Von mir aus können diese einweg Verdampfer weg braucht kein Mensch den Blödsinn und ne Menge Müll verursachen sie auch noch

Das war abzusehen.
Disposables sind unnötig wie sonst noch was.
Jetzt bleibt blos zu hoffen, dass das irgendwie auf eine Müllregulierung rausläuft und nicht die E-Zigarette als Ganzes treffen wird.

Zitat von Schimi im Beitrag #3

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Jetzt bleibt blos zu hoffen, dass das irgendwie auf eine Müllregulierung rausläuft und nicht die E-Zigarette als Ganzes treffen wird.

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Bekommt da jemand kalte Füsse, weil doch mehr Raucher/Zigarettennutzer als geplant auf den (geilen) Geschmack kommen durch diese günstigen und sehr barrierearmen Einsteigergeräte?
Die kaufen sich durch den günstigen Preis von 5-8 Euro eben schneller durch neugierige Raucher, als wenn ein Set gleich mal 30 Euro und mehr kostet...


Zitat:
"Der Gesamtumsatz mit E-Zigaretten alleine in Deutschland wird für das Jahr 2022 auf rund 575 Millionen Euro geschätzt, wie die Staatskanzlei mitteilte. Das seien rund 40 Prozent mehr als 2021. Schätzungen zufolge gehe die Steigerung insbesondere auf verkaufte Wegwerfprodukte zurück. "

575 Mio Umsatz klingt viel, ist aber weiterhin Popanz im Vergleich zu den Umsatzzahlen von Tabakzigaretten, Drehtabak, Shishatabak und Co.
Aber.....die Zahlen der E-Zigarettennutzer sind anscheinlich durch die E-Einweg-Zigaretten leicht gestiegen (wie man auch bei der DEBRA-Study gesehen hat). Darauf kommt es an.

Umweltschutz und so ist wichtig - aber dann soll der Herr Minister einen Blick auf die Milliarden an weggeworfenen "Einweg-Tabakzigaretten" pro Jahr alleine in Deutschland werfen:
Im Vergleich dazu hat die elektrische Variante den Umweltschutz-Nobelpreis verdient, da man die nicht gleich nach 8-10 Zügen wegwerfen muss.

Meine persönliche Meinung zu den Disposables dürfte ja bekannt sein: wenn man eine gesetzliche Möglichkeit findet, welche die Dinger verschwinden lässt und ansonsten Mods, Aromen, Liquids, Tanks, RTAs und Pods unberührt bleiben - dann weine ich denen keine einzige Träne hinterher.

Wichtig ist die Meinung der Raucher, die momentan glücklich sind mit diesen einfachen E-Zigaretten und ihnen zig-tausende Schadstoffe schon mal ersparen - und so ihr Leben schützen.
Nur fragt die niemand.......
Die Zigarettennutzer hat bisher niemand gefragt all die Jahre, wie sie E-Zigaretten wollen.
Dabei sind sie doch die Hauptzielgruppe von E-Zigaretten.

Ich wäre ja dafür Einweg-Zigaretten zu verbieten

Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #7

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Wichtig ist die Meinung der Raucher, die momentan glücklich sind mit diesen einfachen E-Zigaretten und ihnen zig-tausende Schadstoffe schon mal ersparen - und so ihr Leben schützen.

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...dass viele Jugendliche und vorherige Nichtraucher E-Zigaretten kaufen würden, war ein Argument der ANTZ, um E-Zigaretten verbieten zu lassen...

Um Jugendliche und vorherige mündige Nichtraucher brauchen wir uns nicht mehr zu sorgen, nachdem sich Nikotin als so risikoarm und kaum bis gar nicht suchterzeugend, wie täglicher moderater Koffeinkonsum herausgestellt hat.
Für Jugendliche ist nun eh der Gesetzgeber zuständig (Jugendschutzgesetz) - er kann Händler bestrafen, die diese E-Zigaretten an Jugendliche verkauft. So ist es auch bei Alkohol.

Dementsprechend besser den Fokus immer auf die Zielgruppe der mündigen Zigarettennutzer, welche diese E-Zigaretten aktuell lieber nutzen, als Tabakzigaretten:
Deren Interessen sind wichtig und deren Gesundheitsschutz.

Man verliert sehr schnell die eigentliche Zielgruppe aus den Augen - ging mir auch so.

Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #10

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...dass viele Jugendliche und vorherige Nichtraucher E-Zigaretten kaufen würden, war ein Argument der ANTZ, um E-Zigaretten verbieten zu lassen...

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sie dürfen gerne feuchte Träume haben - ein Verbot könnten die ANTZ trotzdem nicht durchbringen - da fehlt ihnen die Macht.
Da muss der Gesetzgeber handeln, indem er Händler strenger überprüfen lässt.
Um Jugendliche vor für sie ungeeignete Produkte zu schützen, ist das Jugendschutzgesetz ja da.
Mündige Bürger dürfen dagegen weiter kaufen, was sie möchten:
Eigenverantwortung und Selbstbestimmung.

Also die Realität ist halt, dass es jetzt eine Bundesratsinitiative gibt, aufgrund welcher Disposables europaweit verboten werden sollen.
Realität, Ideologismus, Dogmatismus - wenn du was bewegen willst musst du dich entscheiden....

Ich habe mich bereits vor Jahren für aktiven Raucherschutz entschieden:
Die Interessen der Zigarettennutzer vertreten - was bedeutet, dass alle so schadstoffarme Zigaretten wie möglich uneingeschränkt bekommen - mit praktisch keinen Einschränkungen oder Verboten.

Die mündigen Raucher haben fast alle vergessen.......weil wir mit irgendwelchen Gesetzbüchern/Gesetzentwürfen/Gesetzesinitiativen "beschäftigt" wurden.
Und ja - darauf bin ich auch reingefallen.

Zum Umweltschutz-Argument von den Bayern:
Ich würde denen das Statement der WHO vorlegen, wie schädlich Tabakzigaretten für die Umwelt sind.
Zitat Mai 2022:
"Die Weltgesundheitsorganisation rechnet auch vor, wie etwa 4,5 Billionen Filter pro Jahr die Umwelt verschmutzen.
Jedes Jahr kosteten Herstellung und Konsum von Tabak mehr als acht Millionen Menschenleben, 600 Millionen Bäume, 200.000 Hektar Land sowie 22 Milliarden Tonnen Wasser und setzten rund 84 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) frei. Die CO2-Menge entspreche dem Ausstoß von etwa 17 Millionen benzinbetriebenen Autos jährlich.

Tabakprodukte enthielten über 7000 giftige Chemikalien, die beim Wegwerfen in die Umwelt gelangten, sagte Rüdiger Krech, Direktor für Gesundheitsförderung bei der WHO, zum Weltnichtrauchertag am Dienstag. Rund 4,5 Billionen Zigarettenfilter landen demnach jedes Jahr in Ozeanen und Flüssen, auf Bürgersteigen und Böden und an Stränden."
https://www.tagesspiegel.de/wissen/who-s...ak-4795222.html

Dem Elend kann man mit E-Zigaretten (auch Einweg-E-Zigaretten zur Not) hervorragend entgegenwirken.
Und Zigaretten allgemein wollen sie nicht verbieten, wie auch der Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber wieder bestätigt - sie tolerieren also sogar diese Umweltverschmutzung durch Tabakzigaretten.
Dann können sie die günstigen Einweg-Zigaretten auch noch einige Jahre auf dem Markt lassen, damit noch mehr Zigarettennutzer die Chance erhalten, ohne grössere Hürden (PREIS!) mal E-Zigaretten zu probieren.

Bitte immer versuchen, Vergleiche und Kompromisse zu finden.
Bei jeglicher Verbotsforderung der Vergangenheit, der wir zugestimmt haben, wurde es am Ende ein Nachteil für uns.

Die Umweltbilanz (und nur um diese geht es bei dieser Bundesratsinitiative) dürfte bei Disposables wesentlich schlechter ausfallen, als bei Zigaretten (Plastik, Elektronik, Akkus, seltene Erden).
Wenn du für aktiven Raucherschutz sein willst, musst du Kollateralschaden von der E-Zigarette abwenden. Und diese werden von Disposables verursacht - eben durch Fragen des Umwelt-, Jugend- und Verbraucherschutzes.

Bei der geringen Menge im Vergleich zur gigantischen Menge an Tabakzigaretten pro Jahr sicherlich nicht.
Wir müssen keineswegs sämtliche Kollateralschäden von E-Zigaretten abwenden:
Die gigantischen Schäden durch Tabakzigaretten toleriert die Politik schliesslich auch.
Beim Genussmittel Alkohol ist es ebenso (Rum und Tequila sind Umweltsünder - Fassbier ist weniger umweltschädlich, als Flaschenbier in Kästen, etc.):
Der Verbraucher entscheidet, was er kauft.
Plastikbierflaschen gibts trotzdem noch bei Aldi.

Auch ich glaubte die ersten Jahre, man müsste alles an E-Zigaretten als völlig unschädlich nachweisen und alles Schädliche verbieten (lassen):
"Rauchfrei = alles muss unschädlich bewiesen sein!"

Übersehen hab ich dabei, dass die Politik Nikotin noch als Umweltgift, Herzgift und Suchtdroge (Gefahr für Jugendliche) etc. eingestuft hat.
Das tun die meisten Raucher heute noch - und akzeptieren diese tödlichen Risiken alleine durch Nikotin nebst vieler weiterer Schadstoffe beim Kauf jeder Zigarette und bei jedem Lungenzug dieser nikotinhaltigen Wolken.

Wie gesagt - nicht immer sofort einer Verbotsforderung zustimmen im Glauben, dann wird alles besser für das Ansehen der E-Zigarette:
Damit legten wir uns jedes Mal selbst Steine in den Weg.

Also, ich bin zwar kein Freund von diesen Disposables, aber eben auch kein Feind. Ja, sie hätten einen "vernünftigen" Sinn und Zweck... Aber mit der Vernunft ist es eben beim Gesetzgeber und leider auch beim Anwender nicht weit her. Allein aus Protest der Überregulation eines "natürlichen" Marktes, verleitet mich zum Protest gegen diese Gängelung und Bevormundung. Hätte die Politik den rechten Weg nicht blockiert...

Und in meinem Argwohn bin ich sogar soweit, sodass ich so richtig hoffe, dass die "Legalisierung" den vermeidlichen Jugendschützern so richtig vor die Füße fällt. Dann haben sie wenigstens etwas wo sich festbeißen können und ihr Produkt ihrer eigenen Politik (Horden und Scharren an frischen Abhängigkeiten) in vollen Zügen auskosten können. Dann können sie mal auf den Geschmack eines echten Gateways kommen. "Wer nicht hören will, der muss eben halt fühlen!".

Mir schwillt jedes mal der Kamm, wenn ich wieder irgendwas lese, was verboten werden soll. Die Regelwut ufert immer mehr aus. Es ist dabei auch völlig egal, ob man nun Disponibles mag oder nicht, denn sicherlich gibt es Leute die die mögen sonst gäbe es keinen Markt dafür. Wenn man mit dem Müll Argument kommt, dann kann man auch ordentliche Verordnungen zur Entsorgung erlassen. Weiß nicht wie das in Deutschland gehandhabt wird aber es gibt Länder, da wird das Kippe wegschmeißen richtig teuer. Was könnte man da erst als Bußgeld verhängen, wenn einer seinen Elektroschrot in die Botanik wirft.
Mit jedem Verbot, besonders wenn es so sinnfrei ist, wie fast alles, was rund um die Dampfe erlassen wird, geht auch ein Stück Freiheit dahin und es gibt ja auch viele Beispiele aus anderen Bereichen.

Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #12

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sie dürfen gerne feuchte Träume haben - ein Verbot könnten die ANTZ trotzdem nicht durchbringen - da fehlt ihnen die Macht.

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Zitat

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Da muss der Gesetzgeber handeln, indem er Händler strenger überprüfen lässt.
Um Jugendliche vor für sie ungeeignete Produkte zu schützen, ist das Jugendschutzgesetz ja da.

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Jupp... EIGENTLICH... womit wir aber wieder bei dem Problem "dumme" Politiker und einflussreiche Lobbyisten wären.
Klar sollte es so laufen, das die Händler strenger überprüft und Verstöße rechtskonform geahndet werden... nur sieht die Realität leider so aus, das es bei weitem nicht genug Beamte gibt, die die Händler überprüfen könnten - die Wenigen haben aktuell weit besseres zu tun. Und wird mal einer "erwischt", dann gibts statt echter Strafen nur Ermahnungen und Pseudo-Bußgelder, die weniger betragen als die Händler an einem halbwegs guten Tag an Minderjährigen verdienen.

Zitat

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Mündige Bürger dürfen dagegen weiter kaufen, was sie möchten:
Eigenverantwortung und Selbstbestimmung.

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Ja... auch das sollte EIGENTLICH so sein. Dumm nur das es Lobbyisten gibt, die JETZT ihre Chance in dem Einwegmüll bekommen, das Dampfen komplett auszurotten. Und deren Argumentation ist doch höchst logisch und nachvollziehbar: "wir müssen doch die armen Kinder vor dem bösen bösen Zeug schützen und das das Jugendschutzgesetz dazu nicht ausreicht, sehen wir ja gerade. Also müssen wir Nägel mit Köpfen machen und Alles komplett verbieten, dann gibt es auch nichts mehr, das unsere armen armen Kinderlein verführt!"
Und das ganz Dumme ist: frag 10 beliebige Nichtraucher und mindestens 8 von denen würden der Argumentation der Lobbyisten vollkommen zustimmen. Bei Rauchern, die nichts weiter wollen als in Ruhe weiterrauchen und denen von E-Zigaretten überzeugend eingeredet hat, die wären kein Stück besser und sogar noch schlimmer als Kippen, düfte es kaum anders aussehen.

Zitat

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...Fokus immer auf die Zielgruppe der mündigen Zigarettennutzer, welche diese E-Zigaretten aktuell lieber nutzen, als Tabakzigaretten:

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Und noch so ein Irrglaube - klar waren die Disposables EIGENTLICH als Kippenersatz für Raucher gedacht und nicht als Kinderspielzeug oder Coolnesfaktor für Pubertierende. Nur klaffen auch hier zwischen Plan und Wirklichkeit WELTEN. Kaum ein erwachsener Raucher kauft (noch) diese Dinger - die allermeissten landen in den Händen von (sehr) jungen erwachsenen und viel zu oft auch minderjährigen Nichtrauchern, die meinen sie müssten diesen Müll UNBEDINGT haben, weil Internetpromi "XY hat die auch und was der /die/das hat, MUSS ich auch haben"... und so verkriecht sich dann die halbe Oberstufe nach der Schule irgendwo und pafft angeberisch "Elfbar", weil sie dann oftmals doch nicht sooo cool sind und sich nicht trauen, die richtig zu dampfen... aber hauptsache "Alder... guggst du, hab isch Elfbar, bin isch soooo coool!"

Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #19

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frag 10 beliebige Nichtraucher und mindestens 8 von denen würden der Argumentation der Lobbyisten vollkommen zustimmen.

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Nein... ich mach das nicht, aber im Gegensatz zu dir kann ich mich auch wertungsfrei in andere Menschen und deren Denkweisen hineinversetzen, auch wenn ich persönlich diese Meinungen nicht teile und nicht gut finde.

Wobei die Denkweise vermutlich an mangelndem Interesse an weiteren, möglichst
objektiven Informationen liegt. Wie auch bei anderen Themen ist es einfacher,
vorgefertigte Meinungen zu übernehmen und lediglich mitzulaufen, in der Masse
ohne Konflikte mitzuschwimmen.

Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #21

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Nein... ich mach das nicht

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Immer wieder keifst du Leute an, sie sollen aufhören zu jammern und endlich was tun.
Und Leute, die etwas tun wollen und Ursachen suchen, keifst du ebenfalls an.
Was ist los mit dir?

Sei doch froh, wenn mal wieder ein wenig Diskussionen zur E-Zigarette beginnen! Siehst doch selbst, dass die meisten Dampferforen halbtot sind.
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