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Manchmal fürchte ich, dass ich durch das Dampfen jetzt mehr Nikotin zu mir nehme als jemals zuvor.

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Wenn Du vom Nikotin redest welches tatsächlich ins Blutplasma gelangt dann ist das gerade als Anfänger nicht so einfach mehr Nikotin als beim Rauchen zu sich zu nehmen. Selbst wenn Du durchs Dampfen mehr Nikotin aufnehmen solltest - wo ist das Problem? Nikotin selbst ist das kleinste Übel im Tabakrauch, solange Dir nicht schlecht oder schwindelig davon wird brauchst Du Dir über die Nikotinmenge eher weniger Gedanken machen. Dampf so das es angenehm für Dich ist, wenn das Nikotin spürbar zuviel ist dann senk die Dosis, geht beim Dampfen ja super leicht. Wenn es zu wenig ist dann steiger die Dosis - ist genauso einfach.

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Du musst mit der Dampfe genau diesen Zustand erreichen. Nämlich das die Dampfe befriedigt.

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Dem stimme ich voll zu. Allerdings ist Dampfen nicht Rauchen und einen Unterschied wird es immer geben, also muß aus dem Angebot was das Dampfen bietet was entsprechendes rausgesucht werden was zu einem passt.
Vielleicht hinkender Vergleich, ein Vegetarier muß auch nicht einen Fleischersatz finden der genauso schmeckt wie Fleisch um sehr gut und reichhaltig zu essen.

Bedenke auch das sehr viel beim Rauchen antrainiertes Verhalten ist, zusammen mit guten Erinnerungen an bestimmte Situationen wo Rauchen sich besonders toll angefühlt hat. Das Dampfen bietet halt das Verhalten kaum zu ändern, die Erlebnisse beim Rauchen werden trotzdem eine Weile im Hinterkopf nagen, auch Jahre später kann einem plötzlich aus heiterem Himmel der Gedanke kommen "jetzt Rauchen das wär was" obwohl gar keine richtige Schmacht nach verbranntem Tabak besteht wie zu Raucherzeiten. Mir selbst bereitet das aber keine Probleme, finde eher lustig was mein Gehirn sich manchmal so zurechtdenkt.

Lass Dich also durch die Psycho-Spielchen die Dein Kopf mit Dir treibt nicht zu sehr beeinflussen, mit Schuld und Gewissen und Sorge mit Nikotin und dem allem, versuch eher unverkrampft einfach zu beobachten was da alles passiert, dabei kann man einiges über sich selbst lernen ;)

dass mit dem nikotin sind auch nur theoriewerte - man weiß von asthma-inhalotoren, dass die wirkstoffe rein osmotisch aufgenommen, nur mäßig tatsächlich im blutkreislauf ankommen - da gilt fürs dampfen nichts anderes. ein großteil wird schlicht wieder ausgeatmet.
beim rauchen ist dagegen vieles an feste partikel gebunden, die problmlos den weg in die lunge finden.

Versuch es doch mal ohne oder mit gaaaanz wenig Aroma, bei wirkt dann der Dampf befriedigender. Auch wen die allermeisten Aromen und in höherer Konzentration dampfen, das tun sie weil man das so macht, weil es diese Möglichkeit gibt und Geschmack ja auch was tolles ist. Wäre nie mit Aromen gedampft worden weil keiner auf die Idee gekommen wäre, außer das die Aromenhersteller sich keine goldene Nase verdienen würden wäre nichts anders beim Dampfen. Man braucht keine Aromen für die Befriedigung. Versuch es mal ohne, ich meine die Psyche/Lunge verwechselt Dampf ohne Aromen (außer etwas Menthol) eher/besser mit Rauch. Geschmack und Lunge kriegt meine Wahrnehmung nicht so gut zusammen, die Züge ohne viel Aromen drin sind "neutraler", also eher wie Rauch der ja auch keinen "Essen-Geschmack" hatte. Ich kann es nicht besser ausdrücken, es ist aber so bei mir und ich hab 3 Jahre gebraucht um endlich mal ohne Aromen dampfen auszuprobieren. Das merkt man eventuell nicht beim ersten Tank, eher fehlt dann was, auch hier spielt die Gewöhnung mit, aber nach kurzer Zeit kann es "endlich" angenehm sein Dampf in die Lunge zu ziehen.
Ich glaube deshalb dampfen auch viele weiter mit massig Aromen drin, sie probieren es kurz aus, vermissen den Geschmack und sagen dann "Den Geschmack brauch ich aber". Der hat aber nichts mit der eigentlichen Stillung der Inhaliersucht zu tun. Da müssen schon ein paar Tanks durch gehen, dann kann man erkennen, dass eine süße Wolke zwar "besser" schmeckt, aber eher nichts in der Lunge zu suchen hat sondern im Magen. Ob das nur bei mir so ist weiss ich nicht, ich weiss nur ich hatte es anfangs mal ohne probiert, aber anscheinend nicht richtig hingefühlt, da hab ich auch weiter mit Aromen gedapmft.
Es geht um das Inhaliergefühl bei der Sache, da kann der Geschmack stören, ablenken...

das kann ich nur unterschreiben, für mich war das ohne-aroma-dampfen quasi eine befreiung.
eine dampfbaustelle weniger noch dazu :-)))
ich finde z.b. sogar, dass eine 50/50 mischung normalem-kippenfeeling recht nahe kommt, zumindest, wenn man vorher eher neutrale tabake ohne starke röstnnoten geraucht hat. es kratzt ein bißchen im hals und knarzt ein bißchen in der lunge und na ja, die sache mit dem pelz ;-)))
manchmal stelle ich mir so einen hauch mentholchen ganz gut vor (obwohl ich mentholzigaretten nur geraucht habe, wenns im umkreis von 20km fußläufig nicht anderes mehr gab) - bin aber letztlich zu faul dazu.
es reicht, die technik am laufen zu halten, ich habe ja auch noch andere verpflichtungen außer dampfen.

übrigens ist auch der "hwv" (haben-wollen-virus) eine enorme substitution, dem ich mich anfänglich hemmunslos ergeben hatte. :-)))

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Ob es wirklich die anderen Stoffe in der Kippe sind, die auch süchtig machen, oder ist es doch eher ein psychologisches Problem?

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Natürlich beides. Bei der Verbrennung kommen zusätzlich zum Nikotin noch sog MAO-Hemmer zum Zug https://www.dr-gumpert.de/html/mao_hemmer.html welche das Nikotin noch mehr "knallen" lassen und die Suchtwirkung beim Rauchen erhöhen, die gibt es beim Dampfen nicht.
Dann erinnert sich das Gehirn gerne lieber an die guten Momente und verdrängt die schlechten so das man oft recht verklärte Erinnerungen und gedankliche Verbindungen hat. Die schlechteren Erinnerungen kann man trotzdem noch abrufen, zB hast Du doch bestimmt mal bei Wind und Regen an einer feuchten Kippe gesaugt und kannst Dich auch wieder in diesen Moment zurückversetzen, nur hast Du diese Assoziation halt nicht automatisch. Diese Erinnerungen rauszukramen kann einem auch helfen die Finger vom Tabak zu lassen, zB die Sauerei mit der Asche, der Gestank an Klamotten und Fingern, beim selbst Drehen das Gekrümel überall usw usw, was man halt sonst gedanklich immer automatisch unter den Teppich kehrt.

Zitat von Romilia im Beitrag #22

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nee, ganz so einfach ist die rechnung leider nicht, eine kippe macht einfach "high" und das kann eine dampfe nicht.

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nee, mir wird da nur schlecht, aber dieses "kribbeln", dieses kleinen moment der seligkeit bekomme ich nicht und auch nicht diese tiefentspannung, die man darf es natürlich nicht vergessen, immer nur bis zum ende der kippe hielt. dann war die nächste fällig ;-)))

@smoked

genau so mache ich das auch. bei mir ist es weniger der geruch, als meine stimme, die ich wieder habe. eine tonleiter in kopfstimme, überhaupt die möglichkeit der kopfstimme...und keine hustenanfälle dabei...wie geil das ist, wie gern ich mir dabei zuhöre :-)))
und ganz aktuell und banal: handschuhe! ich hatte mir speziell bei der hunderunde handschuhe abgewöhnt, weil ich ja regelmäßig eine reinziehen musste und rauchen mit handschuhen...ewig rissige fingerknöchel als dank
handschuhe sind luxus!
und warten: ich war heute beim arzt, es war voll, ich musste ne stunde warten - früher wäre ich bestimmt mal nach draußen entschwunden, heute war ich fast enttäuscht, als ich dran war - mein buch war so gut zu lesen, das sofa war sehr gemütlich, ich war froh, aus dem büro weg zu sein und antürlich hatte ich auch meinen blümchenkaffee dabei. eine glückliche stunde. denn wenn du erst mal wirklich runter bist von der kippe, fällt es dir irgendwann relativ leicht, auch länger ohne dampfe auszukommen, denn das kohlenmonoxid und die mao-hemmer bist los und nur-nikotin ist nicht ganz so schlimm.

@Cherrycat

wenn man zuviel hat beim dampfen wirds einem schwummerig. dann wechsel ich entweder auf kleines gerät mit wenig watt wie meine evods oder mach mal ne pause.
dampfen ohne aroma schmeckt nicht nach nüscht!

Wenn es kein tieferer Sinn ist die Befriedigung beim Ziehen an der Dampfe zu erhöhen wenn man man mit den letzten 5 -10 Kippen kämpft , dann weiss ich es auch nicht.
Hinzu kommt das die hälfte des Aufwandes beim Dampfen vom rum-machen mit Aromen her kommt, nicht nur vom Aufwand, auch vom Geld. Auch das könnte man als Sinn definieren.
Selber mischen wäre eine weitere Chance. Mehr PG kratzt mehr ohne dass man mehr Nikotin rein tun muss, dh die Evod drückt dann stärker auf die Lunge, eher wie eine Kippe wenn mehr davon im Liquid ist. Warum denn "alle" auf VG stehen? Weil die Dampfen so viel Dampf raus haun dass es zu sehr kratzt, daher nehmen sie VG, je mehr desto sanfter kommen die fetten Wolken.
Also mal mit mehr PG probieren?
Man kann auch Äußere Verbesserungen gegen das einsetzten was die Psyche aus den Kippen gemacht hat. Ist ganz einfach, ausprobieren.
Zur Psyche. Die wird sicher wegen dem Umstieg keine sozialen Kontakte verlieren. Eher im Gegenteil. Auch wenn die das Gegenteil behauptet. Bei manchen haben die Kippen eine stärkere soziale Bedeutung.
Dann ist es schwerer und grade dann wenn noch das Umfeld raucht. Verräter! Bleib bewusst dran. Irgendwo ist der Knoten, den gibt es, hast du den gefunden schaffst du es. Es ist eine verdammte scheiß Glückssache ob es einem leicht fällt oder nicht, wie man gestrickt ist, dafür kann niemand was. Und schon gar nichts dafür wenn das Umfeld solange man es kennt die Kippen positiv gesehen haben.
Es geht nie darum die Kippen zu verteufeln, je mehr man das tut um so näher sind sie einem. Es geht darum zu begreifen, dass man sie nicht braucht und diese oft tödliche Beziehung abbrechen kann.
Letztlich und in aller erster Linie tut man sich was gutes damit.

Lies das und guck die Videos die Prof. Bernd Mayer den Dampfern zwecks Aufklärung über Nikotin zur Verfügung gestellt hat. Damit du deine Nikotinsorge los wirst weswegen du schon Light Zigaretten "umsonst" bzw viel mehr als nötig gewesen wäre geraucht hast. All die Jahre. Wir sind von der Wissenschaft und Big T all die vergangenen Jahre betrogen worden, von allen Fachleuten , der WHO, von dem ganzen Verein. Wenn du das mal bewusst kriegst in welcher Dimension das abgelaufen ist, eventuell reicht ja dann die Wut um zu sagen: Mit mir nicht mehr! Ihr seid an meinem schlechten Gewissen unter dem ich leide schuld. Eher noch als deine kleine Sucht ist die WHO der Teufel, die haben uns Rauchern seit wir rauchen ein schlechtes Gewissen gemacht an dem wir mehr gelitten haben als am Rauchen selbst. Voll bewusst, absichtlich und mit gefälschtem übertriebenen und sogar gelogenen Infos. Ohne dieses schlechte Gewissen würde es dir leichter fallen keine Kippe mehr anzurühren wenn du eine für dich passende Dampfe hast. Ja, es ist vielschichtig. Aufklärung hilft auch um zu verstehen warum es so schwer ist. Wenn du vernünftig mit der Dampfe in der Öffentlichkeit bis gibt es keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Auch das ist eine große Befreiung, das nicht vorhanden sein des schlechten Gewissens, wenn man dampft. Wenn man alle Pro und Kons Rauchen/Dampfen auf eine Liste schreibt sieht das Rauchen so aus wie es ist. Alt. Überholt. Das ganze war so nie gedacht, sondern so wie um 1900 Sonntags nach dem Braten im Herrenzimmer eine Zigarre geraucht wurde, oder ab und an mal eine Wasserpfeife in anderen Kulturen, die kleinen Stängel sind eine böse Erfindung, der Tabak als solches in Maßen und das Rauchen selbst zu bestimmten Anlässen gibt es, seit es uns Menschen gibt, nur das Päckchen Kippen in der Tasche war so nie gedacht.

ohne aroma ist schlicht die normale base. zum testen würde ich dir eine 50/50-mischung empfehlen und vielleicht auch eine mischung aus 80vg/20 h2o. letztere deutlich ein bißchen süß (in abhängigkeit vom nikotingehalt, auch nikotin macht kratzig)

zum sonnenuntergang am meer: als frau ist man fein raus: man hat IMMER eine handtasche dabei. und so wie ich früher in jeder handtasche feuerzeuge deponiert hatte, habe ich jetzt mein kleines dampfertäschli (ne schlüsseltasche mit kleinem fläschli liquid und ersatzcoils), da drinnen. wiegt nur mehr :-))) und irgendeinen kleinen akku habe ich auch immer dabei.