Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail

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18.04.2015 22:15
#451 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zitat von Han im Beitrag #449
In der mediathek haben die jetzt die monika geändert
heisst jetzt nur noch pötschke- langer
aber auf youtube ist das original mit monika noch zu finden und ich hab es auch gleich mal heruntergeladen damit die MONIKA nitt in vergessenheit gerät



Ooch, nicht das verkehrteste - noch ein bisserl mehr schnibbeln und die haben einen zweisekunden-Beitrag: "E-Zigarette""gut"


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18.04.2015 22:29
#452 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zitat von heimchen im Beitrag #447
Es haben ja viele Dampfer von sich aus Mails an die Zuschauerredaktion gesendet und so sah eine Antwort von Denen aus (da es keine direkte Anrede hat und eine Art Textbaustein ist, was wohl an alle, nicht nur mir, gesendet wurde, stelle ich sie mal hier ein):

Zitat
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.

Ihre Anmerkungen zum Beitrag "Gesundheitsrisiko E-Zigarette", innerhalb unserer Sendung "Frontal21" vom 14.04., haben wir in unsere Auswertung der aktuellen Zuschauerreaktionen aufgenommen. Diese wird der verantwortlichen Redaktion in unserem Haus zur Kenntnis gebracht und dort in der internen Auseinandersetzung mit dem Programmangebot bzw. im Rahmen der Nachbesprechungen zu den Sendungen berücksichtigt.

Ihre Ausführungen bilden somit einen wichtigen Hinweis darauf, welche Resonanz unsere Programmarbeit beim Zuschauer findet.

Wir wünschen Ihnen noch eine gute Woche.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion



_____________________________________________________________________________________________________________
Programmbeschwerden sind zu richten an

ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN
Intendanz
Herrn Bellut
ZDF-Straße 1
55100 Mainz


Wie solch eine Programmbeschwerde aufgebaut werden kann ist beispielsweise auf der Seite der "Ständigen Publikumskonferenz" ersichtlich.
https://publikumskonferenz.de/forum/viewforum.php?f=30

Falls euch keine oder nur eine unzureichende Antwort zurück gesendet werden sollte besteht die Möglichkeit den ZDF-Fernsehrat
aufzufordern, den Intendanten und die Programmverantwortlichen anzuweisen, im Interesse der Zuschauer künftig mehr auf die Qualität der Produktionen, die Auswahl der Produktionsfirmen und auf die Einhaltung der Programmgrundsätze zu achten.

Solltet ihr die Absicht haben, die Antworten des Intendanten oder des Fernsehrates zu veröffentlichen, so weist ausdrücklich in eurer Beschwerde auf die Veröffentlichung hin.


think positive, keep-calm

Journalismus ist Terminhandel, bei dem das Getreide selbst in der Idee nicht vorhanden ist, aber effektvoll Stroh gedroschen wird. (frei nach Karl Kraus)


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18.04.2015 23:15
#453 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Ergänzung!

Ihr könnt euch auch gleich an den Fernsehrat des ZDF wenden, auch online über ein Fomular.
http://www.zdf.de/zdf-fernsehrat-foermli...e-25116670.html

Dort auf "Programmbeschwerde an den Fernsehrat (TV-Sendung)" klicken und das Formular ausfüllen.

Stufen der förmlichen Programmbeschwerde

Erste Stufe
Der Vorsitzende des Fernsehrates leitet die Beschwerde zunächst dem Intendanten zur Stellungnahme gegenüber dem Beschwerdeführer zu. Die Beantwortung durch den Intendanten soll innerhalb eines Monats nach Eingang der Beschwerde beim Intendanten erfolgen.
Der Fernsehrats-Vorsitzende erhält eine Kopie der Stellungnahme.

Zweite Stufe
Ist der Beschwerdeführer mit der Antwort des Intendanten nicht zufrieden, kann er eine Behandlung seiner Beschwerde im Fernsehrat fordern. Dann leitet der Vorsitzende des Fernsehrates diese an den zuständigen Programmausschuss des Fernsehrates als Beschwerdeausschuss weiter. Alle Mitglieder des Ausschusses erhalten eine Kopie des Vorgangs und Zugang zum beanstandeten Beitrag. Zwei Mitglieder übernehmen die Aufgabe von Berichterstattern und bereiten ein Votum für den Ausschuss zur Diskussion vor.

Dritte Stufe
Nach Behandlung der Beschwerde legt der Beschwerdeausschuss das Ergebnis der Diskussion dem Fernsehrat in Form einer Beschlussempfehlung für die nächste Sitzung zur Entscheidung vor. Alle Fernsehratsmitglieder erhalten eine Kopie des Vorgangs und Zugang zum beanstandeten Beitrag. Nach der Entscheidung im Fernsehratsplenum wird der Beschwerdeführer über den Ausgang des Verfahrens informiert.


Mehrfach- und Massenbeschwerden
Wenn mehrere Beschwerden über ein Programm eingehen, kann der Vorsitzende des Fernsehrates beschließen, diese gesammelt zu behandeln. Dabei wird eine Beschwerde als Leitbeschwerde ausgewählt. Die anderen Beschwerdeführer werden über den Fortgang des Verfahrens informiert. Zur Unterscheidung: Mehrfachbeschwerden sind Eingaben mit demselben Anliegen, die individuell abgefasst sind. Massenbeschwerden sind Eingaben in größerer Zahl, deren Text ganz oder im Wesentlichen übereinstimmt.


think positive, keep-calm

Journalismus ist Terminhandel, bei dem das Getreide selbst in der Idee nicht vorhanden ist, aber effektvoll Stroh gedroschen wird. (frei nach Karl Kraus)


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19.04.2015 01:53
avatar  FrankyW
#454 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Sodele, mal ein Textentwurf. Den kann ruhig jeder ergänzen, erweitern und korrigieren. In Facebook bekomme ich den nicht kopiert. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man diesen zur Frontal Redaktion bekommt.

Den Entwöhnungseffekt haben Sie durch die beiden jungen Damen negiert. Mit der Aussage, durch die E-Zigarette sei eine der beiden Damen sogar nach 8 Monatiger Abstinenz wieder Zigarettenabhängig geworden wollten Sie wohl darstellen, dass die E-Zigarette zur Tabakentwöhnung nicht taugt. Ich denke hier sind die hunderte Kommentare auf Ihrer Facebookseite nur die Spitze des Eisberges, die Ihnen das Gegenteil beweist. Weltweit millionen von Dampern, die nicht mehr in Abhängikeit zur Zigarette stehen, sprechen eine eigene Sprache.


Der ganze Bericht ist schon in seiner Aufteilung der Interviewzeiten und der permanent negativen Aussagen des Moderators, tendenziös Einseitig . Nur als Einzelbeispiel:
Mit der Einleitung „...von solchen Gesundheitsgefahren lässt sich jedoch Herr X nicht abbringen“ eine Einleitung im Stil – dieser Mensch ist unbelehrbar folgt auf 24 Sekunden positiver Aussage dieses Dampfers (wie Sie in Ihrer Gegenndarstellung auch richtig Bemerken – durch dessen Arzt untermauert, den man auch gerne hätte befragen können) umgehend eine mehrere Minuten lange Darstellung unbewiesener Gesundheitsgefahren.

Eine exakte Analyse der positiven und negativen Aussagen entnehmen Sie Bitte dem Dampfer-Magazin https://www.dampfer-magazin.de/risiko-fr...n/#!prettyPhoto in dem prozentual wie folgt der Beitrag analysiert wurde:

74,56 % Negativer, das heist gegen die E-Zigarette gerichteter Beitrafszeit
20,88 % Positiver, zugunsten des Dampfens orientierte Beitragszeit
Der Rest Neutral.

Kann man diese Art der journalistischen Darstellung auch als „negativ Lobbyismuss“ bezeichnen. So zu sagen Lobbyarbeit für die WHO und damit auch für die Pharmaindustrie?

Sie bezeichnen Frau Dr.Pöschke-Langer immer wieder als Wissenschaftlerin. Nun, dann ist Herr Dr.Prof.Winterkorn wohl auch ein Wissenschaftler? Wenn jemand in der „Marketing“ Abteilung der heiligen Kuh DKFZ arbeitet und einen Doktortitel besitzt ist derjenige noch lange kein Wissenschaftler im engeren Sinn. Oder welche ernst zu nehmenden wirklich wissenschaftlichen Publikationen hat Frau Dr.Pöscke-Langer in den letzten Jahren veröffentlicht? Oder hat sie gar einen Lehrstuhl? Macht sie eigene Untersuchungen und untermauert sie Ihre Aussagen durch Nachweise? Nein, all dieses trifft auf diese Frau nicht zu. Wohl aber im Bezug auf die E-Zigaretten ein ungewöhnlich (zu mindest für eine s.g. Wissenschaftlerin) hohes maß an Gebrauch des Konjunktives.

Auch Ihr zweiter Experte hinterlässt den faden Beigeschmack von einseitiger Expertenwahl. Ist Herr Prof. Robert Loddenkemper nicht auch Mitbegründer des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e.V. und damit scharfer Gegner des e-Dampfens?

Sie hätten jederzeit auch die Möglichkeit gehabt, positive wissenschafliche Unterstützung für das Dampfen zu Erhalten. Im Sinne einer Ausgewogenheit wäre dieses auch angebracht gewesen. Als Beispiel sei hier nur genannt:
Dr.Prof.Bernhard-Michael Mayer Leiter des Institut für Pharmazeutische Wissenschaften in Graz.

Zu denen von Ihnen genannten Studien über Propylenglykol (kurz PG) Die Studie an den Bühnenarbeitern ergab keine „signifikante“ gefährdung der Gesundheit. Die Studie am Flugpersonal bezieht sich ausschließlich um industrielles PG, das nicht für den Lebensmittelbereich zugelassen ist. PG wird im Bereich der Flugtechnik zur Enteisung eingesetzt. Es handelt sich hierbei um nicht reines, nur für industrielle Zwecke benutzbares PG. Tatsächlich wird in den Liquids aber nicht nur PG sondern auch Vegetable Glycerin (VG) und Wasser eingesetzt. Da es tatsächlich bei der Nutzung von PG zu vereinzelten Überempfindlichkeiten und Reizungen kommen kann, stehen dem E-Dampfer Liquids mit höherem VG Anteil, oder gänzlich ohne PG zur Verfügung. Ernsthafte Erkrankungen sind auch in jahrzentelanger Nutzung von PG und in 10 Jahren E-Zigarette nicht aufgetreten. PG ist nicht Zellverändernd oder Erbguit schädigend, also definitiv nicht Karzinogen. Es existiert keine Kennzeichnungsplicht nach GHS.

Zum Thema Aromastoffe. Ich gebe Ihnen Recht, wenn man feststellt, dass hier noch einiges an Untersuchungen und wissenschaftlicher Arbeit notwendig ist. Ich frage mich nur, woher Sie die 7000 Aromastoffe haben, wenn der Industrie nur ca. 2500 künstliche Aromastoffe bekannt sind? Richtig wäre das es zur Zeit 7000 Aromakombinationen gibt (wie zB. Menthol+Erdbeere oder Banane+Kiwi e.t.c.) . Von den 2500 Aromastoffen wird zudem nur ein (kleiner) Teil eingesetzt. Diacetyl (Butteraroma) gehört aber seit geraumer Zeit nicht mehr zum Potpurri der verwendeten Aromen (Stichwort: Popkornlunge). Ich kann natürlich nicht garantieren, dass irgendwo auf dieser schönen, großen Welt irgendwer Diacetyl in einem Liquid verwendet. Ich schließe dieses aber sowohl für Dekang als auch für amerikanische und europäische Aromenhersteller aus. Die US-Amerikanische FDA hat bereits vor einigen Jahren die Benutzung für Diacetyl zur Verdampfung verboten und ist mit diesem Verbot als Forderung an die meisten Aromen und Liquidhersteller heran getreten.

Zu Ihrem Punkt Formaldehyd und Acetaldehyd Bildung in Abhängikeit von Batteriestärke und Temperatur. Nun ja liebe Frontal Redaktion – wenn wir´s schon nicht mit der Chemie so recht haben, dann wohl auch nicht mit der Elektrotechnik. Die stärke der Batterie hat erst einmal relativ wenig, eigentlich gar nichts, mit der Temperatur zu tun. Fakt ist, wenn die (kühlende) Luftzufuhr und das verdampfende Liquid (Kühlungseffekt) zu gering sind, kann die Heitzwendel zu heiß werden und anstatt eines Verdampfungsprozess kann eine Verbrennung einsetzen. In Dampferkreisen nennt sich das Kokeln. Glauben Sie mir, als erfahrener Dampfer, das atmen Sie nicht mehr gerne ein. Ein alter abgebrannter Socken schmeckt vermutlich besser. Die Studie, auf die Sie sich beziehen, wurde in ihrem Versuchsaufbau selbst von den Erstellern nur eingeschränkt als Aussagekräftig beurteilt. Bei solchen Studien kommen zumeist Rauchautomaten der Zigarettenindustrie zum Einsatz mit deutlich an jedlicher Dampfpraxis, abweichenden Zugstärke und Anzahl der Züge. Wenn Sie nun einen vollkommen, für eine bestimmte Leistung, ungeeigneten Verdampfer grillen und damit allse falsch machen, was Sie falsch machen können, diesen Verdampfer mit über 5Volt hoch heizen – dann erreichen Sie tatsächlich die Verbrennung von Liquid an der Wendel. Das ist in etwa so wie wenn ich ein Steak schwarz brate und dann dem Landwirt vor die Füsse werfe mit der Aussage "Deine Rinder sind aber Krebs erzeugend". Im übrigen ergab die Untersuchung keinerlei Bildung von Schadstoffen im „normalen“ Bereich.

Zu Ihrem Punkt „Krebs erregende und gesundheits schädliche Stoffe“ Wenn Sie Autofahrer sind, wenn Sie Kosmetika benutzen, ja selbst wenn Sie Kochen – Sie werden und setzen sich jeden Tag Krebs erregenden und gesundheitsschädlichen Belastungen aus. Und das solange Sie leben. Von der E-Zigarette wird eine Art Beweisumkehr verlangt. Es wurde bisher keinerlei echter Beweis für die Schädlichkeit der E-Zigaretten erbracht, dafür fordern die Gegner dieser Produktgruppe einen Nachweis der 100% unschädlichkeit. Dieser Nachweis ist nicht erbringbar. Nicht für Sauerstoff, Wasser, Schokolade oder sonst irgendwas auf dieser Welt. Als Beispiel die Frage: „Können Sie 100% Ausschliessen das die e-Zigarette nicht schädlich sein könnte?“
ist entsprechend der Frage: „Können Sie 100% ausschliessen, dass unser Universum auf dem Rücken eines rosa Elefanten ruht, der auf dem Panzer einer Schildkröte steht?“ Beide Fragen müssten zuerst einmal mit Nein beantwortet werden. Hier geht es also um das Thema Wahrscheinlichkeit und bei der E-Zigarette um das Thema Risikominimierung (Harm Reducion). Selbst kritische Stimmen attestieren der E-Zigarette ein um den Faktor 100 geringeres Schadenspotential im Bezug zur Tabakzigarette. Daher ist, wenn man logisch denkt, eine Reglementierung, in Schärfe der Tabakprodukte, nicht notwendig und auch nicht sinnvoll. Das heist nicht, dass wir Dampfer uns gegen eine vernünftige Reglementierung zur Wehr setzen:
Abgabe ab 18 – OK, ist doch jetzt schon der Fall
Neutrale und realistische Untersuchungen der Inhaltsstoffe – Fein, macht mal
Nennung der Inhalsstoffe auf den Liquids – Sauber , fänden die meisten gut.

Zu den armen Kindern und Jugendlichen die geschützt werden müsse. Ich dampfe jetzt im 4 Jahr (und gegen Ihre Darstellung – Ich lebe noch und erfreue mich bester Gesundheit) und habe noch keine Kinder oder Jugendliche dampfen sehen (junge Erwachsene schon) Aber 12-13 Jährige die Rauchen wie die Schlote – das sah ich schon des öfteren. Ein Recht der Jugend ist es auch schädliche Dinge zu Probieren. Das macht jeder. Was denken Sie, wie viele heute hoch angesehene Persönlichkeiten früher gekifft haben. Glauben Sie wirklich, alle Nichtraucher dieser Welt haben noch nie eine Zigarette in ihrer Jugend probiert? Solange Kinder und Jugendliche völlig unkompliziert an (viel billigere) Zigaretten kommen und das Dampfen eine deutlich höhere Einstiegsinvestition erfordert, ist eher die Zigarette das Suchtmittel der Wahl. Falls Kinder und Jugendliche aber nun wirklich mal eine Nikotin freie E-Zigarette auf einer Party probieren – was soll´s, es gibt wahrlich schlimmeres (Koma Saufen zB). Auch unsere Drogen Beauftragte Frau Mortler, sollte sich um die echten Problem kümmern (zB die exponentielle Zunahme an Cristal Meth Konsumenten oder dem Misbrauch von Psychpharmaka) und keine künstlichen Neue erschaffen.

Zu der Auswahl an Herstellern und Händlern. Es gibt mehr als genug deutsche Liquidhersteller. Dekang mag insgesammt Weltweit Marktführer sein, der Marktanteil in Deutschland ist jedoch eher gering. Auch die Wahl von Red Kiwi würden wohl die meisten erfahreneren Dampfer eher anzweifeln. Versucht doch Red Kiwi durch den Verkauf in Supermärkten und Tankstellen den Marktanteil durch Laufkundschaft zu erziehlen – natürlich mit möglichst geringer Beratung und hohen Margen.

Zu der dänischen Studienauswertung: Es gibt weit mehr als nur 76 Studien. Fakt ist aber auch, dass mit der gleichen Begründung die bisherigen kritischen Studien angezweifelt werden können. Wenn Sie schon auf die Ärzte Zeitschrift verweisen, will ich Sie noch auf einen Artikel hin weisen, der verdeutlicht, dass die Meinung in der Wissenschaft deutlich aus einander geht http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...zigaretten.html

Fakt ist, dass auch die in dem von Ihnen genanntem Artikel getroffenen Begründungen der deutschen Fachgesellschaften eher idologischer und unbewiesener Natur sind als sich an harten und belegbaren Fakten zu Orientieren.


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19.04.2015 09:40
#455 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Moderatorin

Hallo @FrankyW
Tolles Schreiben!

Nur diesen Satz verstehe ich nicht:

Zitat
Auch die Wahl von Red Kiwi würden wohl die meisten erfahreneren Dampfer eher anzweifeln. Versucht doch Red Kiwi durch den Verkauf in Supermärkten und Tankstellen den Marktanteil durch Laufkundschaft zu erziehlen – natürlich mit möglichst geringer Beratung und hohen Margen.


Das tun doch alle Händler? Nur stellt sich wohl nicht jeder gerne freiwillig für solche Berichte zur Verfügung.

Aber ich möchte an Deinem Schreiben nicht rumnörgeln, nicht falsch verstehen. Aber mal ehrlich, was ist daran so falsch, wenn e-cig Händler den Verkauf in Supermärkten, Tankstellen forcieren? Wollen wir nicht immer mehr Dampfer werden?

Verstehst Du auf was ich hinaus will? Wenn Du denen schon vorwirfst, sie hätten keinen "vernünftigen" Händler interviewt solltest Du auch einen alternativen "Gegenvorschlag" bringen... wie bei den Liquidherstellern.

19.04.2015 09:41
avatar  Han
#456 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Han

ich kann nicht mehr auf die facebook seite von frontal21
immer kommt bei mir
es konnte keine sichere verbindung hergestellt werden
oder die seite wurde deaktiviert

komisch


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19.04.2015 09:44
#457 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zitat von Han im Beitrag #456
ich kann nicht mehr auf die facebook seite von frontal21
immer kommt bei mir
es konnte keine sichere verbindung hergestellt werden
oder die seite wurde deaktiviert

komisch

Nö, hier alles ok. Kann https-Seite aufrufen!

Beste Grüße
Streareg

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19.04.2015 10:03
avatar  Han
#458 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Han

gib mir mal nen link dann versuch ich das mal so


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19.04.2015 10:07
#459 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zitat von Han im Beitrag #458
gib mir mal nen link dann versuch ich das mal so


meinst Du diesen Link? https://www.facebook.com/Frontal21


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19.04.2015 10:33
#460 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Bassd scho!

@FrankyW - Dein Text ist echt gut, nur den Absatz über Kinder und Jugendliche würde ich weg lassen, bzw anders schreiben....

Zitat von FrankyW im Beitrag #454

Zu den armen Kindern und Jugendlichen die geschützt werden müsse. Ich dampfe jetzt im 4 Jahr (und gegen Ihre Darstellung – Ich lebe noch und erfreue mich bester Gesundheit) und habe noch keine Kinder oder Jugendliche dampfen sehen (junge Erwachsene schon) Aber 12-13 Jährige die Rauchen wie die Schlote – das sah ich schon des öfteren. Ein Recht der Jugend ist es auch schädliche Dinge zu Probieren. Das macht jeder. Was denken Sie, wie viele heute hoch angesehene Persönlichkeiten früher gekifft haben. Glauben Sie wirklich, alle Nichtraucher dieser Welt haben noch nie eine Zigarette in ihrer Jugend probiert? Solange Kinder und Jugendliche völlig unkompliziert an (viel billigere) Zigaretten kommen und das Dampfen eine deutlich höhere Einstiegsinvestition erfordert, ist eher die Zigarette das Suchtmittel der Wahl. Falls Kinder und Jugendliche aber nun wirklich mal eine Nikotin freie E-Zigarette auf einer Party probieren – was soll´s, es gibt wahrlich schlimmeres (Koma Saufen zB). Auch unsere Drogen Beauftragte Frau Mortler, sollte sich um die echten Problem kümmern (zB die exponentielle Zunahme an Cristal Meth Konsumenten oder dem Misbrauch von Psychpharmaka) und keine künstlichen Neue erschaffen.



So sieht es für Nichtdampfer und Dampfgegner aus als wäre es für uns Dampfer völlig ok wenn Kinder und Jugendliche E-zigs dampfen....

Das muss irgendwie anders geschrieben werden.

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln...


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19.04.2015 10:44
#461 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zitat von Django69 im Beitrag #460
@FrankyW - Dein Text ist echt gut, nur den Absatz über Kinder und Jugendliche würde ich weg lassen, bzw anders schreiben....

Zitat von FrankyW im Beitrag #454

Zu den armen Kindern und Jugendlichen die geschützt werden müsse. Ich dampfe jetzt im 4 Jahr (und gegen Ihre Darstellung – Ich lebe noch und erfreue mich bester Gesundheit) und habe noch keine Kinder oder Jugendliche dampfen sehen (junge Erwachsene schon) Aber 12-13 Jährige die Rauchen wie die Schlote – das sah ich schon des öfteren. Ein Recht der Jugend ist es auch schädliche Dinge zu Probieren. Das macht jeder. Was denken Sie, wie viele heute hoch angesehene Persönlichkeiten früher gekifft haben. Glauben Sie wirklich, alle Nichtraucher dieser Welt haben noch nie eine Zigarette in ihrer Jugend probiert? Solange Kinder und Jugendliche völlig unkompliziert an (viel billigere) Zigaretten kommen und das Dampfen eine deutlich höhere Einstiegsinvestition erfordert, ist eher die Zigarette das Suchtmittel der Wahl. Falls Kinder und Jugendliche aber nun wirklich mal eine Nikotin freie E-Zigarette auf einer Party probieren – was soll´s, es gibt wahrlich schlimmeres (Koma Saufen zB). Auch unsere Drogen Beauftragte Frau Mortler, sollte sich um die echten Problem kümmern (zB die exponentielle Zunahme an Cristal Meth Konsumenten oder dem Misbrauch von Psychpharmaka) und keine künstlichen Neue erschaffen.



So sieht es für Nichtdampfer und Dampfgegner aus als wäre es für uns Dampfer völlig ok wenn Kinder und Jugendliche E-zigs dampfen....

Das muss irgendwie anders geschrieben werden.


@Django69 Kann Dir da nur beipflichten.
Der letzte Satz "unsere Drogenbeauftragte...." gehört an den Anfang, denn das ist doch ein sehr wichtiges Anliegen. Danach würde ich den Satz "Solange Kinder und ..." stellen.
Den Rest würde ich irgendwo anders unterbringen oder ganz weglassen.
Ansonsten finde ich das Schreiben sehr gut.
Gruß Mieze

Frauen und Katzen tun was sie wollen - Männer und Hunde sollten sich daran gewöhnen!


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19.04.2015 11:00
avatar  de manu
#462 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Also der Text ist echt nicht schlecht.

Mir fällt nur grad ein, hat nicht Flavourart mit dem Projekt clearstream seine liquids und aromen auf schädliche substanzen und wirkung auf gewebezellen testen lassen?
Oder hatte ich da was falsch verstanden?


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19.04.2015 11:21 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2015 11:31)
avatar  zwinkl
#463 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zitat von FrankyW im Beitrag #454
Sodele, mal ein Textentwurf. Den kann ruhig jeder ergänzen, erweitern und korrigieren. In Facebook bekomme ich den nicht kopiert. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man diesen zur Frontal Redaktion bekommt.

Bin jetzt zwar auch kein deutschlehrer, schule schon länger her, aber paar kleinigkeiten versuche ich gerne zu korrigieren.
Super geschrieben, danke dir ! Da warst du aber ganz schön fleissig, respekt !!!

=>

Den Entwöhnungseffekt haben Sie durch die beiden jungen Damen negiert. Mit der Aussage, durch die E-Zigarette sei eine der beiden Damen sogar nach achtmonatiger Abstinenz wieder zigarettenabhängig geworden, wollten Sie wohl darstellen, dass die E-Zigarette zur Tabakentwöhnung nicht taugt. Ich denke hier sind hunderte von Kommentare auf Ihrer Facebookseite nur die Spitze des Eisberges, die Ihnen das Gegenteil beweisen.
Weltweit Millionen von Dampfern, die nicht mehr in Abhängikeit zur Zigarette stehen, sprechen eine eigene Sprache.


Der ganze Bericht ist schon in seiner Aufteilung der Interviewzeiten und der permanent negativen Aussagen des Moderators tendenziös einseitig.
Nur als Einzelbeispiel:
Die Einleitung „...von solchen Gesundheitsgefahren lässt sich jedoch Herr X nicht abbringen“ im Sinne von "dieser Mensch ist unbelehrbar " folgt auf 24 Sekunden positiver Aussage dieses Dampfers (wie Sie in Ihrer Gegendarstellung auch richtig bemerken durch dessen Arzt untermauert, den man auch gerne hätte befragen können) umgehend eine mehrere Minuten lange Darstellung unbewiesener Gesundheitsgefahren.

Eine exakte Analyse der positiven und negativen Aussagen entnehmen Sie bitte dem Dampfer-Magazin https://www.dampfer-magazin.de/risiko-fr...n/#!prettyPhoto in dem prozentual wie folgt der Beitrag analysiert wurde:

74,56 % Negative, das heisst gegen die E-Zigarette gerichtete Beitragszeit
20,88 % Positive, zugunsten des Dampfens orientierte Beitragszeit
Der Rest Neutral.

Kann man diese Art der journalistischen Darstellung auch als „negativen Lobbyismus“ bezeichnen ?
Sozusagen Lobbyarbeit für die WHO und damit auch für die Pharmaindustrie ?

Sie bezeichnen Frau Dr. Pötschke-Langer immer wieder als Wissenschaftlerin. Nun, dann ist Herr Dr. Prof. Winterkorn wohl auch ein Wissenschaftler ? Wenn jemand in der („Marketing“-) Abteilung der heiligen Kuh DKFZ arbeitet und einen Doktortitel besitzt ist derjenige noch lange kein Wissenschaftler im engeren Sinne. Welche ernst zu nehmenden wirklich wissenschaftlichen Publikationen hat Frau Dr. Pötscke-Langer in den letzten Jahren veröffentlicht ? Oder hat sie gar einen Lehrstuhl ? Macht sie eigene Untersuchungen und untermauert sie Ihre Aussagen durch Nachweise ?
Nein, all dieses trifft auf diese Frau nicht zu.
Wohl aber im Bezug auf die E-Zigaretten ein ungewöhnlich (zu mindest für eine s.g. Wissenschaftlerin) hohes Maß an Gebrauch des Konjunktives.

Auch Ihr zweiter "Experte" hinterlässt den faden Beigeschmack von einseitiger Expertenwahl. Ist Herr Prof. Robert Loddenkemper nicht auch Mitbegründer des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e.V. und damit scharfer Gegner des e-Dampfens ?

Sie hätten jederzeit auch die Möglichkeit gehabt, positive wissenschaftliche Unterstützung für das Dampfen zu Erhalten. Im Sinne einer sachlichen Ausgewogenheit wäre dieses auch mehr als angebracht gewesen. Als Beispiel sei hier nur genannt:
Dr. Prof. Bernhard-Michael Mayer Leiter des Institut für Pharmazeutische Wissenschaften in Graz. ( Lehrstuhlinhaber seit 13 jahren ! )

Zu den von Ihnen genannten Studien über Propylenglykol (kurz PG) :

Die Studie an den Bühnenarbeitern ergab keine „signifikante“ Gefährdung der Gesundheit. Die Studie am Flugpersonal bezieht sich ausschließlich auf industrielles PG, das nicht für den Lebensmittelbereich zugelassen ist. PG wird im Bereich der Flugtechnik zur Enteisung eingesetzt. Es handelt sich hierbei um nicht reines, nur für industrielle Zwecke benutzbares PG. Tatsächlich wird in den Liquids aber nicht nur PG sondern auch Vegetable Glycerin (VG) und Wasser eingesetzt. Da es tatsächlich bei der Nutzung von PG zu vereinzelten Überempfindlichkeiten und Reizungen kommen kann stehen dem E-Dampfer Liquids mit höherem VG Anteil oder gänzlich ohne PG zur Verfügung. Ernsthafte Erkrankungen sind auch bei jahrzehntelanger Nutzung von PG und in 10 Jahren E-Zigarette nicht aufgetreten. PG ist nicht zellverändernd oder erbgutschädigend, also definitiv nicht karzinogen. Es existiert keine Kennzeichnungsplicht nach GHS.

Zum Thema Aromastoffe:

Ich gebe Ihnen Recht, wenn man feststellt, dass hier noch einiges an Untersuchungen und wissenschaftlicher Arbeit notwendig ist.
Ich frage mich nur, woher Sie die Mengenangabe "7000 Aromastoffe" haben, wenn der Industrie nur ca. 2500 künstliche Aromastoffe bekannt sind ?
Richtig wäre, daß es zur Zeit 7000 Aromakombinationen gibt (wie zB. Menthol+Erdbeere oder Banane+Kiwi e.t.c.) . Von den 2500 Aromastoffen wird zudem nur ein (kleiner) Teil eingesetzt. Diacetyl (Butteraroma) gehört aber seit geraumer Zeit nicht mehr zum Potpurri der verwendeten Aromen (Stichwort: Popcornlunge). Ich kann natürlich nicht garantieren, dass irgendwo auf dieser schönen großen Welt irgendjemand Diacetyl in einem Liquid verwendet. Ich schließe dieses aber sowohl für Dekang als auch für amerikanische und europäische Aromenhersteller aus. Die US-Amerikanische FDA hat bereits vor einigen Jahren die Nutzung von Diacetyl in Liquids zur Verdampfung verboten und ist mit diesem Verbot als Forderung an die meisten Aromen- und Liquidhersteller herangetreten.

Zu Ihrem Punkt Formaldehyd- und Acetaldehyd-bildung in Abhängigkeit von Batteriestärke und Temperatur:

Nun ja, liebe Frontal Redaktion – wenn wir´s schon nicht mit der Chemie so recht haben, dann wohl auch nicht mit der Elektrotechnik. Die Stärke der Batterie hat erst einmal relativ wenig bis eigentlich gar nichts mit der Temperatur zu tun. Fakt ist: Wenn die (kühlende) Luftzufuhr zu gering und zu wenig zu verdampfendes Liquids (Kühlungseffekt) vorhanden wären, kann die Heizwendel zu heiß werden und anstatt eines Verdampfungsprozesses eine Verbrennung einsetzen. In Dampferkreisen nennt sich das "Kokeln". Glauben Sie mir als erfahrenem Dampfer, daß das niemand mehr gerne einatmen würde. Ein alter abgebrannter Socken schmeckt vermutlich besser. Die Studie, auf die Sie sich beziehen, wurde in ihrem Versuchsaufbau selbst von den Erstellern nur eingeschränkt als aussagekräftig beurteilt. Bei solchen Studien kommen zumeist Rauchautomaten der Zigarettenindustrie zum Einsatz, welche deutlich an jeglicher realitätsbezogenen Dampfpraxis vorbeigehen. Sowohl bezüglich der Zugstärke, Zugdauer und auch Anzahl der Züge. Wenn Sie nun einen für eine bestimmte Leistung vollkommen ungeeigneten Verdampfer (beabsichtigt ) gezielt überhitzen ("grillen") und damit alles falsch machen, was Sie nur falsch machen können, diesen Verdampfer mit über 5 Volt hoch heizen – dann (aber nur dann ) erreichen Sie tatsächlich die Verbrennung von Liquid an der Wendel. Das ist in etwa so als würde ich ein Steak schwarz brate und dann dem Landwirt vor die Füsse werfe mit der Aussage "Deine Rinder sind aber krebserzeugend". Im übrigen ergab die Untersuchung keinerlei Bildung von Schadstoffen im „normalen“ Bereich.

Zu Ihrem Punkt „Krebs erregende und gesundheits schädliche Stoffe“ :

Wenn Sie Autofahrer sind, wenn Sie Kosmetika benutzen, ja selbst wenn Sie Kochen – Sie sind jeden Tag krebserregenden und gesundheitsschädlichen Belastungen aussetzt. Und das solange Sie leben. Von der E-Zigarette wird eine Art Beweisumkehr verlangt. Es wurde bisher keinerlei echter Beweis für die Schädlichkeit der E-Zigaretten erbracht, im Gegenzug fordern die Gegner aber für diese Produktgruppe einen Nachweis der 100%igen Unschädlichkeit. Dieser Nachweis ist nicht erbringbar. Nicht für Sauerstoff, Wasser, Schokolade oder sonst irgendwas auf dieser Welt.
Als Beispiel die Frage „Können Sie zu 100% ausschliessen, daß die e-Zigarette nicht schädlich sein könnte ?“ entsprechend zu der Frage:
„Können Sie 100% ausschliessen, dass unser Universum auf dem Rücken eines rosa Elefanten ruht, der auf dem Panzer einer Schildkröte steht ?“
Beide Fragen müssten zuerst einmal mit "Nein" beantwortet werden. Hier geht es also um das Thema Wahrscheinlichkeit und bei der E-Zigarette um das Thema Risikominimierung (Harm Reducion). Selbst kritische Stimmen attestieren der E-Zigarette ein um den Faktor 100 geringeres Schadenspotential im Bezug zur Tabakzigarette. Daher ist, wenn man logisch denkt, eine Reglementierung in Schärfe der von Tabakprodukten nicht notwendig und auch nicht sinnvoll. Das heisst nicht, dass wir Dampfer uns gegen eine vernünftige Reglementierung zur Wehr setzen:
Abgabe ab 18 – OK, ist aber doch jetzt schon der Fall...
Neutrale und realistische Untersuchungen der Inhaltsstoffe – Fein, macht mal...
Nennung der Inhaltsstoffe auf den Liquidflaschen – Sauber , fänden die meisten gut...

Zu den armen Kindern und Jugendlichen, die geschützt werden müssen:

Ich dampfe jetzt im 4. Jahr (und entgegen Ihre "Darstellung" – Ich lebe noch und erfreue mich bester Gesundheit !) und habe noch keine Kinder oder Jugendlichen dampfen sehen, junge Erwachsene gelegentlich schon. Aber 12-13 Jährige Minderjährige, die Rauchen wie die Schlote – das sah ich schon des öfteren. Ein Recht der Jugend ist es auch schädliche Dinge zu probieren. Das macht jeder. Was denken Sie, wie viele heute hoch angesehene Persönlichkeiten früher gekifft haben ? Glauben Sie wirklich, alle Nichtraucher dieser Welt haben noch nie eine Zigarette in ihrer Jugend probiert ? Solange Kinder und Jugendliche völlig unkompliziert an (viel billigere) Zigaretten kommen und das Dampfen eine deutlich höhere Einstiegsinvestition erfordert ist eher die Zigarette das Suchtmittel der Wahl. Falls Kinder und Jugendliche aber nun wirklich mal eine nikotinfreie E-Zigarette auf einer Party probieren – was soll´s ? Es gibt wahrlich schlimmeres (z.B. "Koma-Saufen" ). Auch unsere Drogenbeauftragte Frau Mortler sollte sich um die echten Probleme kümmern (z.B. die exponentielle Zunahme an Crystal-Meth-Konsum oder dem Missbrauch von Psychopharmaka) und nicht künstlich neue erschaffen.

Zu der Auswahl an Herstellern und Händlern:

Es gibt mehr als genug deutsche Liquidhersteller. Dekang mag insgesamt weltweit Marktführer sein, deren Marktanteil in Deutschland ist jedoch eher gering. Auch die Wahl von Red Kiwi würden wohl die meisten erfahreneren Dampfer eher anzweifeln. Versucht doch Red Kiwi durch den Verkauf in Supermärkten und Tankstellen den Marktanteil durch Laufkundschaft zu erzielen – natürlich mit möglichst geringer Beratung und hohen Margen.

Zu der dänischen Studienauswertung:

Es gibt weit mehr als nur 76 Studien. Fakt ist aber auch, dass mit der gleichen Begründung die bisherigen kritischen Studien angezweifelt werden können. Wenn Sie schon auf die Ärzte-Zeitschrift verweisen will ich Sie noch auf einen Artikel hinweisen, der verdeutlicht, dass die Meinung in der Wissenschaft deutlich auseinander geht http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...zigaretten.html

Fakt ist, dass auch die in dem von Ihnen genanntem Artikel getroffenen Begründungen der deutschen Fachgesellschaften eher idologischer und unbewiesener Natur sind als sich an harten und belegbaren Fakten zu orientieren.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
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19.04.2015 13:46
avatar  W. t N
#464 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Hab mir nun den Beitrag auch mal anschauen können. Ich weiß nun nicht ob das eine total zerschnibbelte Version des Ursprungbeitrages gewesen ist, aber was viel mir auf?

Dampfen wäre gesundheitlich bedenklich, da Dauerreize Lungen und Bronchien schädigen könnten. (Ironiemodus an)Aha, diesen Effekt hat man bei einer normalen Zigarette natürlich überhaupt nicht. Finde diese Erkenntnis deswegen bahnbrechend. (Ironiemodus aus) Vor allem wegen dem Wort könnten. Das sagt mir nämlich im Grunde das dies nur Spekulationen sind und die nix wissen, und auch keinerlei wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu haben. Gut das wird sogar zugegeben, da ja eingeräumt wird das ja noch nicht abzusehen wäre was für Folgen die heutige Generation der Dampfer in Zukunft zukommen würde.

Das selbe trifft für mich bei der Aussage zu, das eine Krebsentwicklung nicht auszuschließen sei. Auch das nur Vermutungen. Bei der Zigarette hingegen weiß man es, aber duldet es und nimmt es in Kauf!

Dieser Beitrag ist genau so Aussagekräftig, als wenn irgend ein Spinner plötzlich behauptet das wenn man in einen Spiegel schauen würde, die Seele verloren gehen könnte und deshalb der Verkauf von Spiegel reguliert werden müsste, da die Seele für das Gleichgewicht im Menschen zuständig sei. Und ohne Seele könnte die Langzeitfolge der Amokläufer von morgen sein.

Es gibt auf der Welt wichtigere Themen. Ein Thema für mich wäre das in Deutschland kein Kind zu einer Tafel laufen muss um eine vernünftige Mahlzeit zu bekommen. Das kann man zum EU - Thema ausweiten und später zum Weltthema machen. Denn ich glaube das weltweit mehr Todesopfer durch Unterernährung zu beklagen sind, wie durch die Folgen des Dampfens, was ja letztendlich ein Genussmittel ist, und erst nach dem Hunger kommt. Wer nix zu essen hat, hat sicherlich auch keine Dampfe. Ausnahmen werden natürlich die Regel bestätigen.

Gruß

W. t N

Ein Dampfer steht im Walde...



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19.04.2015 17:19
avatar  FrankyW
#465 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Sehr geehrte Damen und Herren des Frontal21 Redaktionsteams,

da Sie die Gegendarstellung zur kritische Stellungnahme der Firma iSmokeSmart.de als allgemeine Antwort zu den unzähligen kritischen Stimmen in Facebook veröffentlicht haben, möchte ich mich zu dieser Gegendarstellung äußern. Ich bin normaler Verbraucher (sprich Dampfer) und habe mit iSmokeSmart.de nichts zu tun. Ich gehe in meiner Antwort zu Ihrer Gegendarstellung, Schritt für Schritt in gleicher Reihenfolge vor. Am Ende werde ich meine Meinung zusammen Fassen.
Diesen "offenen Brief" werde ich in den Fachforen veröffentlichen.Ihre Zustimmung voraus gesetzt werde ich auch eine eventuelle Antwort Ihrerseits veröffentlichen. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein breites öffentliches Interesse zu Ihrer Vorgehensweise, Ihrem Bericht und zu einer Antwort bestehen.

Antwort zur Stellungnahme:

Den Entwöhnungseffekt haben Sie durch die beiden jungen Damen negiert. Mit der Aussage, durch die E-Zigarette sei eine der beiden Damen sogar nach achtmonatiger Abstinenz wieder zigarettenabhängig geworden, wollten Sie wohl darstellen, dass die E-Zigarette zur Tabakentwöhnung nicht taugt. Ich denke hier sind hunderte von Kommentare auf Ihrer Facebookseite nur die Spitze des Eisberges, die Ihnen das Gegenteil beweisen.
Weltweit Millionen von Dampfern, die nicht mehr in Abhängikeit zur Zigarette stehen, sprechen eine eigene Sprache.


Der ganze Bericht ist schon in seiner Aufteilung der Interviewzeiten und der permanent negativen Aussagen des Moderators tendenziös einseitig.
Nur als Einzelbeispiel:
Die Einleitung „...von solchen Gesundheitsgefahren lässt sich jedoch Herr X nicht abbringen“ im Sinne von "dieser Mensch ist unbelehrbar " folgt auf 24 Sekunden positiver Aussage dieses Dampfers (wie Sie in Ihrer Gegendarstellung auch richtig bemerken durch dessen Arzt untermauert, den man auch gerne hätte befragen können) umgehend eine mehrere Minuten lange Darstellung unbewiesener Gesundheitsgefahren.

Eine exakte Analyse der positiven und negativen Aussagen entnehmen Sie bitte dem Dampfer-Magazin https://www.dampfer-magazin.de/risiko-fr...n/#!prettyPhoto in dem prozentual wie folgt der Beitrag analysiert wurde:

74,56 % Negative, das heisst gegen die E-Zigarette gerichtete Beitragszeit
20,88 % Positive, zugunsten des Dampfens orientierte Beitragszeit
Der Rest Neutral.

Kann man diese Art der journalistischen Darstellung auch als „negativen Lobbyismus“ bezeichnen ?
Sozusagen Lobbyarbeit für die WHO und damit auch für die Pharmaindustrie ?

Sie bezeichnen Frau Dr. Pötschke-Langer immer wieder als Wissenschaftlerin. Nun, dann ist Herr Dr. Prof. Winterkorn wohl auch ein Wissenschaftler ? Wenn jemand in der („Marketing“-) Abteilung der heiligen Kuh DKFZ arbeitet und einen Doktortitel besitzt ist derjenige noch lange kein Wissenschaftler im engeren Sinne. Welche ernst zu nehmenden wirklich wissenschaftlichen Publikationen hat Frau Dr. Pötscke-Langer in den letzten Jahren veröffentlicht ? Oder hat sie gar einen Lehrstuhl ? Macht sie eigene Untersuchungen und untermauert sie Ihre Aussagen durch Nachweise ?
Nein, all dieses trifft auf diese Frau nicht zu.
Wohl aber im Bezug auf die E-Zigaretten ein ungewöhnlich (zu mindest für eine s.g. Wissenschaftlerin) hohes Maß an Gebrauch des Konjunktives.

Auch Ihr zweiter "Experte" hinterlässt den faden Beigeschmack von einseitiger Expertenwahl. Ist Herr Prof. Robert Loddenkemper nicht auch Mitbegründer des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e.V. und damit scharfer Gegner des e-Dampfens ?

Sie hätten jederzeit auch die Möglichkeit gehabt, positive wissenschaftliche Unterstützung für das Dampfen zu Erhalten. Im Sinne einer sachlichen Ausgewogenheit wäre dieses auch mehr als angebracht gewesen. Als Beispiel sei hier nur genannt:
Dr. Prof. Bernhard-Michael Mayer Leiter des Institut für Pharmazeutische Wissenschaften in Graz. ( Lehrstuhlinhaber seit 13 jahren ! )

Zu den von Ihnen genannten Studien über Propylenglykol (kurz PG) :

Die Studie an den Bühnenarbeitern ergab keine „signifikante“ Gefährdung der Gesundheit. Die Studie am Flugpersonal bezieht sich ausschließlich auf industrielles PG, das nicht für den Lebensmittelbereich zugelassen ist. PG wird im Bereich der Flugtechnik zur Enteisung eingesetzt. Es handelt sich hierbei um nicht reines, nur für industrielle Zwecke benutzbares PG. Tatsächlich wird in den Liquids aber nicht nur PG sondern auch Vegetable Glycerin (VG) und Wasser eingesetzt. Da es tatsächlich bei der Nutzung von PG zu vereinzelten Überempfindlichkeiten und Reizungen kommen kann stehen dem E-Dampfer Liquids mit höherem VG Anteil oder gänzlich ohne PG zur Verfügung. Ernsthafte Erkrankungen sind auch bei jahrzehntelanger Nutzung von PG und in 10 Jahren E-Zigarette nicht aufgetreten. PG ist nicht zellverändernd oder erbgutschädigend, also definitiv nicht karzinogen. Es existiert keine Kennzeichnungsplicht nach GHS.

Zum Thema Aromastoffe:

Ich gebe Ihnen Recht, wenn man feststellt, dass hier noch einiges an Untersuchungen und wissenschaftlicher Arbeit notwendig ist.
Ich frage mich nur, woher Sie die Mengenangabe "7000 Aromastoffe" haben, wenn der Industrie nur ca. 2500 künstliche Aromastoffe bekannt sind ?
Richtig wäre, daß es zur Zeit 7000 Aromakombinationen gibt (wie zB. Menthol+Erdbeere oder Banane+Kiwi e.t.c.) . Von den 2500 Aromastoffen wird zudem nur ein (kleiner) Teil eingesetzt. Diacetyl (Butteraroma) gehört aber seit geraumer Zeit nicht mehr zum Potpurri der verwendeten Aromen (Stichwort: Popcornlunge). Ich kann natürlich nicht garantieren, dass irgendwo auf dieser schönen großen Welt irgendjemand Diacetyl in einem Liquid verwendet. Ich schließe dieses aber sowohl für Dekang als auch für amerikanische und europäische Aromenhersteller aus. Die US-Amerikanische FDA hat bereits vor einigen Jahren die Nutzung von Diacetyl in Liquids zur Verdampfung verboten und ist mit diesem Verbot als Forderung an die meisten Aromen- und Liquidhersteller herangetreten.

Zu Ihrem Punkt Formaldehyd- und Acetaldehyd-bildung in Abhängigkeit von Batteriestärke und Temperatur:

Nun ja, liebe Frontal Redaktion – wenn wir´s schon nicht mit der Chemie so recht haben, dann wohl auch nicht mit der Elektrotechnik. Die Stärke der Batterie hat erst einmal relativ wenig bis eigentlich gar nichts mit der Temperatur zu tun. Fakt ist: Wenn die (kühlende) Luftzufuhr zu gering und zu wenig zu verdampfendes Liquids (Kühlungseffekt) vorhanden wären, kann die Heizwendel zu heiß werden und anstatt eines Verdampfungsprozesses eine Verbrennung einsetzen. In Dampferkreisen nennt sich das "Kokeln". Glauben Sie mir als erfahrenem Dampfer, daß das niemand mehr gerne einatmen würde. Ein alter abgebrannter Socken schmeckt vermutlich besser. Die Studie, auf die Sie sich beziehen, wurde in ihrem Versuchsaufbau selbst von den Erstellern nur eingeschränkt als aussagekräftig beurteilt. Bei solchen Studien kommen zumeist Rauchautomaten der Zigarettenindustrie zum Einsatz, welche deutlich an jeglicher realitätsbezogenen Dampfpraxis vorbeigehen. Sowohl bezüglich der Zugstärke, Zugdauer und auch Anzahl der Züge. Wenn Sie nun einen für eine bestimmte Leistung vollkommen ungeeigneten Verdampfer (beabsichtigt ) gezielt überhitzen ("grillen") und damit alles falsch machen, was Sie nur falsch machen können, diesen Verdampfer mit über 5 Volt hoch heizen – dann (aber nur dann ) erreichen Sie tatsächlich die Verbrennung von Liquid an der Wendel. Das ist in etwa so als würde ich ein Steak schwarz brate und dann dem Landwirt vor die Füsse werfe mit der Aussage "Deine Rinder sind aber krebserzeugend". Im übrigen ergab die Untersuchung keinerlei Bildung von Schadstoffen im „normalen“ Bereich.

Zu Ihrem Punkt „Krebs erregende und gesundheits schädliche Stoffe“ :

Wenn Sie Autofahrer sind, wenn Sie Kosmetika benutzen, ja selbst wenn Sie Kochen – Sie sind jeden Tag krebserregenden und gesundheitsschädlichen Belastungen aussetzt. Und das solange Sie leben. Von der E-Zigarette wird eine Art Beweisumkehr verlangt. Es wurde bisher keinerlei echter Beweis für die Schädlichkeit der E-Zigaretten erbracht, im Gegenzug fordern die Gegner aber für diese Produktgruppe einen Nachweis der 100%igen Unschädlichkeit. Dieser Nachweis ist nicht erbringbar. Nicht für Sauerstoff, Wasser, Schokolade oder sonst irgendwas auf dieser Welt.
Als Beispiel die Frage „Können Sie zu 100% ausschliessen, daß die e-Zigarette nicht schädlich sein könnte ?“ entsprechend zu der Frage:
„Können Sie 100% ausschliessen, dass unser Universum auf dem Rücken eines rosa Elefanten ruht, der auf dem Panzer einer Schildkröte steht ?“
Beide Fragen müssten zuerst einmal mit "Nein" beantwortet werden. Hier geht es also um das Thema Wahrscheinlichkeit und bei der E-Zigarette um das Thema Risikominimierung (Harm Reducion). Selbst kritische Stimmen attestieren der E-Zigarette ein um den Faktor 100 geringeres Schadenspotential im Bezug zur Tabakzigarette. Daher ist, wenn man logisch denkt, eine Reglementierung in Schärfe der von Tabakprodukten nicht notwendig und auch nicht sinnvoll. Das heisst nicht, dass wir Dampfer uns gegen eine vernünftige Reglementierung zur Wehr setzen:
Abgabe ab 18 – OK, ist aber doch jetzt schon der Fall...
Neutrale und realistische Untersuchungen der Inhaltsstoffe – Fein, macht mal...
Nennung der Inhaltsstoffe auf den Liquidflaschen – Sauber , fänden die meisten gut...

Zu den Kindern und Jugendlichen, die geschützt werden müssen:

Wie schon erwähnt, spricht nichts gegen eine Abgabe von Liquids und E-Zigaretten ab dem 18.Lebensjahr. Eine Forderung die schon längst überfällig und von den meisten Dampfern unterstützt wird. Umsetzten, statt eine Baustelle daraus zu Machen. Die Drogenbeauftragte Frau Mortler könnte sich dann auch um die echten Probleme kümmern (z.B. die exponentielle Zunahme an Crystal-Meth-Konsum oder dem Missbrauch von Psychopharmaka) kümmern und nicht künstlich neue erschaffen.
Ich dampfe jetzt im 4. Jahr (und entgegen Ihre "Darstellung" – Ich lebe noch und erfreue mich bester Gesundheit !) und habe noch keine Kinder oder Jugendlichen dampfen sehen, junge Erwachsene gelegentlich schon. Aber 12-13 Jährige Minderjährige, die Rauchen wie die Schlote – das sah ich schon des öfteren. Die Frage ist nicht, ob jugendliche das Dampfen ausprobieren, sonder ob Sie dabei bleiben oder gar ein Gateway zum Rauchen existiert. Sie haben im Vorfeld ja schon in den Foren nach jugendlichen Dampfern, die vorher noch nie geraucht haben gefragt und keine gefunden. Ebenso wenig wie Sie Raucher finden werden die mit der E-Zigarette den Einstieg fanden.

Zu der Auswahl an Herstellern und Händlern:

Es gibt mehr als genug deutsche Liquidhersteller. Dekang mag insgesamt weltweit Marktführer sein, deren Marktanteil in Deutschland ist jedoch eher gering. Statt einer reinen Gegenüberstellung "gierige Händler" und "Gift mischende Hersteller" gegen "tapfere" Wissenschaftler - so wird es in Ihrem Bericht suggeriert, wäre wissenschaftliche Unterstützung für das Dampfen wünschenswert gewesen.

Zu der dänischen Studienauswertung:

Es gibt weit mehr als nur 76 Studien. Fakt ist aber auch, dass mit der gleichen Begründung die bisherigen kritischen Studien angezweifelt werden können. Wenn Sie schon auf die Ärzte-Zeitschrift verweisen will ich Sie noch auf einen Artikel hinweisen, der verdeutlicht, dass die Meinung in der Wissenschaft deutlich auseinander geht http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...zigaretten.html

Fakt ist, dass auch die in dem von Ihnen genanntem Artikel getroffenen Begründungen der deutschen Fachgesellschaften eher idologischer und unbewiesener Natur sind als sich an harten und belegbaren Fakten zu orientieren.

Zusammenfassend kann ich als meine Meinung nur sagen:
Der Bericht ist eindeutig negativ Tendenziös.
Wissenschaftlich inkorrekt.
Sie stellen uns Konsumenten als unmündig und nicht belehrbare dar.
Handel und Hersteller sind für Sie unverantwortliche Giftmischer und Dealer.
Ihre Stellungnahme liest sich wie eine Propagandabroschüre des DKFZ
Sie haben Recherchiert, aber höchst einseitig.
Wie ich Ihnen in meiner Antwort bewiesen habe, lässt Ihr Bericht eine Ausgewogenheit vermissen.

Über eine Antwort Ihrer Seite würde ich mich sehr freuen

Hochachtungsvoll
Frank Walther


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19.04.2015 18:39
#466 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Wenn ihr partiell Textteile ändert wäre es super, diese kurz eigenständig (zb farbig) hervor zu heben.

Ansonsten *thumbs up*

>> Zu viele, die mich an Lexiken erinnern.<<

Initiative S.d.W. (Suppe der Weisheit)

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19.04.2015 18:44
avatar  FrankyW
#467 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Nachtrag zu Thema karzinogenität von Aromen:
Fakt ist, es werden Aromen verdampft
Aussage ist: es gibt keine Untergrenze zur karzinogenität von karzinogenen Stoffen.
Aussage ist: Aromen könnten Krebs erzeugen
Fakt ist, beim Kochen, Braten und sonstigem Zubereiten von Lebensmittel entweichen Aromen in die Atemluft.
Frage: Ist dann Krebs eine Berufskrankheit der Köche?

@Kuscheldampfer : passt das in meinen Text? Damit wäre dann die Aussage von Herrn Prof. Robert Loddenkemper wohl kompletter Unsinn!

Wohin soll ich das senden? Hat jemand eine vernünftige Mail Adresse?

@zwinkl Danke für´s Korrigieren (2 Uhr Nachts war anstrengend)

@heimchen , @Django69 und @dampfermieze Besser?


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19.04.2015 18:45
#468 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Ich werde eine weiter Beschwerde zur Überprüfung einreichen:

Kann es ausgeschlossen werden das das DKFZ und/oder WHO die Firma Exit für deren Statement gewinnen konnte? Wurden evtl. Zahlungen an die Firma Exit geleistet? Hinweis: Exit hat den gesendeten Bericht produziert und ist für den Bericht im Namen Andreas Baum verantwortlich.


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19.04.2015 19:01
#469 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Zur Info: Ich habe mein Statement weiter ausgebaut, möchte dieses aber zunächst nicht posten. Grund: Es sollen verschiedene individuelle Statements eingehen. Bei den obigen Fragen habe ich noch die Frage korrigiert: Wurden evtl. Zahlungen von DKFZ und/oder WHO an die Firma Exit geleistet?


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19.04.2015 19:04
#470 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Bassd scho!

Zitat von FrankyW im Beitrag #467


@heimchen , @Django69 und @dampfermieze Besser?



Also ich finde es jetzt besser!

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln...


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19.04.2015 19:07
#471 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Statement von Dampfer Zone:


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19.04.2015 19:27
#472 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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FrankyW - ich habe direkt an den fernsehrat@zdf.de mit den konkreten Fragen/Aufforderungen zur Überprüfung geschrieben.


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19.04.2015 19:28
avatar  zwinkl
#473 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
avatar

Zitat von FrankyW im Beitrag #467

@zwinkl Danke für´s Korrigieren (2 Uhr Nachts war anstrengend)



Ja, gerne doch ! War mir schon klar um die uhrzeit, daß da das eine oder ander komma verrutscht...oder der finger auf der tastatur.
Btw...in der letzten fassung wären auch noch paar wenige winzige verbesserungen möglich.
Nicht am text, nur grammatik, also komma-setzung bzw. groß-/kleinschreibung.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
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19.04.2015 19:37
avatar  Legado
#474 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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Was haltet ihr denn davon daraus eine Petition (z.B. bei change.org) zu machen und
sie gleich an den Indentanten zu richten mit der Forderung nach einer objektiven Berichterstattung
über das Dampfen?

Dann könnte wir alle unterschreiben, das gibt der Forderung schon etwas mehr Gewicht.
Ein paar Sachen müssten umgeschrieben werden aber das ist nicht so viel.

Ansonsten einige Vorschläge zu Kleinigkeiten:
---------
Abgabe ab 18 – OK, ist aber doch jetzt schon der Fall denn sowohl Offline- als auch Onlineshops verkaufen kein Zubehör für das E-Dampfen an Minderjährige.
Neutrale und realistische Untersuchungen der Inhaltsstoffe ist auch uns Dampfern eine Herzensangelegenheit.
Untersuchungen in einem unabhängigen Labor fänden wir begrüßenswert.
Nennung der Inhaltsstoffe auf den Liquidflaschen – Haben viele Shops schon verwirklicht und das ist auch unser Wunsch.
----------

Aber insgesamt eine sehr gut gemachte Zusammenstellung der kritischen Punkte. Vielen Dank für das nötige Sitzfleich.

Ach so - "Zu den armen Kindern" klingt so als würden wir das auf die leichte Schulter nehmen.
Ich weiss nicht ob die Ironie verstehen (wollen).

only my 2cents


Viele kleine Dampfer, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden viele Leben retten.


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19.04.2015 19:43
#475 RE: Frontal 21 - Sendung 14.04.2015 - Risiko E-Zigarette: Warnung vor dem Giftcocktail
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ich selbst - als gez-ling - hab mich grad ganz privat beschwert...

"im beitrag über die elektronische zigarette wurde sowohl bezogen auf die wortwahl, wie auch auf die auswahl der interviewten personen, der zitierten med. studien und politischen rahmenbedingungen sehr einseitig und tendenziell berichtet. so hätte ich von einem neutralen journalisten, der diesen namen auch verdient, zumindest den hinweis erwartet, dass fr. mortler sich unlängst für eine höhere besteuerung der elektr. zigaretten stark gemacht hatte - denn genau hier drückt der schuh: durch den umstieg zum "dampfen" entstehen dem staat steuerausfälle in millionenhöhe.
ich selbst bin durch das "dampfen" seit über 3 jahren glücklicher nichtraucher - nach 30 jahren zigarettenabhängigkeit."

danke für den link - wusste ich vorher noch gar nicht...

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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