wird noch eine Menge Regulierungen brauchen bis die Menschen in Europa so weit sind, dass sie sich mit dem einzigen Mittel wehren dass ihnen bleibt.

Die Gründe die sie uns nennen sind deshalb so absurd weil es ein aus den Fingern gesaugtes Konstrukt ist, die EU-Regulierung muss! umgesetzt werden, die einzige Freiheit die unsere Politkier dabei haben ist, dass die das WIE bestimmen können wobei dann auch noch allerlei andere Interessen das ganze noch Absurder machen bis jeder Interessent ein möglichst großes Stück Kuchen der Schadensbegrenzung ergattert hat.
Mir geht es hier seit ich schreibe darum die Augen für die wirklichen Ursachen von dieser und jeder Regulierung zu öffnen. Und sicher ist auch manche Zeichnung genau nur deshalb zustande gekommen, auch weil die Dampfer sich intensiver mit der EU beschäftigt haben. Es geht um mehr als das Dampfen selbst. Es geht um die "Freiheit" selbst bestimmen zu können unter welchen Bedingungen man in einem Land oder auf der Welt leben will. Hier ist wieder die Kurve zum eigentlichen Gedanken. Wenn das erst mal alle begreifen dann haben die kleinen geschädigten wie wir jetzt auch ordentlich Rückhalt. Natürlich ist das nichts als eine Perspektive, aber eine an der man Arbeiten kann, wie die Petition gezeigt hat.


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12.01.2016 00:40 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2016 00:42)
#30 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Nein, völlig Falscher Ansatz: Die Regulierung MUSS nicht umgesetzt werden. Wenn die Umsetzung z. B. gegen geltendes Recht verstößt wird diese vom Bundesverfassungsgericht oder evtl. vorher schon vom Bundespräsidenten einkassiert - ist im laufe der letzten Jahre bereits mehrmals geschehen. Im übrigen häufiger gegenüber den gesamten Jahrzehnten zuvor. Noch nichtmal Gesetze können die ^^ ;-) Natürlich müssen wir dann vor dem BVerfG klagen. Bis dahin ist es ein weiter Weg.

Und wenn etwas getan werden muß: Wählen gehen. Die "Mehrheit" wollte die Regierung so. Wer nicht wählen gegangen ist hat die Position der stärksten Partei mit unterstützt.


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12.01.2016 01:08
avatar  sirfin
#31 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Die Auswahl der "Experten" zeigt, in welche gewünschte bzw. sogar gelenkte Richtung diese Anhörung gehen sollte und dann folgerichtig auch gegangen ist. Es war kein einziger Experte aus dem Umfeld Dampfen und Dampfgeräte und kein Experte, der sich selbst wissenschaftlich mit dem Thema befasst hat, vertreten. Dafür kam eine Vertreterin des "sehr bedeutenden" Deutschen Städte- und Gemeindebundes zu Wort, die außer einer pauschalen Zustimmung zum Gesetzesvorhaben (was befähigt sie eigentlich dazu?) durch Geldforderungen für die zusätzlich erforderlichen Überwachungstätigkeiten der Kommunen "glänzte".
Da stellt sich die Frage, welche "Experten" diese "Experten" für die Anhörung ausgewählt haben.


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12.01.2016 01:08 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2016 01:14)
avatar  BrandX
#32 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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@blackhide
Das sehe ich absolut genauso. Wir müssen ja erstmal das Ergebnis abwarten, um überhaupt reagieren zu können.
Dann wird sich auch zeigen, ob wir uns weiterhin so gut organisieren können, wie jetzt bei der Petition.
Happy Vaping
BrandX


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12.01.2016 21:58
#33 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Zum Traktat der Kollaborateurin:
Mir ist folgender Satz am Ende von Punkt 2 der gewünschten Gesetzesänderungen
stark ins Auge gefallen. Hier geht es gerade um Rauchverbot im Auto wenn Personen
unter 18 Jahren mitfahren.

(Man bekommt zwar nicht mal das Handy im Auto in den Griff, aber beim Rauchen
klappt das bestimmt, da helfen dann ja auch vielleicht ein paarDenunzianten mit,
müssen sie mal eine hotline einrichten...)

Zitat
...Kinder sind zum Schutz der Gesundheit an allen Orten vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen. ...



Nachtigall, ick...
Wie man das "an allen Orten" zukünftig verstehen darf, ist wohl auch klar. Erst im
Auto, dann "natürlich" auch zuhause!

Und das Dampfen muss ja unbedingt genau dem Rauchen gleich gestellt werden, gelle!

Demnächst werden Raucher oder Dampfer wohl schon bestraft, wenn ihnen ein Kind
entgegenkommt und sie weder die Straßenseite umgehend wechseln noch die Zigarette
sofort löschen, bzw. die Dampfe wegpacken. Ideal können Kinder einfach keine Raucher /
Dampfer mehr sehen! (Im Nebel verstecken gilt nicht! )

Die Liquidautomaten, die sie verbieten will, lassen mich dagegen recht kalt.

Aufgrund dieser Dampfsteinfixiertheit und Holzkohlenpanik habe ich die Petition jetzt auch
mal an einige Shisha-Jünger weitergegeben.

gregor, der


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20.01.2016 16:06
#34 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
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Moderatorin
20.01.2016 16:28
avatar  W. t N
#35 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Gruß

W. t N

Ein Dampfer steht im Walde...



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20.01.2016 18:04
#36 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar
Moderatorin

Eine sehr interessante Passage aus dem Protokoll:
Seite 20/21:

Das ist ja "starker Tobak"

PöLa warnt die Politiker sich mit e-Zigaretten zu beschäftigen, und bezeichnet unsere Aktionen als Rufmord (danke @Horwin für den Fund)

Zitat
Abg. Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU):
[...]
Ich habe zwei Fragen an Frau Dr. Pötschke-Lan-
ger. Die eine bezieht sich auf die Diskussion über
E-Zigaretten und deren Bewertung. Wir haben
sehr viele Schreiben erhalten, in denen Bürgerin-
nen und Bürger darauf verwiesen haben, dass Sie
noch in den vergangenen Jahren oder bis vor kur-
zem zum Thema E-Zigaretten eine andere, nicht
so kritische Position hatten. Jetzt im Hinblick auf
Ihre Stellungnahme wird dann praktisch „unter-
stellt“, dass Sie einen Sinneswandel vollzogen ha-
ben. Hierzu habe ich die Frage: Gibt es einen sol-
chen Sinneswandel und wie bewerten Sie die
soeben erwähnte Kritik daran?
[...]



Zitat
Frau
Dr. med. Martina Pötschke-Langer

Zu Ihrer ersten Frage: Es wird ja nicht nur leise
gemahnt, sondern es werden massive Kampagnen
„gefahren“, die teilweise stark in Richtung Ruf-
mord gehen
. Damit muss man leben, wenn man
sich mit diesem Thema beschäftigt. Ich möchte
Sie alle warnen, als Politiker das Thema über-
haupt „anzufassen“
, denn sobald Sie sich kritisch
zu diesem Produkt äußern – und das müssen Sie
ja, wenn Sie auf der Basis der Medizin und Wis-
senschaft arbeiten –, werden Sie solchen Angrif-
fen ausgesetzt sein. Ein Sinneswandel hat bei mir
nicht stattgefunden. Das ist eine Fehlinterpreta-
tion bei den entsprechenden Kampagnen, die ge-
führt werden. Es gilt nach wie vor die Aussage,
auf die sich viele beziehen, dass die E-Zigarette
im Vergleich zur Tabakzigarette, die ein Giftge-
misch per se ist, ein Chemikaliengemisch ist, von
dem wir nur die Kurzzeiteffekte kennen. Die
Langzeiteffekte sind noch unbekannt. Wenn die E-
Zigaretten-Konsumenten sie unbedingt konsumie-
ren wollen, dann mögen sie es tun. Was Sie als
Politiker leisten müssten, wäre ein wirksamer Ver-
braucherschutz. Ein solcher steht noch an, denn
Sie werden sich im Bundestag mit der Tabakpro-
duktrichtlinie befassen. Bei deren Umsetzung
wird auch der Verbraucherschutz gerade bei E-Zi-
garetten Gott Sei Dank endlich geregelt werden.
Wir haben uns seit Jahren dafür stark gemacht,
dass die Produkte verbrauchersicher werden. Und
es ist möglich, sie deutlich sicherer zu machen,
als sie bis jetzt auf dem Markt sind.

20.01.2016 18:12
avatar  Sabine
#37 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

oje, die Arme.

Sie hat vergessen zu erwähnen, dass sich sogar die Gerichte sich gegen sie verschworen haben


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20.01.2016 18:15
#38 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Jupp:

Rufmordkampagne - Aus ihrer Sicht richtig, wir wiederlegen Ihre Aussagen und sägen an Ihrem Stuhl (hoffe ich zumindest)
Kritisch sehen/–, werden Sie Angriffen ausgesetzt sein.... - LOL, Sie wendet genau die Strategie an, die auch Politiker anwenden: Gefahr, Gefährlich, Terror....
Kennt die Kurzzeiteffekte - im Prinzip so gut wie keine
Kennt nicht Langzeiteffekte - ergo: Sie orakelt/sie interpretiert/gehört eigentlich zu Voodoo und Homöopathie - aber nicht in einem Beitrag aus der Wissenschaft.


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20.01.2016 18:27 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 18:28)
avatar  Rudi66
#39 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

An Frau Martina Pötschke-Langer:
Kennen Sie den Spruch: Wer Andern eine Grube gräbt.........?

vaporo ergo sum

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20.01.2016 18:32
#40 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar
Moderatorin

Auf die (kritische) Frage, wo denn die handfesten wissenschaftlichen Beweise wären für die Aussage, dass die e-Liquids Krebs auslösen können:

Zitat
Frau
Dr. med. Martina Pötschke-Langer
(Deut-
sches Krebsforschungszentrum, Heidelberg): Das
Risiko, aufgrund von E-Zigaretten oder E-Shishas
Krebs zu entwickeln, hängt sehr vom Produkt
selbst und vom Verhalten des Konsumenten ab.
Wenn das Produkt entsprechend überhitzen kann,
wenn das Liquid „runter“ verbraucht ist und dann
trotzdem weiter daran gezogen wird, steigen die
krebserzeugenden Substanzen massiv an. Wenn
entsprechend hohe Batterien eingesetzt werden,
die eine Erhitzung des gesamten Produktes zur
Folge haben können, dann ist eine enorm hohe
Konzentration von krebserzeugenden Substanzen
messbar. Das ist belegt.



Daraufhin:
Zitat von Seite 24:

Zitat

Herr Prof. Dr. Dr. Andreas Luch:
Aber wie viele Personen von den Rauchern oder den E-Liquid-Benutzern irgendwann einmal Krebs entwickeln,kann nicht gesagt werden.
Eine seriöse Zahl kann man hier nicht bekommen. Hier müssten Sie einen Wahrsager beauftragen.

Der Vorsitzende
: Herzlichen Dank. Wir können
natürlich nicht auf der Basis der Aussagen von
Wahrsagern Gesetze machen. Wir wollen schon
vernünftige Ergebnisse haben.

20.01.2016 18:36
#41 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Sie nutzt ihre Reputation, um uns die Waffe aus der Hand zu nehmen und gegen uns selbst zu richten. Das hat sie elegant gelöst.
Das ist übel und dürfte vermutlich erfolgreich sein. So kennen wir sie ja, Martina, die Listenreiche.

Allerdings möchte ich auch einmal sagen, daß mir vieles in der Art und Weise, wie es von dem einen oder anderen Dampfer in die Welt gesetzt wurde, ganz und gar nicht gefiel. So ist es leider auch sehr einfach, "die" Dampfer abzuwatschen. Eigentor...


Das Leben hat keinen Reset-Button.

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20.01.2016 18:37
avatar  Rudi66
#42 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #40
Auf die (kritische) Frage, wo denn die handfesten wissenschaftlichen Beweise wären für die Aussage, dass die e-Liquids Krebs auslösen können:

Zitat
Frau
Dr. med. Martina Pötschke-Langer
(Deut-
sches Krebsforschungszentrum, Heidelberg): Das
Risiko, aufgrund von E-Zigaretten oder E-Shishas
Krebs zu entwickeln, hängt sehr vom Produkt
selbst und vom Verhalten des Konsumenten ab.
Wenn das Produkt entsprechend überhitzen kann,
wenn das Liquid „runter“ verbraucht ist und dann
trotzdem weiter daran gezogen wird, steigen die
krebserzeugenden Substanzen massiv an. Wenn
entsprechend hohe Batterien eingesetzt werden,
die eine Erhitzung des gesamten Produktes zur
Folge haben können, dann ist eine enorm hohe
Konzentration von krebserzeugenden Substanzen
messbar. Das ist belegt.


Daraufhin:
Zitat von Seite 24:

Zitat

Herr Prof. Dr. Dr. Andreas Luch:
Aber wie viele Personen von den Rauchern oder den E-Liquid-Benutzern irgendwann einmal Krebs entwickeln,kann nicht gesagt werden.
Eine seriöse Zahl kann man hier nicht bekommen. Hier müssten Sie einen Wahrsager beauftragen.

Der Vorsitzende
: Herzlichen Dank. Wir können
natürlich nicht auf der Basis der Aussagen von
Wahrsagern Gesetze machen. Wir wollen schon
vernünftige Ergebnisse haben.




Da soll mir einer erklären was dieses von Unkenntnis nur so triefende gelaber von "Liquid runter" und "hohen Batterien" mit Wissenschaft oder gar Realität zu tun hat????????????

vaporo ergo sum

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20.01.2016 18:56
avatar  Sabine
#43 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Zitat von Miezmiau im Beitrag #41


Allerdings möchte ich auch einmal sagen, daß mir vieles in der Art und Weise, wie es von dem einen oder anderen Dampfer in die Welt gesetzt wurde, ganz und gar nicht gefiel. So ist es leider auch sehr einfach, "die" Dampfer abzuwatschen. Eigentor...



Einerseits ja, mir gefiel auch nicht alles

Andererseits: es zeigt deutlich dass es sich bei den Dampfern um einen ganz normalen Bevölkerungsdurchschnitt handelt (nix mit gesteuert...)


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20.01.2016 19:40
avatar  kosch
#44 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #40
Auf die (kritische) Frage, wo denn die handfesten wissenschaftlichen Beweise wären für die Aussage, dass die e-Liquids Krebs auslösen können:

Zitat
Frau
Dr. med. Martina Pötschke-Langer
(Deut-
sches Krebsforschungszentrum, Heidelberg): Das
Risiko, aufgrund von E-Zigaretten oder E-Shishas
Krebs zu entwickeln, hängt sehr vom Produkt
selbst und vom Verhalten des Konsumenten ab.
Wenn das Produkt entsprechend überhitzen kann,
wenn das Liquid „runter“ verbraucht ist und dann
trotzdem weiter daran gezogen wird, steigen die
krebserzeugenden Substanzen massiv an. Wenn
entsprechend hohe Batterien eingesetzt werden,
die eine Erhitzung des gesamten Produktes zur
Folge haben können, dann ist eine enorm hohe
Konzentration von krebserzeugenden Substanzen
messbar. Das ist belegt.


Daraufhin:
Zitat von Seite 24:

Zitat

Herr Prof. Dr. Dr. Andreas Luch:
Aber wie viele Personen von den Rauchern oder den E-Liquid-Benutzern irgendwann einmal Krebs entwickeln,kann nicht gesagt werden.
Eine seriöse Zahl kann man hier nicht bekommen. Hier müssten Sie einen Wahrsager beauftragen.

Der Vorsitzende
: Herzlichen Dank. Wir können
natürlich nicht auf der Basis der Aussagen von
Wahrsagern Gesetze machen. Wir wollen schon
vernünftige Ergebnisse haben.




Der eigentliche Witz an der Sache das kein Dampfer fröhlich weiternuckeln würde weil die ganze giftige Scheisse auch genau so schmeckt wie sie giftig ist.


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20.01.2016 22:23
#45 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar
Moderatorin

Ein kleiner, witziger Auszug S. 18

Zitat
Das ist für das Tier-Acetyl auch nachgewiesen worden.




Denn sie wissen nicht....

20.01.2016 23:13
avatar  ( gelöscht )
#46 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar
( gelöscht )

Denn sie wissen nicht, was sie da eigentlich wissen


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20.01.2016 23:24 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 23:25)
#47 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar
S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von PöLa
Denn eines wissen wir: Ein verminderter Konsum von Zigaretten hat beispielsweise keine großen Auswirkungen auf das Krebsgeschehen und auch nicht auf das Herz-Kreislauf-Geschehen oder auf das COPD-Geschehen, also auf die Entwicklung von chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen.

Seite 23/24


Also sollte jeder Raucher mit COPD hat ganz gemütlich weiterquarzen, weil, das aufhören bringt ja sowieso nix.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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21.01.2016 00:56
#48 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Leute, macht Euch nichts vor ! Wir sind viel zu wenige, und von den wenigen viel zu wenige engagiert (oder wie erklärt sich,wenn von angebl. 1 Mio. Dampfern grade mal 5%!!
eine Petition zeichnen ??) . Es interessiert kein Schwein, außer unseren Händlern--hier schon mal meinen aufrichtigen Dank und Mitgefühl an alle-- ob oder wie wir klar kommen. Wir können weder von den Nichtrauchern und (ironischerweise) schon gar nicht von den Rauchern, Unterstützung erwarten. Im Gegenteil, in letzter Zeit treffe ich immer mehr auf Unverständnis, gar leichte Feindseligkeit beim dampfen; hier hat unsere Lügen-Presse schon ganze Arbeit geleistet.

@UhrigerTyp:
ich versteh Deinen Frust, aber lass den Kopf nicht hängen. Es wird schwieriger und unkomfortabler werden, aber nicht unmöglich; und DAS wird sich dann kurz-oder mittelfristig nicht mehr ändern (ich werde es mglw. aufgrund meines fortgeschrittenen Alters gar nicht mehr erleben). Aber es wird immer die Möglichkeit geben, seinen Bedarf aus dem Ausland, EU oder nicht -EU, legal oder illegal, zu decken. In einer Zeit, wo man sich ohne große Probleme Psychopharmaka, Zauberpilze, Potenzmittel, Anabolika etc. aus dem Netz besorgen kann, sollte auch die Beschaffung von Nikotin-Basen oder Hardware keine Probleme bereiten
Und einige entscheidende Grundsubstanzen KÖNNEN sie NICHT bannen. Ansonsten, legt Euch einen soliden Grundstock an Hardware an, und genügend Bunkerbasis um die ersten Wirren zu überstehen und sich ein Markt etabliert hat
Habe das ganze schon mal mit dem Snus-Verbot durchgemacht, und die Szene existiert immer noch
Sorry, aber das musste mal raus----
und nun --Gute Nacht.


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21.01.2016 10:26
avatar  W. t N
#49 RE: 11.01.2016 Anhörung zu Verbot für E-Zigaretten für Jugendliche
avatar

Gruß

W. t N

Ein Dampfer steht im Walde...



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