Das es so viele unterschiedliche Erfahrungen gibt (bei jedem VD) erklärt sich von selbst. Überlege einfach mal die Kombinationsmöglichkeiten einen VD zu wickeln, bewatten und zu befeuern, dazu noch das Liquid, AFC Einstellung und Zugverhalten. Die Möglichkeiten werden ins abermillionenfache gehen, alleine schon durch die Drahtsorten, -stärken und deren Variationsmöglichkeiten (z.B. Clapton).

@Blautiger dass es da extrem viele verschiedene Kombinationen gibt, ist mir schon klar. Speziell finde ich nur, dass sich all diese Faktoren eben darauf auswirken, ob ein Verdampfer nun komplett stubenrein ist oder aber ein wenig tröpfelt. Ich denke die Menge des Kondensats und damit das Schwitzen hängt (unter anderem) direkt damit zusammen, wie sehr es beim Feuern spritzt/knallt.
Wenn bei mir mal ein anderer Verdampfer gesifft hat, lags meistens an zu wenig oder falsch verlegter Watte - viel mehr kam da nicht in Frage.

Da schreibt jemand, das er mit dem SQUAPE X die dampfmenge wie bei R oder RS nicht bekommt. Ich hatte 2 mal R und einmal RS und alle Decks dazu, war nicht meins, obwohl die sehr gut geschmeckt haben. Wenn ich den SQ X mit Dual Coils wickele, schmeckt der besser wie die Alten, und dampfmenge... Ich war überrascht, habe von einem SQ nicht erwartet ( Geschmack schon) .
0,40 V2A. Zwei coils je 8 Windungen auf 2,5 mm. Kommt man auf 0,25-0,30 Ohm.

War wohl ein MTL Dampfer, denn mit dem Standard Deck und beinahe geschlossener AFC hatte ich dieses Problem auch. Kaum Dampf (das wäre für mich kein Problem) aber eben auch sehr kratzig. Das Single Coil Deck ist für MTL Dampfer die bessere Wahl, die Luft strömt direkt von hinten auf die Wicklung und macht so einen weichen Dampf.

Ich besitze nach wie vor ein paar Squape R in allen möglichen Kombinationen und Grössen. Vor dem Single Coil Deck habe ich diese bevorzugt, nun mag ich den Squape X lieber.

@Terius

Das war jetzt auch nicht speziell auf den X gemünzt, sondern eher ein Erklärungsversuch, warum es zu so vielen unterschiedlichen Arten von Problemen bei VDs kommt, warum es bei dem einen klappt und bei dem anderen eben nicht.
Deine Theorie vom spritzen/knallen und dem schwitzen kann ich aber nicht so ganz folgen, meiner spritzt/knallt eigentlich nur bei frischer Wicklung, was sich dann aber nach gut einem Tag legt. Und eben in der Zeit, bis zu einer Woche, hat er eben überhaupt nicht geschwitzt. Ich denke einfach, die Puffs/Muji verliert mit der Zeit die Fähigkeit, die Flüssigkeit zu halten und das es eben dadurch zum schwitzen gekommen ist. Natürlich spielt gerade beim X die Art der Verlegung und Menge auch eine große Rolle, in Verbindung mit der Wattesorte ist das wohl (mMn) der ausschlaggebende Punkt.

Das "Schwitzen" liegt mMn am Zugverhalten. Wenn man nicht oder ungenügend "Nachzieht" und noch Dampf produziert wird, weil die Wicklung noch warm ist, dann kondensiert der nicht rausgezogene Dampf am Verdampfer. Wenn Dampfmenge und Luftzug nicht zusammen passen, also der Luftzug zu gering ist, dann muß der überschüssige Dampf auch "irgendwo" hin. Manche setzen den Verdampfer beim Ausatmen auch gar nicht erst vom Mund ab und pusten einen Teil des Dampf zurück in den Verdampfer. Kann man ja machen, jeder, wie er mag, aber warmer Dampf kondensiert nunmal auf kälteren Oberflächen.. Wenn der Luftdurchsatz stimmt, kondensiert und spritzt auch nichts. Ich hatte derartige Probleme noch nie, meine Frau hat sie ständig, darum dampft sie jetzt auch nur noch Cubis.

Dann würde er von Anfang an schwitzen und nicht erst nach einer Woche !
Dann würde er auch mit der FF 1 schwitzen, macht er aber nicht !

Hm, ich denke Ihr habt beide irgendwie recht - es scheint wie gesagt von vielen Faktoren abzuhängen, ob er schwitzt/perlt oder nicht. Seit gestern dampfe ich testweise mit dem SC-Deck und auf einer Seite vollständig offener AFC (allerdings wird der Luftdurchsatz vom SC-Deck sowieso reduziert). Das Schwitzen ist nicht verschwunden, aber deutlich geringer geworden. Allerdings fände ich es schon sehr befremdlich, wenn sich das Problem bei weit geschlossener AFC nicht verhindern liesse - schliesslich haben die ja extra die Schräge im Luftloch gemacht, damit sich in diesem Bereich der Luftdurchsatz fein regulieren lässt.
Seit meiner ersten E-Zigi habe ich mir eigentlich angewöhnt, zeitversetzt zu feuern, also etwas früher feuern und nach dem feuern noch ziehen um die Kammer zu leeren - daran kann es bei mir nicht liegen. @crackett, du dampfst ihn doch auch mit TC, oder? Nur mal so aus Interesse, welche Temperatur stellst Du ein und welche Leistung? Vorausgesetzt du verwendest TC nicht nur als obere Begrenzung sondern wirklich als Regelung wäre das ein interessanter Vergleich. Ich liege meistens so zwischen 200 und 235 Grad, je nach Wicklung usw.

@Blautiger: Meiner hat auch schon am Anfang viel mehr geschwitzt als nach z.B. einer Tankfüllung... FF1 habe ich noch nicht ausprobiert, ich führe erst mal mein Experiment mit normaler Watte und auf einer Seite offener AFC mit dem SC-Deck weiter.. ;-)

Noch was anderes: Ich denke, zum SC-Deck müsste SQ unbedingt auch einen passenden Closing Ring miliefern. Jetzt hat nämlich das Deck nur noch zwei Liquid-Kanäle, aber vom Tank fliesst das Liquid durch deren vier. Dadurch ist auch die Oberseite des SC-Decks immer sehr nass und ehrlich gesagt frage ich mich, warum das Liquid nicht über diese Deck-Oberseite die Kammer flutet.

Zitat von Blautiger im Beitrag #382

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Dann würde er von Anfang an schwitzen und nicht erst nach einer Woche !
Dann würde er auch mit der FF 1 schwitzen, macht er aber nicht !

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Heya, ich habe mir heute auch einen Squape X zugelegt, dazu auch das SC Deck.
Dampft mit meiner ersten Wicklung sehr gut (Muji Watte).
Mein Weg dazu war wie oben einige auch berichten, Watte flauschig unten rein stopfen.

Nun habe jedoch ich auch eine Frage und zwar komme ich vom Kayfun Lite Plus dort gab es generell eher einen strengeren Zugwiderstand, beim Squape ist er dementsprechend viel leichter wo ich überrascht war das ich auf einmal ständig Liquid im Mund hatte da ich dachte wenn der Zugwiederstand leichter ist muss ich fester ziehen, ist dem so?

Zum anderen habe ich etwa 2 Stunden daran geprobt um zu merken dass ich kein Liquidfluss habe, da dachte ich dass das Stück welches oberhalb vom Deck läuft einfach falsch gebohrt war, tatsache ist jedoch dass ich es einfach nicht fest genug gezogen habe beim Bajonettverschluss.
Nun hier die Frage: Wird der Bajonettverschluss mit der Zeit lockerer? Im moment muss ich um den zu drehen jedes mal den Squape abschrauben und mit beiden (!) Händen dran rumdrehen.

Habe einfach das Gefühl dass das Deck nicht ganz an den Boden rankommt und daher Gegendruck leistet.

Der Squape-X hat wirklich einen grossen Luftdurchsatz - viel grösser auch als z.B. der Vorgänger R. Aber deshalb "musst" Du bestimmt nicht fester daran ziehen - zieh doch einfach so fest, wie es Dir passt :-) Wenn Du allerdings Liquid im Mund hast, ziehst Du entweder (viel) zu fest, oder Dein Deck ist geflutet weil die Watte das Liquid nicht aufnehmen kann.
Der Bajonettverschluss wird mit der Zeit minim lockerer, ist aber (zumindest bei mir) immer noch sehr knackig. Hast Du den unteren, dicken O-Ring, auf welchem der Tank beim Öffnen und Schliessen dreht, etwas mit Liquid angefeuchtet? Wenn Du den Squape relativ fest auf den AT schraubst, sollte sich der Bajonettverschluss eigentlich problemlos öffnen und schliessen lassen, ohne den Verdampfer jedesmal abzuschrauben.
Wenn alles nichts hilft und Dir der Verschluss immer noch zu schwergängig ist, würde ich den erwähnten O-Ring mal testweise mit dem Ersatzring tauschen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen sind die nicht alle gleich dick - vielleicht ist Deiner etwas zu dick geraten.

Und jetzt noch - die deutschen Leser mögen es mir verzeihen - en härzliche Gruess i mini ehemaligi Heimatstadt ;-)

Zitat von Terius im Beitrag #386

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Der Squape-X hat wirklich einen grossen Luftdurchsatz - viel grösser auch als z.B. der Vorgänger R. Aber deshalb "musst" Du bestimmt nicht fester daran ziehen - zieh doch einfach so fest, wie es Dir passt :-) Wenn Du allerdings Liquid im Mund hast, ziehst Du entweder (viel) zu fest, oder Dein Deck ist geflutet weil die Watte das Liquid nicht aufnehmen kann.
Der Bajonettverschluss wird mit der Zeit minim lockerer, ist aber (zumindest bei mir) immer noch sehr knackig. Hast Du den unteren, dicken O-Ring, auf welchem der Tank beim Öffnen und Schliessen dreht, etwas mit Liquid angefeuchtet? Wenn Du den Squape relativ fest auf den AT schraubst, sollte sich der Bajonettverschluss eigentlich problemlos öffnen und schliessen lassen, ohne den Verdampfer jedesmal abzuschrauben.
Wenn alles nichts hilft und Dir der Verschluss immer noch zu schwergängig ist, würde ich den erwähnten O-Ring mal testweise mit dem Ersatzring tauschen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen sind die nicht alle gleich dick - vielleicht ist Deiner etwas zu dick geraten.

Und jetzt noch - die deutschen Leser mögen es mir verzeihen - en härzliche Gruess i mini ehemaligi Heimatstadt ;-)

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Das Deck soll nicht bündig aufsitzen - es soll nach oben gedrückt werden, damit es sich gegen den Stellring drückt und die Verbindung dadurch abdichtet. Immerhin ist zwischen Deck und Stellring keine Dichtung - die dichten nur durch etwas Druck gegeneinander ab. Das Deck hängt und soll auch auf seinem O-Ring hängen. Der "Gegendruck", den Du meinst kommt vom dicken O-Ring direkt auf der Base und soll den Bajonettverschluß gegenhalten - alles so gewollt. Der X ist fest auf den AT zu schrauben, dann funzt es auch mit dem Verschluß.

Zitat von crackett im Beitrag #388

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Das Deck soll nicht bündig aufsitzen - es soll nach oben gedrückt werden, damit es sich gegen den Stellring drückt und die Verbindung dadurch abdichtet. Immerhin ist zwischen Deck und Stellring keine Dichtung - die dichten nur durch etwas Druck gegeneinander ab. Das Deck hängt und soll auch auf seinem O-Ring hängen. Der "Gegendruck", den Du meinst kommt vom dicken O-Ring direkt auf der Base und soll den Bajonettverschluß gegenhalten - alles so gewollt. Der X ist fest auf den AT zu schrauben, dann funzt es auch mit dem Verschluß.

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Yippiee, mein Xdream ist endlich stubenrein!
Ich muss zugeben, die letzten Tage ging mir der Verdampfer langsam aber sicher so richtig auf den Geist. Bis ich ENDLICH herausgefunden habe, was bei mir das Schwitzen, was manchmal schon eher ein richtiges Siffen war, verursacht hat: Ich war zu gierig!
Ich mag allgemein eher einen höheren Zugwiderstand (ich dampfe fast immer Mund-zu-Lunge), und hatte darum die AFC fast immer ganz geschlossen. Und dafür habe ich dann schlicht und einfach zu heftig gezogen. Wahrscheinlich habe ich dadurch zu viel Liquid in die Kammer gesaugt und das lief dann an der AFC nach unten. Seit ich meinen Zug mässige oder dann halt die AFC weiter öffne, ist mein Xdream völlig trocken.
Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen, der das Problem auch hat.