Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?

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17.08.2023 17:42 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2023 17:50)
#1 Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Vielleicht könnt ihr euch an den Zeitpunkt eueres Umstiegs auf elektrische Zigaretten zurück erinnern:
Gab es etwas, was euch persönlich doch etwas Angst gemacht hat?
Wenn ja, was genau?
Wann habt ihr euere erste E-Zigarette gekauft?


Wie war es bei mir?
Mein erster Kauf war Ende Januar 2010:
Meine erste Angst war, dass E-Zigaretten schädlicher sind, als meine EU-geprüften und zugelassenen Verbrenner-Marlboro - so wurde es damals in den Medien vermittelt.
Wenn sie gleich schädlich sind bei dauerhafter Nutzung, war für mich also absolut in Ordnung.

Dann war meine Angst, dass ich viel mehr "Nervengift Nikotin" inhaliere (damals galt Nikotin alleine gesichert noch als tödliches Risiko so wie ALkohol), als zuvor mit Verbrenner-Zigaretten, da ich viel mehr Wölkchen inhalierte, als vorher.
Bei T-Zigaretten war nach 8-10 Zügen Ende und man musste zwangsmäßig die Zigarette ausdrücken:
Die E-Zigarette legte ich gefühlsmäßig kaum aus der Hand, da ich gefühlsmäßig und tatsächlich "Ketten-Zigarettlerin" damit wurde.

Gaaaaanz kurz hatte ich dann Angst vor der Substanz Diacetyl (als damals Richtung "Popcornlunge" Panik gemacht wurde).
Nachdem ich aber eh Nikotin für lungenschädigend/krebserregend/Herzschädigend hielt und diacetyl-haltige Liquids absolut genial lecker waren, verwarf ich diese übertriebene Angst davor schnell wieder.

Wie war es bei euch?
An was könnt ihr euch noch erinnern? Wovor hattet ihr doch ein wenig Angst?
Zurückerinnern, wie es UNS SELBST ging, hilft sehr dabei, die jetzigen Zigarettennutzer zu verstehen, die u.a. aus Angst immer noch kein E-Zigaretten kaufen.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

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George Orwell

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17.08.2023 18:10
#2 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Meine erste Ego-T der Firma RedKiwi hab ich 2011 gekauft.
Befürchtungen oder gar Angst hatte davor keine bzw. nicht.
Hielt aber nur 8 Wochen, da es damals überhaupt keine Alternative zur Zigarette war.

Nächster Start war dann 2014, glaub ich mit dem Urnautilus und 24mg Nikotin.
Seitdem keine Zigarette mehr angefasst.
Und auch da hatte ich keinerlei Bedenken, da mein Wissenstand damals war,
dass Dampfen günstiger und weniger schädlich ist….

LG Joe
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott!
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813 und gilt bis heute)

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17.08.2023 18:19
#3 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von vaporBalance im Beitrag #2
Meine erste Ego-T der Firma RedKiwi hab ich 2011 gekauft.
Befürchtungen oder gar Angst hatte davor keine bzw. nicht.




Cool!
In welchem Monat war das?

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17.08.2023 18:22
#4 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Bin mir nicht mehr sicher…
Könnte im Februar kurz vor meinem Geburtstag gewesen sein.

LG Joe
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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17.08.2023 18:50
#5 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Moderatorin

Meine ersten Egos habe ich im Dezember 2010 gekauft, erst die Ego-A, dann die Ego-B (nicht die mit T, die kamen später und haben mich nicht begeistert. Nun gut, das sind historische Dampfen:) bei Steamo mit viel Geld bezahlt.)
Ich hatte niemals Bedenken oder Zweifel. Es war etwas aufwändig, die Watte mit Liquid zu beträufeln, aber es war für mich eine spannende Alternative zur Zigarette.
Seit Jahren dampfe ich mit den Enduras T18, für mich die beste Dampfe, einfach und ohne großen Aufwand.

17.08.2023 18:56
avatar  Sabine
#6 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Ich habe 2008 die etste ewig gekauft.
Angst hatte ich keine. Ich hatte die Neuseeland stidie gelesen und dachte schädlicher als Marlboros kann es nicht sein.


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17.08.2023 19:01
avatar  Digedag
#7 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Meine einzige Angst war, das es Verboten wird und ich meinen Nachschub am Schwarzmarkt besorgen muss. Hab damals schon den Medien mit ihrer ständigen Panikmache misstraut


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17.08.2023 22:07
avatar  HarryB
#8 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Meine erste Ecig bekam ich von meinem Frauchen zu Weihnachten 2011, so ein Doppelpack Plastikziggi mit Zugautomtik.
Im "Mundstück/Filter" war ein Wattefitzelchen, wo etwa 5 Tropfen Liquid hineingingen (original waren die "Tanks" vorbefüllt und versiegelt, ich habe aber ruckizucki die Folie abgefummelt und selber mit Liquid meiner Wahl befüllt).
Da mir die Dinger zu dürftig waren, habe ich mir kurz darauf 'nen Zweierset eGo-T gekauft und wieder kurz darauf den ersten "richtigen" Akkuträger und SWVD.
Angst hatte ich auch, selbstverfreilich... und zwar, dass ich bei den "Schlachten an der F5-Taste" keinen SWVD Bulli A1, Bulli A2 oder GLV bekomme.
Bei der F5-Schlacht um den GLV war ich auf der Siegerseite, bei den Bullis musste ich passen und später erfolgreich zuschlagen.

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

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17.08.2023 22:47 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2023 22:53)
#9 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Ich kann mich sehr genau erinnern.
Am 19.12.2012 war ich mit meiner Frau bei einem Bridge-Turnier wo einer der anderen Teilnehmer eine eGo-C dabei hatte und bereitwillig allen erklärt hat wie die funktioniert.
Mich hat dabei nur in zweiter Linie interessiert wie die funktioniert, ich hatte nur eine Frage an ihn, nämlich was das Ding kostet und was die Liquids kosten, relativ zum Preis von Pyros.
Dazu muss ich vielleicht noch erwähnen, dass sowohl meine Frau als auch ich selber zu der Zeit 2 Schachteln Pyros pro Tag geraucht haben, sprich wir beide zusammen bei damaligen Preisen über 7.000€ im Jahr fürs Rauchen ausgegeben haben.
Es hat mich keine 5 Minuten gedauert auszurechnen, dass selbst wenn mir das Dampfen am Ende nicht gefallen sollte, wenn ich nur eine Woche lang dampfe statt rauche, habe ich schon bares Geld gespart.
Am nächsten Tag so gegen Mittag war ich im Shop, habe mir eine eGo-C samt einem Vorrat an Liquid gekauft, mir vom Verkäufer alles erklären lassen und ein paar verschiedene Liquids ausprobiert, auf dem Heimweg noch eine geraucht, daheim die Dampfe ausgepackt, gefüllt und ab diesem Moment, so gegen 14:00 am 20.12.2012 habe ich nie wieder eine Pyro geraucht.

Dass ich wenige Wochen später erfahren habe wie heftig überteuert ich meine erste Dampfe gekauft habe, hat mich noch nicht mal gestört, denn selbst zu diesem überteuerten Preis war dampfen damals drastisch viel billiger als rauchen.

Angst hatte ich von Anfang an vor absolut gar nichts, denn dass dampfen auf jeden Fall nicht nur billiger sondern auch viel gesünder ist als rauchen hatte ich schon begriffen bevor ich meine erste Dampfe gekauft habe, als wo sollte da irgendwas sein vor dem man Angst haben müsste?

Meine Frau hatte eher Bedenken, aber nur in der Richtung, dass die Dampfe zu gross, zu schwer, zu unhandlich, zu unpraktisch wäre, aber das habe ich ihr damals ausgetrieben, als ich für sie die eGrip entdeckt habe.


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18.08.2023 16:03 (zuletzt bearbeitet: 18.08.2023 16:06)
#10 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von vaporBalance im Beitrag #4
Bin mir nicht mehr sicher…
Könnte im Februar kurz vor meinem Geburtstag gewesen sein.


Perfekt!
Im Februar 2011 galten E-Zigaretten überwiegend deswegen als "weniger schädlich", da man pro Zug weniger Nikotin aufgenommen habe, als per Tabakzigarette.

Anfang November 2011 kam dann eine neue Studie von Etter heraus:
"Neue Studie enthüllt
Auch die Elektro-Zigaretten sind schädlich

Genf –
Die Studie von Schweizer Wissenschaftlern ist ein Schock für jeden Genießer von Elektro-Zigaretten.

Entgegen allen Beteuerungen transportieren die bisher als gesünder bezeichneten rauchfreien E-Zigaretten genauso viel Nikotin in den Körper wie normale Zigaretten.
Zwar kommen im Gegensatz zur normalen Zigarette durch die Verdampfung in der E-Zigarette kein Teer und andere Gifte in den Körper. In ihrer Studie entkräften die Wissenschaftler jetzt aber die Annahme, dass durch Elektro-Zigaretten auch weniger Nikotin aufgenommen wird.
https://web.archive.org/web/201111040415...6,11094684.html

Spätestens da hätten wir aufhören können, E-Zigaretten als "sicher" beweisen zu wollen, wenn man schon Nikotin als Gefahr für unsere Gesundheit betrachtet hat.
Wir könnten/müssten auch nicht nachweisen, dass Alkohol "sicher" ist - ginge auch nicht:
Da kommt es auch darauf an, wieviel jeder davon trinken möchte...

Man kennt die Risiken und macht sich da keinen grossen Kopf drum.
Oder wer hier hat Angst, wenn man gemütlich eine Flasche Bier zum Abendbrot geniesst?

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19.08.2023 00:25 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 00:34)
#11 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #10
Spätestens da hätten wir aufhören können, E-Zigaretten als "sicher" beweisen zu wollen,


Es ist ganz grundsätzlich logisch unmöglich eine Nichtexistenz zu beweisen.
Das Prinzip kennt man aus der Religion, da kann man auch mit nahezu Sicherheit sagen, dass es keinen Gott gibt, aber völlig ausschliessen kann man es nicht, genausowenig wie man ausschliessen kann, dass es einen Teekessel im Orbit um den Saturn geben könnte.
Darum ist es in allen Bereichen des Lebens niemals notwendig eine Unschädlichkeit/Ungefährlichkeit zu beweisen, genauso wenig wie man vor Gericht beweisen muss, dass man unschuldig ist, einfach weil es gar nicht möglich ist so einen Beweis zu führen, vielmehr liegt die Beweislast auf der Gegenseite, die die Gefährlichkeit/Schädlichkeit beweisen muss.
Dummerweise beschränken sich die "Beweise" aber in der Religion genau wie beim Dampfen auf nichts weiter als leere Behauptungen für die es nicht nur keinerlei wissenschaftlich haltbare Beweise gibt, sondern die in allen testbaren Aspekten immer wieder KEINE Schädlichkeit nachweisen konnten.
Die gesamte Argumentation beruht immer nur auf der Behauptung, dass man zwar bisher nichts gefunden hat, aber vielleicht demnächst noch etwas finden könnte.

Ich warte ja darauf, dass mal irgendwer mit ein paar noch funktionierenden Zellen von Resthirn mal den Staat verklagt, dafür dass er ohne jedweden wissenschaftlich haltbaren Nachweis einer Gefährlichkeit trotzdem eine Steuer aufschlägt die die Konsumenten davon abhalten soll das Produkt zu nutzen.
Aber ich fürchte, nachdem ALLE Beteiligten, angefangen beim Staat, über die Tabakindustrie und die Krebsforschung bis hin zum Einzelhandel daran interessiert sind das Dampfen möglichst teuer und/oder unattraktiv zu machen, wird es schwer werden so jemanden zu finden.


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19.08.2023 02:29 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 02:32)
#12 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #11

Darum ist es in allen Bereichen des Lebens niemals notwendig eine Unschädlichkeit/Ungefährlichkeit zu beweisen, genauso wenig wie man vor Gericht beweisen muss, dass man unschuldig ist, einfach weil es gar nicht möglich ist so einen Beweis zu führen, vielmehr liegt die Beweislast auf der Gegenseite, die die Gefährlichkeit/Schädlichkeit beweisen muss.



Das hat sich in Sachen "Chemie" Ende 2005 leider geändert - kurz bevor die E-Zigarette hier auf den Markt kam.
Zitat 17.November 2005:
"NEUE EU-VERORDNUNG
In Europa soll die Chemie stimmen

Das EU-Parlament hat eine neue Richtlinie verabschiedet, die in Sachen Chemikalien totale Transparenz für den Verbraucher schaffen soll. Vor allem der Zigarettenindustrie wird die neue Verordnung das Leben schwer machen.
Das Novum bei "Reach" ist die Umkehrung der Beweislast: Erstmals müssen die Hersteller nachweisen, dass ihre Produkte unbedenklich sind, und nicht mehr die EU-Länder den Herstellern eine schädigende Wirkung."
https://www.stern.de/gesundheit/neue-eu-...en-3290334.html

Dazu noch das DKFZ 2005:
"Alle Zusätze zu Tabak müssen eine vorherige Prüfung
auf ihre Gesundheitsunbedenklichkeit durchlaufen.
Ohne diese Zulassung dürfen keine dieser Stoffe dem
Naturtabak beigefügt werden. Die Überprüfung hat den
Anforderungen des Arzneimittelrechts zu genügen.

https://www.aerzteinitiative.at/ZusatzstoffeDKFZ05.pdf

Wohl gemerkt:
Die redeten damals von unseren nikotinhaltigen Tabakwolken...man wollte uns vor bösen Zusatzstoffen
schützen - und forderte Sicherheit, wie bei Arzneimitteln aus der Apotheke.
Blöderweise sind die damaligen "Zusatzstoffe" wie Propylenglykol, Glyzerin, Aromen, etc. jetzt
unsere "Inhaltsstoffe" in E-Zigaretten.
Deswegen mussten unsere E-Zigi-Händler Unbedenklichkeit aller Inhaltsstoffe nachweisen....
Das machte aber eben keinerlei Sinn, da Experten und Politiker Nikotin noch als potentiell tödliches Risiko
geglaubt haben.
Der Grenzwert für relativ unbedenklichen Nikotinkonsum lag gerade einmal bei 0,056mg/Tag (70-Kilo-Durchschnitts-Mensch).
Ich inhaliere aber immer noch ca. 30mg Nikotin am Tag.
Ich hätte also keinerlei Sicherheit verlangen können - du auch nicht.
Die hat man uns quasi aufgezwungen.

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André Malraux

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19.08.2023 11:48
avatar  Digedag
#13 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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An welcher Stelle kann man EU Verordnung im Nachhinein in Frage stellen? Es sind ja keine unumstösslichen göttlichen Gebote, auch wenn das einige gerne so hätten.


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19.08.2023 13:45
#14 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Wann ich meine erste E Zigarette (war damals die Ego T) gekauft habe, weiß ich gar nicht mehr.
Eigentlich bin ich auch nur durch Zufall darauf gekommen. Bei einem Tabakwarenhändler standen solche Modelle rum und ich hatte ihn mal darauf angesprochen.
Bei 2 – 3 Schachteln Marlboro am Tag, sah ich darin eine recht günstige Alternative meine Nikotinsucht zu befriedigen. Also wollte ich es mal versuchen und war sofort vom Dampfen überzeugt, auch wenn ich von nichts (ähnlich wie heute) Ahnung hatte. Die einzige Angst die ich hatte war, das die Dampferei vielleicht nur eine Modeerscheinung ist und es irgendwann kein Liquid mehr geben würde.

Wissen ist Macht. Ich weiß nichts, macht nichts !

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19.08.2023 16:20 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 16:28)
#15 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #12
Das Novum bei "Reach" ist die Umkehrung der Beweislast: Erstmals müssen die Hersteller nachweisen, dass ihre Produkte unbedenklich sind, und nicht mehr die EU-Länder den Herstellern eine schädigende Wirkung."


Wie du selber sagst macht das keinerlei Sinn, nicht nur weil Nikotin gar nicht tödlich ist, sondern insbesondere weil (wie ich oben gesagt habe) es logisch unmöglich ist eine Nichtexistenz, inkl. der Nichtexistenz einer Gefahr, zu beweisen.

Noch genauer gesagt gibt es keinerlei Nachweis dafür, dass Nikotin überhaupt gesundheitsschädlich wäre.
Das wissen wir seit seinerzeit die Geschichte von der Frau aus den USA durch die Medien ging, die versucht hat mit Nikotin Selbstmord zu begehen.
Nicht schlagen wenn ich es nicht mehr genau auf die Reihe bringe, ist lange her, aber so weit ich mich erinnere hatte sie eine ganze 100ml Flasche 36er Base ausgetrunken, bekam Durchfall, ging ins Krankenhaus, die haben mit den Schultern gezuckt weil sie ausser dem Durchfall nichts weiter hatte, haben ihr ein paar Kohletabletten gegeben und ein paar Stunden später ging es ihr wieder gut.
Die Frau hat das dann sogar nochmal probiert, mit der doppelten Menge Nikotin, wieder mit demselben Ergebnis.
Sie hatte ausser dem Durchfall weder irgendwelche direkten Auswirkungen noch irgendwelche Folgeschäden, ganz schlicht gar nichts.

Die Einschränkung die der Gesetzgeber macht ist dann halt, dass der Nachweis "den Anforderungen des Arzneimittelrechts zu genügen" hat, sprich eine völlige Unbedenklichkeit muss nicht nachgewiesen werden, aber das ist auch nur wieder ein Trick, denn wenn die Hersteller völlige Unbedenklichkeit nachweisen könnten, könnte der Gesetzgeber keine Steuern wegen möglicher Gefahren mehr aufschlagen.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass es möglich sein müsste und grosse Erfolgsaussichten hätte den Staat zu verklagen, weil er Steuern auf etwas erhebt von dem keinerlei bekannte, wissenschaftlich haltbare Gefahr ausgeht.
Im Zweifelsfalle könnte man halt einfach das Nikotin weglassen und den Staat verklagen, weil er auf nikotinfreies Dampfen Steuern erhebt, obwohl PG und VG seit 1947 laut amerikanischer FDA als völlig unbedenklich gelten.


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19.08.2023 16:38 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 16:41)
#16 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von Digedag im Beitrag #13
An welcher Stelle kann man EU Verordnung im Nachhinein in Frage stellen? Es sind ja keine unumstösslichen göttlichen Gebote, auch wenn das einige gerne so hätten.


Man korrigiere mich wenn ich falsch liegen sollte, aber soweit ich weiss kann man als einfacher Bürger die EU nicht direkt belangen und auch Unternehmen können das nicht direkt.
Vielmehr muss man den Staat in dem man lebt und wo die dazugehörige Umsetzung der EU-Verordnung in Gesetze gegossen wird (in unserem Falle also Deutschland) verklagen, sich durch die Instanzen bis nach Karlsruhe durchklagen, wo dann Karlsruhe den Staat dazu auffordern muss die EU zu verklagen.

Das Problem daran ist, dass dieser Rechtsweg viele Jahre dauert und die EU schneller neue Verordnungen erlässt als auf dem Klageweg gekippt werden können, sprich selbst wenn man vor Gericht Recht bekommt und eine Verordnung die an der Stelle vielleicht 10 Jahre alt ist gekippt wird, gibt es bis dahin schon ein halbes Dutzend neue Verordnungen die in Kraft bleiben und gegen die man auch erst wieder klagen muss um sie zu kippen.

In kurz: Die EU hat es geschafft die extrem langen Verfahrenszeiten dazu zu nutzen vollkommen absurde Verordnungen auf Dauer in Kraft zu halten.
Da bräuchte es eine intelligente Klage, die auch zukünftige, mehr oder weniger gleiche Verordnungen schon im Voraus unterbindet.


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19.08.2023 17:20 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 17:21)
#17 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #15

Wie du selber sagst macht das keinerlei Sinn, nicht nur weil Nikotin gar nicht tödlich ist...


Bis ca. Sommer/Herbst 2013 galt Nikotin aber lt. überwiegender Mehrheit der Lehrbücher, Ärzte, Experten, Zigarettennutzer als potentiell tödliches Risiko bei Langzeitkonsum über Jahre/Jahrzehnte - genauso wie Alkohol.
Das haben wir übersehen...

WIR versuchten damals bereits, E-Zigaretten als "unbedenklich und sicher" nachzuweisen....was mit dem
damaligen Stand der Wissenschaft alleine über Nikotin überhaupt nicht möglich war.
Allerdings sind wir damals noch davon ausgegangen, dass die meisten von uns das Nikotin erfolgreich schrittweise entwöhnen würden:
Lt interner Umfragen waren das bis zu ca. 80% (!) der Umsteiger (2011).
Viele Umsteiger damals gingen ja auch noch von schädlichen/tödlichen Risiken aus, was den Willen einer
Nikotinentwöhnung heute völlig logisch erscheinen lässt.
Bis zu 97-99% haben das aber am Ende nicht gemacht...u.a. weil wir den Effekt der Selbsttitration nicht kannten

Genau diese Leute von damals brauchen wir jetzt - für unsere Zukunft mit E-Zigarette:
Alle, die NIkotin entwöhnen wollten, aber bis heute inhalieren.

Das kostet erst einmal Mut, da wir alle zeitlebens gedrillt wurden, das Nikotin inhalieren zu stoppen, da wir schwer "nikotinsüchtig" seien und unsere Gesundheit damit ruinieren würden (und so die Gesellschaft/"Volksgesundheit" schädigen).
Hier empfiehlt sich nun ein wenig mehr Ungehorsam gegenüber Autoritäten, wie der WHO und anderen Gesundheitsaposteln-)

Damit wäre auch eine Medikalisierung der E-Zigarette vom Tisch, da man mit "medizinischen Nikotinersatzprodukten" vor allem auch das Nikotin entwöhnen musste...nach 3-9 Monaten.
Die galten ja damals nur deswegen als "relativ sicher", da der entwöhnwillige Zigarettennutzer damit nur ein Drittel der gewohnten Dosis an Nikotin täglich erhielt und das auch nur für einen kurzen Zeitraum von 4 Wochen. Dann musste man bereits weiter die Dosis reduzieren.
Beim Nicorette Inhaler war das Inhalieren (in die Lunge) sogar verboten...nur "Paffen" war erlaubt.

Es bleibt dann noch die Frage, ob "reine" Nikotininhalation über 30-80 Jahre unbedenklich ist in den von uns
inhalierten Mengen (durchschnittlich 10-90mg pro Tag).
Experten sagen dazu heute noch:
"Wir haben keine Langzeitstudien".

Richtig:
Die wollen sie nun mit uns machen - aber nicht mit mir (ich würde niemals bei deren Studien mitmachen in Sachen "E-Zigarette als neue Nikotinersatztherapie"!

Lange Rede, kurzer SInn:
Wärst du damit einverstanden - langfristig gesehen auf 20-60 Jahre - möglicherweise durch deine freiwillige dauerhafte Nikotininhalation ein paar Monate oder Jährchen vorzeitig aus dem Leben zu scheiden?

Meine Antwort wäre:
JA!
So ist das eben bei Genussmitteln - wir Konsumenten bestimmen, was und wieviel wir konsumieren wollen in Bezug auf Alkohol, Koffein, Zucker,...
DKFZ, WHO und Co. sind nur dazu da, uns Menschen vor möglichen Risiken zu warnen.
Verbieten können sie nichts davon (erwecken aber gerne den EIndruck, dass sie das können oder wollen).

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19.08.2023 18:30 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 18:36)
#18 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #17
Lange Rede, kurzer SInn:
Wärst du damit einverstanden - langfristig gesehen auf 20-60 Jahre - möglicherweise durch deine freiwillige dauerhafte Nikotininhalation ein paar Monate oder Jährchen vorzeitig aus dem Leben zu scheiden?

Meine Antwort wäre:
JA!


Damit sitzt du aber schon in der Falle der Regulierer und deren Besteuerung des Dampfens.
Wenn selbst du als User so eine Frage mit einem einfachen "Ja" beantwortest, sagst du damit, dass du selber davon ausgehst dampfen wäre möglicherweise gefährlich und das öffnet den Regulierern alle Türen.
Ich denke es wäre deutlich viel besser zuerst den nikotinfreien Markt anzugehen, sprich die Geräte insgesamt (ausser Geräten mit vorgefüllten Kartuschen oder sowas) und die nikotinfreien Liquids, denn dazu gibt es seit 1947 Studien die wissenschaftlich belegen, dass die vollkommen harmlos sind.

https://jpet.aspetjournals.org/content/91/1/52

Zitat
... provide assurance that air containing these vapors in amounts up to the saturation point is completely harmless.



Wohlgemerkt ist diese Studie von 1947 und 76 Jahre sollten wohl jeder Langzeit-Studie gerecht werden, insbesondere weil es in den letzten 76 Jahren keine einzige wissenschaftliche Arbeit gegeben hat die dies widerlegen würde.
Die amerikanische FDA hat damals in ihrem Abschlussbericht (sinngemäss übersetzt) geschrieben, dass PG derartig offensichtlich harmlos ist, dass eine weitere Untersuchung unnötig ist.
Darauf basierend die Besteuerung von nikotinfreiem Dampfen zu kippen sollte recht einfach sein und das wäre dann ein erster grosser Schritt in die richtige Richtung.


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19.08.2023 18:58 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 19:00)
#19 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #18
ein erster grosser Schritt in die richtige Richtung.


Nachtrag, weil edit nicht mehr geht:

Dieser erste grosse Schritt würde nicht nur Liquids insbesondere für Selbstmischer drastisch viel billiger machen, er würde auch
- die Propaganda von der deutschen Krebsforschung und der WHO ad absurdum führen
- die Regulierung/Lizensierung nachfüllbarer Geräte kippen
- Aromen-Verbote kippen (weil auch die zu 95+% aus PG bestehen)
- die Basis für eine wissenschaftlich fundierte Diskussion schaffen
- den Einweg-Schrott der Tabakindustrie verschwinden lassen
usw., usw., die Liste ist noch viel länger.


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19.08.2023 22:52 (zuletzt bearbeitet: 19.08.2023 23:02)
#20 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von MarkPhil im Beitrag #18

Damit sitzt du aber schon in der Falle der Regulierer und deren Besteuerung des Dampfens.



Die Falle ist viel eher das Denken, wenn wir alles unbedenklich nachweisen, ist die Steuer hinfällig.
Eine Unbedenklichkeit nachweisen, ist nahezu unmöglich (siehe oben - und unsere Erfahrung die letzten 17 Jahre).
Zucker, Salz, Fett und Wein sind auch gefährlich, wenn man sie langfristig in höheren Mengen jahrzehntelang konsumiert:
Darauf ist auch keine hohe Extra-Steuer.

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André Malraux

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20.08.2023 01:35
#21 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #20
Die Falle ist viel eher das Denken, wenn wir alles unbedenklich nachweisen, ist die Steuer hinfällig.


Ja, das kann man so sagen.
Darin steckt halt der Wille zum Gehorsam der den Menschen von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, der versucht das zu tun was verlangt wird und wenn verlangt wird etwas Unmögliches zu tun, wie eine Nichtexistenz zu beweisen, dann versucht man es trotzdem zu tun.
Darum ja mein Vorschlag in einem einzelnen Punkt anzufangen, nämlich der wissenschaftlich bewiesenen Tatsache, dass PG vollkommen harmlos ist, damit vor Gericht ziehen und schon mal einen Teilerfolg erzielen der den Regulierern schon fast 90% ihrer Argumente widerlegt.
Darauf liesse sich besser aufbauen als in einer Art Rundumschlag zu versuchen die Regulierungen und Besteuerungen von allen Seiten mit jeweils nicht absolut stichhaltigen Argumenten angreifen.


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20.08.2023 12:16 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2023 12:23)
#22 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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"nämlich der wissenschaftlich bewiesenen Tatsache, dass PG vollkommen harmlos ist, "

Damit hat es damals angefangen - dem berühmten "Propülenglükohl" von Pöla.
Genutzt hat es nichts - trotz Tonnen von Studien, die wir herangekarrt haben...
Dann zogen sie ein weiteres Schadstoff-Kaninchen aus dem Hut und noch eins und noch eins:
Es wurde ein Dampf-Fass ohne Boden.
80-90% der Menschen halten derweilen NIkotin noch für ein grosses Risiko - das wird bei den aktuellen Regulierern nicht anders aussehen.
Deren Todschlagargument ist weiterhin die angeblich hohe Suchterzeugung "wie Heroin".
Eine hohe Steuer würde Jugendliche vom Konsum abhalten...(das Argument bringen die seit über 100 Jahren).

Dir persönlich würde ich empfehlen, höhere Nikotinstärken zu versuchen mit einem MTL-Gerät.
Du verbrauchst 50ml mit 0,2mg täglich, wenn ich mich recht erinnere?
Wie erwähnt....ich brauche mit 24mg nur 1,2ml Liquid am Tag...und ich bin wirklich "Kettendampferin".
Der Verbrauch von ca. 40ml Liquid im Monat ist finanziell weniger schmerzhaft.

Rechtlich müsste man natürlich gegen den Tabaksteuer-Müll vorgehen:
In Sachen "Alkoholgenuss" wäre das so, als würden sie nicht nur den Alkohol selbst, sondern auch Orangensaft, Wasser und Sirup zum Mischen eines Cocktails besteuern - komplett bescheuert.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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20.08.2023 12:46
avatar  Digedag
#23 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Rechtlich sollte man sich die Argumente garnicht so aufdröseln lassen und dann kleine Teilerfolge feiern wollen, weil man wieder ein Zugeständniss gemacht hat um Schlimmeres zu verhindern. Man sollte das große Problem angehen, das sich die Politik und verbundene Gruppen in die persönlichen Belange der Bürger einmischen. Hier wären dann auch viele andere Bereiche betroffen wie Ernährung usw. Das ganze Verbieten und Besteuern funktioniert doch nur, weil immer nur kleine Gruppen angegriffen werden und der Rest sagt, betrifft mich ja nicht.


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20.08.2023 13:18 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2023 13:27)
#24 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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@Digedag
so isses.

Ein guter Vergleich ist die Ernährung:
Die WHO will uns zum vollkommenen GESUNDEN braven Bürger erziehen.
Sie warnt uns vor Zucker, Salz, Fett, Alkohol und...Nikotininhalation ( "Rauchen/Zigaretten").
Schon in der Grundschule in den 70ern nervte mich das damalige "gesunde Frühstück"-Diktat.
Ich packte weiter mein Nutellabrot ein...und lebe bis heute sehr ungesund:
Ich trinke weiter zuckerhaltige Cola, Red Bull, esse rotes FLeisch, schädliche Wurst, Gummibärchen, etc.
Es ist MEINE SACHE!

Meine ersten Zigaretten kaufte ich mir mit 13 Jahren (ca. 1979).
Dass die schädlich und für Kinder verboten sind, wusste ich.
Hätte es damals süße Fruchtaromen-Dampf-Zigaretten gegeben, hätte ich mir sicherlich auch die gekauft.
Mir wären die letzten 44 Jahre insgesamt Millionen schädliche Substanzen erspart geblieben.

Erst ca. 2011 habe ich erfahren, dass ich tatsächlich bereits 1979 hätte "dampfen" können.
Deswegen bin ich seit über 12 Jahren unglaublich wütend und stur geblieben:
Von wegen "neuartige Produkte", wie es in TPD etc. beschrieben steht.
"Vaping-Zigaretten" sind sehr alt, was Politiker wahrscheinlich heute noch nicht wirklich wissen.
Die haben eher Angst vor dem gefährlichen Nikotin, welches sogar Dritte schädigen könnte und Kinder süchtig macht...

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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20.08.2023 14:43 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2023 14:44)
#25 RE: Umfrage: Vor was hattet ihr (vor allem in euerer Anfangszeit) Angst bei der Nutzung von E-Zigaretten?
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #22
Dir persönlich würde ich empfehlen, höhere Nikotinstärken zu versuchen mit einem MTL-Gerät.
Du verbrauchst 50ml mit 0,2mg täglich, wenn ich mich recht erinnere?
Wie erwähnt....ich brauche mit 24mg nur 1,2ml Liquid am Tag...und ich bin wirklich "Kettendampferin".
Der Verbrauch von ca. 40ml Liquid im Monat ist finanziell weniger schmerzhaft.


Ich wüsste nicht wieso ich das tun sollte, kostet mich doch nichts, bzw. nicht mehr, weil ich das Zeug alles schon vor 2015 gekauft habe, als es noch billig war.
Ich bin auch Kettendampfer, bzw. Dauernuckler, aber meine Vorräte reichen halt bei meinem aktuellen Verbrauch bis nach meinem 100. Geburtstag, und ob ich meinen Erben noch ein paar 100 Liter PG und VG hinterlasse oder nicht macht für mich keinen Unterschied.
Gesundheitlich ist es eh unbedenklich.
Hier in Italien ist das sogar legal, denn hier gibt es keine nachträgliche Besteuerung von Zeug was man schon vor der Einführung der Steuer gekauft hat, die auch in Deutschland sowieso Unfug ist, weil das Finanzamt das nicht überprüfen kann.


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